{ Beitrag enthält Werbelink // Werbung, da Marken-/Firmen-/Ortnennung ohne Auftrag, aber als Empfehlung // Dienstleistungen/Produkte/Unterkunft selbst bezahlt }
Gestern oder besser gesagt heute morgen kurz nach Mitternacht haben noch zwei Personen das Zimmer bezogen. Ganz ohne Lärm geht es nicht – weißt Du sicher, wenn Du bereits in einem Mehrbettzimmer übernachtet hast.
Aber, die zwei waren wirklich rücksichtsvoll – habe daher heute frühmorgens auch versucht möglichst lautlos herumzukruschteln. Bzw. im Vorraum meinen Rucksack gepackt.
Zuerst führt mich mein Weg wieder in die «Giorgio’s Cafeteria» und einem Soja-Cappuccino *lecker*.
Anschließend tuckere ich mit dem Bus Nr. 222 durch kleine Ortschaften mit teilweisen zerfallenen Häusern bis zur Endstation «Ċirkewwa» – Dauer cirka 90 Minuten.
Fahrt nach «Gozo»
Um 09:45 Uhr legt die Fähre Richtung «Gozo» ab. Der Bus von «Mgarr» in das Hauptstädtchen «Victoria» («Rabat») ist gut auf die Fähre getaktet – Abfahrt um 10:23 Uhr.
Dann geht die Suche nach der Unterkunft wieder los *grins*. Aber, da mir Joe (der gemeinsam mit seiner Gattin Gina das «Maria’s Town Guesthouse» betreibt) eine sehr detaillierte Wegbeschreibung geschickt hat, stehe ich keine 5 Minuten später vor meinem Zimmer.
*wow* – was für ein behagliches Zimmer: Mit Steinmauern und alten Stilmöbel sowie einer Balkendecke.
Äußerst herzlich werde ich von Gina begrüßt, die mir die Schlüssel überreicht und mir ein paar Vorschläge für Restaurants gibt.
Schnell den Rucksack gegen einen Leichtrucksack tauschen (näheres findest Du weiter unten bei “Werbung”) und ich mache mich wieder auf den Weg zum Bus-Terminal.
Der Bus nach «Xlendi» fährt mir vor der Nase davon – hier wird der Fahrplan genau eingehalten (in «Sliema» oder «Valletta» war eine 10- bis 20-minütige Verspätung üblich).
Gut, dann kaufe ich mir bei einem der Obststände rund um den Bus-Terminal frisches Obst und warte 50 Minuten auf den nächsten Bus. Bei der Haltestelle treffe ich A. wieder, die ebenso im «Maria’s Town Guesthouse» übernachtet.
Küstenwanderung von «Xlendi» nach «San Lawrenz» zur «Dwejra Bay»
Zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt (nämlich um halb eins zu Mittag und bei gefühlt 40 Grad) starte ich diese Tour.
Zuerst geht es rechts von der Bucht die in den Stein geschlagenen Stufen hinauf und danach immer weiter bergauf *keuch*. Anschließend führt der Weg die Küste entlang – links das Meer, in welchem die Sonne glitzert. Und rechts Land – sehe immer wieder verbrannte Flächen. Im Herbst oder Frühling wird es sicher grüner und blühender sein. Aber – ich bin begeistert von dieser Küstenwanderung.
Auf meinem beschaulichen Weg begleitet mich ein leichtes Lüftchen, Vogelgezwitscher und (nicht zu vergessen *lach*) etliche Fliegen.
Der Weg ist unterschiedlich – einmal klettere ich über Steine, dann ein schmaler Trampelpfad; ein sehr kurzes Stück Forstweg. Es geht bergauf, eben und bergab – d.h. es ist eine leichte Wanderung, da sich die Steigungen in Grenzen halten.
Ich finde es fantastisch hier entlangzulaufen. Das ist Urlaub – einfach pures Leben.
Und: Die Strecke ist ausreichend mit roten Punkten oder Pfeilen markiert – nicht einmal ich konnte mich verlaufen *grins*.
2 1/2 Stunden später höre und sehe ich die Zivilisation – bin in der «Dwerja Bay» mit dem «Blue Hole» gelandet. Schneller Blick, wann der nächste Bus zurück in die Hauptstadt fährt. Ah gut – ich habe 35 Minuten Zeit. Also ein paar Fotos schießen; die Taucher/innen bewundern (das ist ja so gar keine Sportart für mich).
«Ta’Kola Windmühlenmuseum»
Schneller als ich schauen kann, bin ich wieder in «Victoria» angekommen (die Entfernungen hier sind gering). Buswechsel und Fahrt zum Mühlenmuseum – Eintritt EUR 9,00 (die Karte gilt ebenso für den «Ġġantija-Tempel» und muss auch dort gekauft werden).
Klein, fein; mit erläuternden englisch- (und maltesischsprachigen) Texten wird das Leben zu der damaligen Zeit dargestellt: Im unteren Geschoss sind die Müllerwerkstatt, Lagerräume und im oberen Geschoss die Wohnräume der Familie.
Steige eine kleine enge Wendeltreppe hinauf und ich bin beim Mühlmechanismus angelangt. Durch kleine Gucklöcher blicke ich auf «Xagħra».
Nach diesem Abstecher fahre ich wieder nach «Rabat» zurück und kaufe mir einen Salat in einem Lokal am Vorplatz bei der «St. George’s Basilika» (lediglich ein paar Gehminuten vom Gästehaus entfernt).
Malta – Tag 04: Hilfreiches kompakt
Maria's Town Guesthouse: Einzelzimmer mit eigenem Bad.
Gebucht über booking.com {Werbelink}
Kosten: EUR 59,00 für eine Übernachtung
Beurteilung
Das Zimmer befindet sich im ersten Stock auf der linken Seite in einem alten typisch maltesischen Haus.
Ausstattung Zimmer
- ein Doppelbett für zwei Personen
- eine Tagesdecke
- vier gut gefüllte Polster
- eine mittelfeste und nicht durchgelegene Matratze
- zwei Nachtkästchen mit Nachttischlampen
- Kleiderkasten mit Kleiderbügel
- zwei Sessel
Ausstattung Badezimmer
- Waschbecken
- WC
- Dusche
- Haarshampoo
- Duschgel
- Badvorleger
- Lage: Mitten in der Stadt. In nur fünf Gehminuten bist Du beim Bus-Terminal, auf welchem bspw. auch der Bus von/zur Fähre hält.
- sehr sauber
- Bettwäsche und (genügend) Handtücher werden zur Verfügung gestellt.
- Es gibt einen Vorraum mit einem Tisch und mehreren Sesseln. Eine Art Gemeinschaftszone für die Bewohner der angrenzenden (insgesamt drei) Zimmer.
Besonders gefällt mir:
- das Schminktischchen mit dem Spiegel und
- dem Wasserkocher zum Kaffee kochen (inkl. Kaffeepulver, Zucker und Milchpulver)
- dem Geschirr und Besteck
- den zwei bereitgestellten Wasserflaschen (zwar aus Plastik; aber, dass an durstige Reisende gedacht wird, ist eine Anerkennung wert)
- In einer der genügend vorhandenen Steckdosen findet sich sogar ein Adapter für Eurostecker.
- Das Zimmer hat einen bezaubernden kleinen Holzbalkon mit Wäscheleine. Ja, genauso einen Balkon wie ich in «Valletta» etliche sah – geschlossen, mit Fenstern.
- Es gibt keinen Aufzug (falls Du mit schweren Koffern nach «Victoria» reist, ist schleppen angesagt *grins*).
- die Eckdusche ist ein wenig beengt
Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.
«Giorgio’s Cafeteria»
Hier wird Dein Kaffee auch mit Sojamilch zubereitet:
Bei Kurztrips bin ich immer mit diesem Rucksack unterwegs:
{Werbelink}
In den viele Fächern und aufgrund der Größe von 45 L habe ich genügend Platz, um alle Siebensachen für eine Kurzreise unterzubringen *lach*.
Für die Tagesausflüge verwende ich diesen Rucksack mit einem Volumen von 17 Litern. Er ist extrem leicht (210 gr.) und kann ganz klein in einer integrierten Tasche verpackt werden.
{Werbelink}
Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.
Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.
In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.
Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.
Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.
Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.
Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.
Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.
Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist.
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Warst Du schon einmal auf «Gozo» wandern?