Kennst Du diese Wanderungen in Neuseeland?

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Wanderungen, die du vielleicht noch nicht kennst {aus 46 Tagen Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus}
Wanderungen, die du vielleicht noch nicht kennst {aus 46 Tagen Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus}

Aoraki/Mount Cook National Park

Hooker Valley Track

Die erste Wanderung, welche ich dir vorstelle, wahrscheinlich.
Denn dieser Weg gehört zu den beliebtesten in Neuseeland.

Als ich den «Hooker Valley Track» Ende Jänner 2019 gelaufen bin, waren allerdings höchstens 10 Personen unterwegs. Kann natürlich am Regen und dem Wind und den Wolken gelegen sein *grins*.
Auf dem Rückweg sind mir Menschenmassen entgegengekommen.
Daher mein Tipp: Laufe früh (eher superfrüh) los …

Hooker Valley mit Regenbogen {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Aoraki-Mount Cook}

Aufgrund der Wetterlage sah ich am Gletschersee (Hooker Lake) den Aoraki/Mount Cook nicht − dieser war von Wolken umhüllt. 

Dennoch ist diese Wanderung wunderschön: Du kommst am Lake Mueller (mit unglaublicher Aussicht auf den See (auch wenn es wolkig ist) und die Berge im Hintergrund) vorbei.
Am Rückweg könntest du einen Halt am Alpine Memorial einlegen (Denkmal für tödlich verunglückte Alpinisten).

Startpunkt Die Wanderung beginnt am «White Horse Hill Campground».
Länge 10 km – Hin- und Rückweg; kein Rundwanderweg
meine Zeit (mit Fotostopps) … etwas über drei Stunden. Rechne noch rund 30 Minuten dazu, um vom Mount Cook Village zum Campingplatz zu kommen. 
Höhenunterschied 80 m
Schwierigkeit Diese Wanderung ist sehr einfach zu gehen: schön gestaltete Holzwege; nur wenige Stufen; mit drei Hängebrücken.

Sollten dir die paar Stufen auf dem «Hooker Valley Track» zu wenig gewesen sein, dann auf zur nächsten Wanderung:

Red Tarns Track

Im Gegensatz zur ersten beschriebenen, gibt es auf dieser Wanderung nämlich Stufen über Stufen.

Der «Red Tarns Track» ist einer meiner Lieblingstracks in Neuseeland. Und überhaupt nicht überlaufen.

Protipp: Wenn du oben ankommst und dich schon auf die Holzbank fläzen willst, gehe unbedingt die paar Schritte zu den Red Tarns (= kleine Alpenseen).
Denn von dort hast du einen fabelhaften Blick auf die Berge, Gletscher, Felsen, Wiesen …. Der Blick in jede Richtung ist einfach atemberaubend.

  • Wanderung «Red Tarns Track»: Wanderweg {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Aoraki-Mount Cook}
  • Blick vom «Red Tarns Track»: Bergkulisse {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Aoraki-Mount Cook}
  • Blick vom «Red Tarns Track»: Bergkulisse {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Aoraki-Mount Cook}
Startpunkt Der Startpunkt liegt fast gegenüber dem «Mt. Cook Lodge & Motel».
Länge 7 km – Hin- und Rückweg; kein Rundwanderweg
meine Zeit (mit Fotostopps und Verschnaufpausen) etwas über 2,50 Stunden
Höhenunterschied 300 m
Schwierigkeit Diese Wanderung ist etwas anspruchsvoller: zu Beginn eine kurze Hängebrücke; dann unzählige Stufen aufwärts und diese ebenfalls wieder abwärts.
Reisetagebuchbericht Weitere Bilder meines Abenteuer im Aoraki/Mount Cook National Park.

Weitere Wandermöglichkeiten, die noch unbekannt sind: 

Banks Peninsula – Diamond Harbour

Purau Loop – Coastal Cliff Track

Die Halbinsel erreichst du via Fähre von Lyttelton (Hafenstadt, nur 20 Minuten vom Stadtzentrum von Christchurch entfernt).

Ich unternahm zwei Wanderung: «Purau Loop» und den «Coastal Cliff Track». 

Küstenwanderung bei «Diamond Harbour» - «Banks Peninsula» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Die anderen Wandersleut’ konnte ich an einer Hand abzählen (drei Personen). Also, wenn du bei einem ausgedehnten Spaziergang die Natur genießen möchtest, ohne für den Ausblick Schlange stehen zu müssen, dann ab nach Diamond Harbour.  

Startpunkt Der «Purau Loop» beginnt direkt am «Diamond Harbour Wharf». Bevor du die Schleife zu Ende läufst, zweige in den «Coastal Cliff Track» ab, der dich zur «Charteris Bay» bringt.
Länge Die genauen Kilometer konnte ich leider nicht eruieren. Ich kombinierte zwei Wanderungen zu einem Rundwanderweg.
Dauer Ich war ungefähr fünf Stunden unterwegs.
Höhenunterschied konnte ich leider nicht feststellen
Schwierigkeit Die Wanderung wird mit “einfachem flachen Gehen” beschrieben. Es ist zwar eine einfache Wanderung mit leichten Steigungen, jedoch nicht komplett flach.
Und ab und an war der Weg extrem schmal, sodass ich in schönster Umgebung Seiltanzen konnte *grins* − immer ein Fuß vor den anderen.
Der Weg führt über Nadelwaldboden und ein kurzes Stück auch über eine sehr wenig befahrene Straße. Beim «Coastal Cliff Track» bewegst Du Dich zeitweise auch auf unbefestigtem Weg.
Reisetagebuchbericht Meine Erlebnisse bei der Wanderung auf Diamond Harbour zum Nachlesen.
ergänzende Informationen zu den verschiedenen Wanderungen auf Diamond Harbour

Die Farbe der Bucht ist einfach umwerfend!

Lake Tekapo

Mount John Summit

Beim Lake Tekapo ist üblicherweise die erste Anlaufstelle (nach dem See selber) die «Church of the good Sheperd».

Du bist nicht so der Fan von überrannten Sehenswürdigkeiten? Dann empfehle ich dir eine der Wanderungen, die du rund um den See unternehmen kannst: den «Mount John» rauf. 

Die beste Route dieses Rundwanderweges ist, ausgeruht und mit voller Power zuerst den Aufstiegsweg durch den neuseeländischen Wald zu wählen. Um beim gemütlichen Abstieg den Blick über den malerischen Lake Tekapo und die umliegende Landschaft schweifen lassen zu können. 

«Lake Tekapo» mit «Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
Lake Tekapo mit Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
Startpunkt Die Wanderung beginnt im Zentrum von Tekapo.
Länge 8 km – Rundwanderweg
meine Zeit (mit Meditationspause am Gipfelplateau) vom/bis ins Stadtzentrum benötigte ich 4,50 Stunden
Höhenunterschied 320 m
Schwierigkeit Zu Beginn geht es etwas steiler durch Wald. Danach über offenes Gelände und Tussockhügel.
Abwärts hast du immer einen ziemlich epischen Blick auf Motuariki Island und natürlich den Lake Tekapo sowie auf das Städtchen Tekapo.
Beschreibung Weg vom Stadtzentrum bis zum Beginn der Wanderung
  • links hinter dem «Four Square Supermarkt» den kleinen Parkplatz überqueren
  • danach beginnt auf der rechten Seite der “Walkway” – ein asphaltierter breiter Weg
  • diesen gehst du bis zum Campingplatz
  • den Campingplatz entlang (ist auf der linken Seite) und immer weiter. Ein kleines Stück musst du auf der Straße gehen; dann ist aber wieder der Walkway da.
  • Gehe immer weiter, bis du an die «Tekapo Springs» anstößt.
  • Dort siehst du linkerhand den Wanderwegweiser.
  • Und dann gehst du gemütlich durch den Wald und folgst den weiteren Wegweisern.
  • Ich wählte bei Abzweigungen immer «Lake Tekapo via Lakeshore track»
    Bei der ersten Abzweigung, bei welcher das Café rechts abgeht, links wählen und bei der nächsten Abzweigung auch wieder links.
Reisetagebuchbericht Ob ich es schaffte, die kleine steinerne Kapelle “Kirche des guten Hirten” ohne Tourist*innen zu fotografieren?

Queenstown

Tiki Trail

Fast jede*r Tourist*in kommt in die am Ufer des Lake Wakatipu gelegene Stadt. 

Für eine atemberaubende Aussicht fährt ebenso fast jede*r mit der Gondel auf den Gipfel des Bob’s Peak.

Blick auf den «Lake Wakatipu»: Queenstown {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Aber: Es gibt auch einen Wanderweg hinauf − den Tiki Trail.

Startpunkt Die Wanderung beginnt ganz in der Nähe des Restaurants/Cafés «bespoke kitchen». Ganz klare Empfehlung von mir − sehr schmackhafte vegane Gerichte. 
Länge 3 km – einfache Strecke
meine Zeit für den Aufstieg brauchte ich 1,50 Stunden / der Abstieg ging mit einer Stunde schneller 
Höhenunterschied 450 m
Schwierigkeit Obwohl die Strecke auf der DOC-Website mit “easy” bewertet wird, handelt es sich hier nicht um einen Stadtspaziergang. Zu Beginn geht es wirklich steil den Berg hinauf.
Nach der Überquerung einer Waldstraße wanderst du weiter im Zick-Zack aufwärts. Jetzt verbreitert sich auch der Wanderweg. Und du musst nicht mehr so aufpassen, wohin du deine Füße setzt.
Reisetagebuchbericht Über eine weitere (noch unbekanntere) Wanderung habe ich im Queenstown-Reisetagebuch geschrieben. 

Coromandel Peninsula

Coromandel Coastal Walkway

Auch auf der Nordinsel gibt es Wanderungen, die nicht viel besucht, dennoch einzigartig sind.

Bspw. der «Coromandel Coastal Walkway» und der «Muriwai Walk».
Da ich ohne Auto alleine durch Neuseeland gereist bin, buchte ich bei Coromandel Discovery eine Ganztagestour durch Northern Coromandel.

Muriwai Walk {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Northern Coromandel}
Muriwai Walk {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Northern Coromandel}

Der «Coromandel Coastal Walkway» führt von der Stony Bay durch das paradiesische Northern Coromandel zur Fletcher Bay.

Startpunkt Stony Bay oder Fletcher Bay
Länge 20 km – Rundwanderweg
10 km – einfacher Weg − vergiss nicht für den Transport zu sorgen.
meine Zeit (inkl. Pause am Look-out Point) 3,20 Stunden
Höhenunterschied 168 m
Schwierigkeit Dieser Wanderweg ist einfach zu gehen. Nur zum Look-out geht es etwas steiler hinauf.
Du läufst durch Wälder entlang der Küste − immer wieder mit Blick auf das Kliff und das Meer. Über offenes Gelände und über Wiesen und Weideland (mit etlichen Schafen).
Reisetagebuchbericht Drei Tage verbrachte ich in Coromandel Town.

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… und #madoinspiration Stück für Stück genießen.

Egmont National Park – Mount Taranaki

Mangorei Track

Ein einfacher und nicht steiler (und vor allem fast menschenleerer) Weg im Egmont National Park, ist der «Mangorei Track». 

Mount Taranaki/Mount Egmont vor dem Pouakai Tarn {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Mount Taranaki/Mount Egmont vor dem Pouakai Tarn
{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Startpunkt Ende der Mangorei Road
Länge 10,20 km – Hin- und Rückweg; kein Rundwanderweg
meine Zeit (mit beschaulicher Pause am «Pouakai Tarn») knapp sechs Stunden
Höhenunterschied 600 m
Schwierigkeit Den Aufstieg bezeichne ich als sanft. Es geht immer bergauf, aber ohne steile Strecken. Zu Beginn schlängelt sich der Weg teils über Holzstege, teils über Stufen durch den Wald. Anschließend marschierst du zwischen den Bergen und dann am Bergkamm entlang.
Hinter der «Pouakai Hut» kommst du nach einem kurzen Spaziergang durch Tussock-Landschaft zu einem Holz-Plateau beim «Pouakai Tarn». Dort hast du einen herrlichen Blick auf den Mount Taranaki und den Ahukawakawa-Sumpf im Vordergrund.
Reisetagebuchbericht Was du sonst noch in New Plymouth erleben kannst.

Wellington

City to Sea Walkway

Stadtwanderwege sind rasch, leicht und kostengünstig mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. 

Beim «City to Sea Walkway» kannst Du Neuseelands Hauptstadt ergehen. Diese Stadtwanderung beginnt im Herzen von Wellington in der Nähe des Parlaments und endet an der Südküste − in Island Bay. Von dort fährt der Bus Nr. 1 wieder in das Stadtzentrum zurück. 
Der Weg führt über den botanischen Garten; zwei historische Friedhöfe; etliche Parks und einen Golfplatz.

Stadtwanderung «City to Sea Walkway»: Ausblick auf «Wellington» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Angeblich ist an einem klaren Tag sogar die Südinsel zu sehen − ich spazierte durch Wellington an einem etwas trüben Tag. 

Startpunkt Bolton Street im Memorial Park
Länge 12 km – einfacher Weg
meine Zeit (mit gemütlichem Gehen und Fotostopps) Genau die in der App angegebenen 6 Stunden. 
Höhenunterschied ~ 150 m (Aufstieg auf den Tawatawa Kamm)
Schwierigkeit Dieser Weg ist locker flockig *grins* zu begehen. Abschnitte der Strecken führen fast immer durch Parkanlagen; kurz läufst du aber auch mal auf Asphalt.
Reisetagebuchbericht In Wellington befindet sich auch mein Unterkunftssieger. 
ergänzende Informationen Auf der Website der Stadtverwaltung findest du eine unglaubliche Anzahl an Wanderungen sowie Spaziergängen in und rund um Wellington .

Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.

Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.

In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.

Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.

Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.

Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.

Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.

Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.

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