Lake Tekapo: Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus – Tag 21 und Tag 22

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«Lake Tekapo» mit «Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
«Lake Tekapo» mit «Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Start im Aoraki/Mount Cook National Park

Am frühen Morgen treffe ich in der Gemeinschaftsküche der «Mt. Cook Lodge & Motel» zwei ältere Japaner.
Wir begrüßen uns gegenseitig und sie bieten mir etwas von ihrem Frühstück an. Ist das nicht reizend?
Tomaten und Reis nehme ich dankend an.

Die Nacht war richtig entspannend. M. und ich waren die einzigen Gäste. Die zwei anderen Mitbewohner auf Zeit sind mit dem Stray®-Bus weitergefahren. Und die Betten wurden nicht neu belegt.

Kea Point Track

Vor der Busfahrt zum «Lake Tekapo» entdecke ich einen weiteren Teil des «Aoraki/Mount Cook National Park».

Der erste Abschnitt der Wanderung ist derselbe wie gestern für den «Hooker Valley Track». Aber heute nehme ich bei der Kreuzung die linke Gabelung in Richtung «Kea Point».

Eine weitere Gemeinsamkeit zu meiner ersten Wanderung von gestern ist, auch dieser Weg ist sehr einfach zu laufen. 

Der «Kea Point Track» endet an einer Aussichtsplattform. 
Dort habe ich einen malerischen Blick auf den Moränenwall des «Muellers Glaciers», auf den «Mueller Lake» und auf die Berge. Kea sah ich keinen einzigen.

Danach genieße ich wieder im «The Old Mountaineers Café» einen Kaffee.

Fahrt zum Lake Tekapo

Um 12:30 Uhr frage ich an der Rezeption meiner Unterkunft, ob es einen Shuttleservice zum Luxusresort «The Hermitage» gibt? Dort befindet sich die Haltestelle des InterCity®.
Überraschenderweise gibt es wirklich einen Shuttleservice − und sogar kostenlos. Nach einer Wartezeit und einer kurzen Fahrt mit einem Kleinbus werde ich vor dem Empfangsbereich des Hotels abgesetzt. 

Bis zur Abfahrt des Busses sitze ich auf der Terrasse des Panoramarestaurants − mit Blick auf die Kulisse des «Aoraki/Mount Cook». Und beobachte die kleinen Vögel, die den Leuten das Futter vom Teller stibitzen.
Mein Hummus-Toast wird links liegen gelassen *grins*.

Um 14:25 Uhr fährt der GreatSights-Bus nach «Tekapo» ab. Dieser Bus hat einen Fahrer sowie eine japanisch sprechende Begleiterin. Und beim Sitz eine USB A – Auflademöglichkeit. Die japanische Guide teilt an die Gäste Kopfhörer aus.

Kurz vor 16:00 Uhr treffen wir bei dem wunderschönen See ein.

«Lake Tekapo» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
«Lake Tekapo» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Tekapo

Nach einem 10-minütigen Fußweg bin ich im «Tailor Made Tekapo Backpackers Hostel» angekommen. Im 4-Bett-Zimmer schlafen um 16:00 Uhr zwei Personen. Versuche leise zu sein, aber der Reißverschluss des Rucksacks geht nun mal nicht flüsterleise auf.

Dann mache ich mich auf, um das Städtchen ein wenig zu erkunden. Und natürlich die «Church of the Good Shepherd». Eine kleine entzückende Kirche mit herrlichem Ausblick auf den See. Um diese Uhrzeit bewundere nicht nur ich, sondern extrem viele Personen die Steinkirche.

«Church of the Good Shepherd» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
«Church of the Good Shepherd» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Collie Dog Monument (Schäferhund-Statue) {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Ein Stückchen entfernt, befindet sich eine Hunde-Statue.
Mich berührt die Geschichte des «Collie Dog Monument»: Ein Dankeschön an einen treuen Freund.
Das Denkmal wurde von denjenigen errichtet, die den Wert des Collie-Hundes schätzen, ohne dessen Hilfe die Beweidung des Berglandes unmöglich wäre.

Als Abendessen gönne ich mir im «Refrection Restaurant» das vegane Curry *schmatz*.

Im Hostel unterhalte ich mich mit einer Berlinerin, die den Weitwanderweg «The Araroa Trail» läuft. Quert «Neuseeland» vom Norden («Cape Reinga») bis in den Süden («Bluff»).

Wanderung auf den Mount John

Nach meinem obligatorischen Mandelmilch-Cappuccino starte ich am nächsten Tag kurz nach 08:00 Uhr mit der Wanderung auf den «Mount John». Auf dem Berg befinden sich das Observatorium und die Sternwarte.
Ich kombiniere zwei Wanderungen zu einem Rundweg: Den «Mount John Summit Circuit Track» für den Aufstieg. Den Weg mit Namen «Mount John via lakeshore» nutze ich für den Abstieg − so habe ich den See und das Städtchen immer im Blick. 

Der Beginn durch den Wald ist ein wenig steiler; am Berghang hinauf zum Observatorium gibt es wieder Stufen.

Nach dem Observatorium gibt es eine Bank mit fantastischen Blick auf «Lake Alexandrina» (links); «Lake McGregor» (Minisee in der Mitte); «Lake Tekapo» (rechts) mit «Motuariki  Island». Und rechts siehst Du den Trampelpfad, der Dich am Gipfel um den Berg herum, wieder Richtung Stadt führt. 

Bergkulisse mit Panoramablick auf verschiedene Seen bei der Wanderung auf dem «Mount John» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Die Sonne scheint mir ins Gesicht, es weht ein zarter Wind, von links höre ich Schafe und Kühe sich unterhalten *zwinker*; Hummeln umsausen mich.

Die Bank ist so hoch, dass ich auch mal mit den Beinen baumeln kann. Es ist sooo ruhig hier. Einzig, zwei Wanderinnen sind mir entgegen gekommen. Hier ist kein Hype wie bspw. am «Hooker Valley Track».

  • «Lake Tekapo» mit «Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
  • «Lake Tekapo» mit «Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Zur Mittagszeit bin ich wieder am Campingplatz angekommen; 40 Minuten später im Stadtzentrum. 

Den Nachmittag verbringe ich auf einer Parkbank mit Blick auf den See ….

Tailor Made Backpackers Hostel: Bett im 4-Bett-Zimmer mit Gemeinschaftsbad 
Gebucht über das Hostel direkt

Kosten: NZD 80,00 für zwei Übernachtungen (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 48,63)

Beurteilung

Das Zimmer befindet sich im Erdgeschoss mit Blick in den Garten.

Ausstattung Zimmer
  • vier Einzelbetten für vier Personen (keine Stockbetten)
  • pro Bett
    • ein gut gefüllter Polster
    • eine mittelfeste Matratze ohne Liegekuhle
    • eine Wandleuchte über dem Kopfende
  • als Nachtkästchen sind vier verschiedenfarbige Kindersessel (minimini und niedrig) bereitgestellt 

 

Ausstattung sanitäre Anlagen
  • es gibt ein WC (allerdings ohne Möglichkeit, sich die Hände zu waschen)

 

und

  • eine Dusche mit integriertem WC

 

Ausstattung Aufenthaltsraum
  • vier Zweisitzer-Couches
  • drei bequem aussehende Polstersessel
  • Spiele
  • Bücher
  • ein Globus (damit die Gäste ihre nächsten Ziele entdecken?)
  • ein Holzofen
  • liebevolle Dekoration
    Essbereich im «Tailor Made Tekapo Backpackers Hostel» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
    Essbereich im «Tailor Made Tekapo Backpackers Hostel» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

 

Ausstattung Gemeinschaftsküche
  • eine lange Arbeitsfläche 
  • zwei Abwaschbecken
  • zwei große Kühlschränke für die eigenen Kühlsachen (waren allerdings bei meiner Ankunft bummvoll)
  • die Lebensmittel können in Boxen in Fächern unter der Arbeitsfläche verstaut werden
  • farbig abgestimmtes Geschirr
  • im Allgemeinen gut ausgestattete Küche

 

  • sehr sauber
  • es gibt keine Stockbetten
  • Bettwäsche wird zur Verfügung gestellt
  • das Bett wartet bereits frisch bezogen auf mich (sonst ist es in den Hostels üblich, dass Du Dein Bett beziehst und wenn Du auscheckst, die Bettwäsche (und das Handtuch, falls eines zur Verfügung gestellt wird) in einen Wäschekorb wirfst)
  • pro Tag 600 MB WLAN kostenlos
  • der Essbereich ist sehr behaglich eingerichtet
  • Begrüßung durch den Mitarbeiter äußerst zuvorkommend
    • hat sofort auf einem Papierplan alle möglichen Sehenswürdigkeiten eingezeichnet
    • mich zum Zimmer begleitet und die Küche bzw. die Sanitärbereiche gezeigt
  • großer Garten
    • mit vielen Sitzmöglichkeiten − und einer Hängematte (war bei den Gästen sehr beliebt *zwinker*) 
    • und Haustieren (extrem süße Hamster)

 

  • für insgesamt drei Zimmer für sechs Personen gibt es nur eine Waschmöglichkeit
  • es gibt im Zimmer
    • keinen absperrbaren Spind 
    • keine Aufbewahrungsmöglichkeit (Kasten oder Fach)
  • Handtücher werden nicht zur Verfügung gestellt

 

Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.

Tag 21
Fahrt vom «Aoraki/Mount Cook Village» nach «Tekapo» InterCity®
Übernachtung NZD 80,00 (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 48,63)
Lebensmittel NZD 4,60 (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 0,8403)
Verkehrsmittel NZD 74,99 (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 2,79)
Aktivitäten NZD 0,00 (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 0,00)
Restaurants/Cafés NZD 64,80 (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 39,39)
Sonstiges NZD 0,00 (Umrechnung Stand 31.01.2019: EUR 0,00)

Wanderung auf den «Mount John»

Beschreibung bis zum Startpunkt des Wanderwegs vom Stadtzentrum aus:

  • links hinter dem «Four Square Supermarkt» den kleinen Parkplatz überqueren
  • danach beginnt auf der rechten Seite der "Walkway" – ein asphaltierter breiter Weg
  • diesen gehst Du bis zum Campingplatz
  • den Campingplatz entlang (ist auf der linken Seite) und immer weiter. Ein kleines Stück musst Du auf der Straße gehen; dann ist aber wieder der Walkway da.
  • Gehe immer weiter, bis Du an die «Tekapo Springs» (auf der linken Seite) anstößt.
  • Dort siehst Du linkerhand den Wanderwegweiser.
  • Und dann gehst Du gemütlich durch den Wald und folgst den weiteren Wegweisern.
  • Ich wählte bei Abzweigungen immer «Lake Tekapo via Lakeshore track»
    Bei der ersten Abzweigung, bei welcher das Café rechts abgeht, links wählen und bei der nächsten Abzweigung auch wieder links.

 

«Mount John»-Wanderweg am Ufer des «Lake Tekapo» entlang {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}
Auf diesem Wanderweg gibt es genügend Wegweiser *yeah*.

 

 

Mit Klick auf das Symbol links neben den Kartennamen kannst Du Dir die Kartenlegende anzeigen lassen. Und dann die von mir erstellten Ebenen (mit den verschiedenen Informationen) ein- oder ausblenden.

Nimm auf einer Parkbank Platz und genieße den blau glitzernden See, der von Bergketten umgeben ist – es ist einfach nur unglaublich schön hier (nicht die Laune verderben lassen, von den vielen Möwen).

«Lake Tekapo» mit «Motuariki Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

Die süßen Hamster im Freigehege vom «Tailor Made Backpackers Hostel».

tierische Mitbewohner im «Tailor Made Tekapo Backpackers Hostel» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Tekapo}

 

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Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.

In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.

Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.

Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.

Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.

Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.

Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.

Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist. 

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