{ Beitrag enthält Werbelink // Werbung, da Firmen-/Marken-/Ort-/Personen-Nennung oder -Verlinkung ohne Auftrag, aber als persönliche Empfehlung // Dienstleistungen/Produkte/Unterkunft selbst bezahlt }
Bye-bye Südinsel … Hello Nordinsel.
Nach 28 Tagen verlasse ich die Insel der Fjorde und Gletscher und fantastischen Ausblicke.
Es geht via Fähre auf die Nordinsel.
Fährfahrt von Picton nach Wellington

{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Wellington»}
Abschiednehmen von der Südinsel
Der 28te Tag meines Roadtrips beginnt mit einem von meiner Gastgeberin Robyn gemixten Früchtesmoothie *schmatz*.
Sie hat ein Vereinstreffen im Stadtzentrum und kann mich daher im Auto mitnehmen.
Kurz vor 10:00 Uhr checke ich am «Picton Interislander Ferry Terminal» ein und erhalte mein Ticket.
Gleich gegenüber befindet sich die Gepäckaufgabe und so wird mein großer Rucksack auf das Laufbahn gehievt. Mein Backpack hat zugenommen *grins* − und ist jetzt einen Kilo schwerer als noch in «Schwechat». Wo ist dieser Kilo hergekommen?
Beim Boarding werde ich von links angesprochen. Ich drehe mich um und sehe S., die ich bereits im InterCity® auf der Fahrt von «Lake Tekapo» kennenlernte.
S. kommt aus der «Türkei». Und wie bereits vor einer Woche, sind wir sofort in ein Gespräch vertieft.
Zu den politischen Gegebenheiten in ihrem Heimatland (aus ihrer Sicht, einer jüngeren modernen Türkin) fällt mir nur erschreckend ein.
Die Fährfahrt war (für mich zumindest) perfekt: Kein (oder) kaum Geschaukel; alles war super organisiert.
Und die Ausblicke auf die Küsten beider Inseln war wunderschön.

Wellington
Um 14:15 Uhr nehmen S. und ich den kostenlosen Shuttlebus, der vom «Wellington Interislander Ferry Terminal» zum Hauptbahnhof fährt. Im vorderen Drittel gibt es ein Gestell für die Rucksäcke und im hinteren Teil können die Passagiere Platz nehmen.
Am Bahnhof trennt sich der Weg von S. und mir. Ich nehmen den Bus Nr. 1, um weiter in das Stadtzentrum zu fahren. Nach einem kurzen Fußweg bin ich im Hostel angelangt.
Das Zimmer ist für ein Hostel fantastisch − und hat weniger als das Zimmer bspw. in «Queenstown» gekostet.
Das Kleid, welches ich heute morgen angezogen habe, wird gegen eine Hose und T-Shirt getauscht. Es windet hier sehr (erinnert mich an «Skagway»).
Die Unterkunft liegt 10 Fußminuten von der «Cuba Street» entfernt − eine Straße mit einer bunten Mixtur aus Cafes; Restaurants; Shops; Menschen und Gebäuden.
Dort kaufe ich mir einen Mandelmilch-Latte und beobachte das Treiben.
In meinem Erwerbsjobs bin ich u.a. Brandschutzwartin − dieser Tätigkeit kann ich hier auch nachgehen *zwinker*.
Um 19:21 Uhr zucke ich in meinem Zimmer zusammen − der Feueralarm schrillt. Bevor ich vom 5ten Stock mit Badeschlapfen die Treppe hinunter gelaufen (eher gestolpert) bin, ist die Wellingtoner Feuerwehr schon da.
Auf dem Weg zum Treppenhaus bemerke ich in einem Badezimmer die Signalleuchte. Eventuell ist hier der Brandmelder falsch eingestellt und geht bereits bei Dampf los.
Nach rund 20 Minuten dürfen wir wieder in unsere Zimmer − wie vermutet, war es ein Täuschungsalarm.

{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Welly Walk “City to Sea Walkway”
Bei leichtem Nieselregen mache ich mich am nächsten Tag auf, um «Wellington» bei einer Stadtwanderung zu erkunden. Denn ich blicke immer wieder über den Tellerrand und erkunde Städte gerne von einer anderen Seite.
Nach fünf Minuten erreiche ich die Busstation.
Und wieder ist der Fahrer ausgesprochen hilfsbereit und teilt mir mit, wann ich aussteigen soll (die Busstationen sind vom Bus aus schwer zu erkennen).
In der App «Welly Walks» suchte ich mir von rund 15 Touren eine 6-stündige aus, die vom Stadtzentrum bis zu einem Vorort führt.
Der Beginn dieser Stadtwanderung ist beim «Bolton Street Memorial Park». Durch einen alten Friedhof (erinnert mich an den jüdischen Friedhof in «Wien»). Am «Seddon Memorial» vorbei zum «Anderson Park».
Bevor ich mit der Besteigung *grins* des botanischen Gartens beginne, gönne ich mir noch einen Kaffee, da ich ein geöffnetes Café finde. Heute ist Nationalfeiertag in «Neuseeland» (Waitangi Day) und zu Beginn des Tages waren noch etliche Lokale geschlossen.

{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Im botanischen Garten schlendere ich an der «Peacemaker Skulptur» vorbei. Am Foto gut erkennbar: Es regnet noch immer leicht.
Der Weg führt bis zur Bergstation der «Cable Car». Von dort teile ich mir mit einer großen Menge von Besucher*innen den Blick hinunter auf die Stadt.
Den Wegweisern folgend, marschiere ich nun bergabwärts.
Mir gefällt dieser Weg ausgesprochen gut, denn ich sehe «Wellington» von einer nicht ganz so touristischen Perspektive.
An einer der zwei Universitäten von «Wellington» vorbei, zum nächsten Friedhof − dem «Roman Catholic Mount Street Cemetery».
Plötzlich höre ich ein Geräusch. Während ich dem Weg weiter folge, sehe ich nach rechts und blicke auf ein Rugbyspiel.
Die Sonne erobert sich einen Platz am Himmel.
Wusstest Du, dass es in «Wellington» eine Dudelsack-Band gibt? Nein? Lernst Du bei diesem Spaziergang, denn der Weg kommt an der «Pipe Band hall» vorbei.
*fizz* − beim Überqueren des Golfplatzes muss ich aufpassen.
Einer der Stopps führt mich zu einem Denkmal für zwei bedeutende Māori − «Te Rauparaha and Te Rangihaeata».
Danach folge ich dem Pfad durch ein kleines Tor und kann mit eine Step-Training beginnen, denn es geht Treppen runter und Treppen rauf.
Zum Schluss schlendere ich «The Esplanade» entlang, blicke auf die «Island Bay» und beende die Stadtwanderung nach genau sechs Stunden im «Shorland Park».
«Wellington» liegt am Wasser, allerdings hatte ich einen trüben Tag (mit nur wenig Sonnenstrahlen) erwischt:
Fazit des Stadtwanderwegs
Zugegeben: Eine ernsthafte Wanderung ist dieser Stadtrundgang nicht, aber die
- Aussicht auf «Wellington» (auch bei einem trüben Tag wie heute)
- verschiedenen Parkanlagen (wenn mich nicht verzählte, sechs)
- teilweise imposanten Häuser
- Gelegenheit, selbst in verbauten Stadtgegenden Orte der Ruhe zu entdecken
- und weniger bekannten Orte zu sehen,
machen diesen Urban Trail zu einem netten Abenteuer.
Rise Hostel: Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad
Gebucht über booking.com {Werbelink}
Kosten: NZD 118,00 für zwei Übernachtungen (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 70,13)
Beurteilung
Das Zimmer befindet sich im fünften Stock auf der linken Seite mit Blick auf die Willis Street und gegenüberliegende Bürogebäude.
Ausstattung Zimmer
- ein Einzelbett mit Metallrahmen (cirka 80 x 200 cm groß)
- eine Decke
- ein gut gefüllter Polster
- eine mittelfeste und etwas durchgelegene Matratze
- ein Schreibtisch mit
- Bürodrehstuhl
- Pinnwand mit einer einsamen Pinnnadel
- schmales Wandregal mit Beleuchtung
- ein Waschbecken mit
- einer Gästeseife
- einem Spiegel
- eine Ablagefläche aus Glas
- ein Handtuchstange
- ein Abfalleimer
- ein Kleiderkasten (eine Hälfte mit einer Kleiderstange - die andere Hälfte mit drei offenen Fächern und einem Fach mit Türe)
- Fenster über die gesamte Breite
- zwei Steckdosenleisten mit je vier Steckdosen
- ein Heizer/Lüfter
Ausstattung Gemeinschaftsbadezimmer - geschlechtsneutral
- Waschtisch mit
- Spiegel
- Flüssigseifenspender
- Papierhandtuchspender
- zwei Abfalleimer (einmal für die Papierhandtücher, einmal Damenhygieneartikel)
- WC
- Dusche
- Abfalleimer
Meinem Zimmer gegenüber befindet sich ein Bereich mit vier Badezimmern. Für wie viele Gäste diese zur Verfügung stehen, kann ich nicht beurteilen. In der Zeit meines Aufenthaltes, waren immer alle frei und konnten benutzt werden.
Ausstattung Aufenthaltsbereich/Kitchenette im Stockwerk
- zwei ziemlich abgenützte Couches
- zwei Couchtische
- eine Spüle
- ein Toaster (extrem verschmutzt und mit eingebrannten Verkrustungen)
- eine Mikrowelle
- ein Wasserkocher
- der kleine Kühlschrank (115 Liter mit einem Eisfach ohne Türe) steht einfach in der Mitte dieses Bereiches
- das Zimmer ist sehr sauber
- Bettwäsche; zwei Handtücher und ein Gesichtshandtuch werden zur Verfügung gestellt
- Waschbecken im Zimmer
- WLAN ist sehr schnell und unbegrenzt
- nur wenige Fußminuten vom Stadtzentrum entfernt
- Check-in erst ab 15:00 Uhr möglich
- der Gemeinschaftsbereich/die Miniküche sind optimierbar
- Die Kühlleistung des Kühlschrankes ist mittelmäßig (aufgrund der Eisschicht an der Innenwand, gehe ich davon aus, er wurde schon länger nicht abgetaut).
Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.
Tag 28 |
|
Fahrt von der Unterkunft in das Stadtzentrum | Transfer durch Host Robyn |
Fährfahrt von «Picton» nach «Wellington» | Interislander |
Fahrt vom Fährhafen zum Bahnhof von «Wellington» | kostenloser Shuttle |
Fahrt vom Bahnhof in das Stadtzentrum von «Wellington» | Bus Nr. 1 |
Tag 29 |
|
Fahrt zur «Bolton Street» (Beginn des Urban Trails) | Bus Nr. 2 |
Fahrt vom «Shorland Park» (Ende der Stadtwanderwegs) zur «Cuba Street» | Bus Nr. 1 |
Übernachtung | NZD 118,00 | (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 70,13) |
Lebensmittel | NZD 0,00 | (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 0,00) |
Verkehrsmittel | NZD 68,99 | (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 41,00) |
Aktivitäten | NZD 0,00 | (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 0,00) |
Restaurants/Cafés | NZD 48,40 | (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 28,76) |
Sonstiges | NZD 39,00 | (Umrechnung Stand 07.02.2019: EUR 23,18) |
«City to Sea Walkway»
In der Welly Walks-App kannst Du zwischen rund 15 Touren wählen:
- Länge von 15 Minuten bis neun Stunden.
- Zur Auswahl stehen u.a. eine Foodie-Tour; ein Craft Beer Walk; ein Spaziergang an Boutiquen vorbei.
- Die Touren sind mit zahlreichen Informationen gespickt − und es gibt eine Karte, damit Du immer weißt, wo Du Dich gerade aufhältst.
- Lade Dir vor Deiner Stadtwanderung die Tour, die Dich interessiert, im WLAN herunter.
Immer und überall fand ich einen Wegweiser:
Du möchtest Dir lieber einen Plan ausdrucken?
Plan «City to Sea Walkway»
Stadtwanderwege sind rasch, leicht und kostengünstig mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen.
So auch in «Wellington» − plane Deine An-/Abreise zu einem Urban Trail mit den Öffis .
Beim hinteren Einstieg sind in den Bussen auf der Seite die Ticketentwerter installiert − dort werden auch die Stationen angezeigt.
Auch beim aktiven Spaziergang in «Wellington», gibt es unterschiedliche Wege.
So auch Pfade durch den Dschungel eines Stadtparks *lach*:
Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.
Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.
In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.
Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.
Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.
Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.
Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.
Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.
Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist.
Ein Werbelink ist ein Affiliate Link.
Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft.
Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt.
Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.
Neuseeland schimmert in tausend Farben.
Es warten spannende | aufregende | erstaunliche | geheimnisvolle Reisemomente …
#madoinspiration Stück für Stück genießen.
Viel Freude beim Lesen!