
(Reisetagebuch «Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken»)
Inhaltsverzeichnis
25.865 Schritte
Tempel, Tempel, Tempel in Chiang Mai entdecken
Nicht lachen, aber mit Vogelgezwitscher wache ich cirka um 05:00 Uhr Ortszeit auf. Die Temperatur im Raum dürfte schon 30°C erreicht haben − daher schalte ich kurz die Klimaanlage ein.
Da Klimaanlagen hohe Energiekosten verursachen und, um meine Umweltbilanz nicht noch mehr zu belasten, schalte ich die Klimaanlage immer nur kurz ein.
Das Handy zeigt 07:30 Uhr, als ich mich auf die Suche nach dem ersten Tempel mache.
Wat Phra Singh
Die Unterkunft ist nur drei Gehminuten vom wichtigsten Tempel der westlichen Altstadt entfernt − mit dessen Bau 1345 begonnen wurde.
So früh am Morgen sehe ich Mönche und andere Personen, die die Tempelanlage sauber machen − den Boden kehren, die abgebrannten Kerzen in den Tonschalen entfernen und wieder in Reih und Glied ordnen.
Besucher*innen stecken Räucherstäbchen in Töpfe mit Sand. Untertags entfernen Angestellte immer wieder die Stäbe, um Platz für neue zu machen.
Eintritt normalerweise THB 40,00 − um diese Uhrzeit ist jedoch der Tisch mit der Kassa noch nicht besetzt.
Wat Phra Singh in Chiang Mai: Big Chedi Wat Phra Singh in Chiang Mai:
Kruba Srivichai MonumentWat Phra Singh in Chiang Mai Wat Phra Singh in Chiang Mai Wat Phra Singh in Chiang Mai:
Verzierung im DetailWat Phra Singh in Chiang Mai:
Kerzen in Tonschalen
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Der Haupteingang des Wat Phra Singh ist in der Rachadamnoen Road. Diese bummle ich entlang.
Irgendwann gegen 09:00 Uhr komme ich im «Bodhi Tree Cafe» an − liegt versteckt in einer kleinen Gasse in der Altstadt. Als spätes Frühstück gibt es ein veganes Sandwich und einen Kaffee mit Mandelmilch.
Gut gestärkt besuche ich die nächsten Tempel.
Wat Chai Phrakiat, Wat Bupparam
Chiang Mai repräsentiert gleich am ersten Tag, wie ich mir eine Stadt in Thailand vorstellte: charmante Altstadt, herzensgute Menschen, Garküchen − und natürlich hunderte Tempel.
Ich bin von den verschiedenen Tempel begeistert − entweder sind sie klein oder groß, alt oder neu, prunkvoll oder aus Stein, usw. Aber stets mit Verzierungen, Drachenköpfen, Buddha-Statuen und natürlich sind überall Mönche, die in ihrem orangenen oder gelbbraunen Ordensgewand umherspazieren.
Und manchmal treffe ich auf unerwartete Figuren − wen meine ich wohl?
Faszinierend ist, hinter den Mauern der Tempel ist es sooo beschaulich. Die ganze hektische Stadt wird ausgesperrt.
Wat Chai Phra Kiat in Chiang Mai: Außenansicht Donald Duck im Garten des Wat Buppharam in Chiang Mai entdeckt Wat Buppharam in Chiang Mai: Mauerverzierung Wat Buppharam in Chiang Mai: Außenansicht Wat Buppharam in Chiang Mai:
Chedi im birmanischen Stil
Bei der unglaublich hohen Tempeldichte (es soll 300 Tempel in Chiang Mai geben) kann ich natürlich nicht alle besichtigen.
Die Geschmäcker sind ja unterschiedlich und für jede Person ist etwas anders wichtig. Ich habe eine Vorliebe für unbeachtete aber auch für “must see” Sehenswürdigkeiten.
Die Altstadt von Chiang Mai ist wie ein Viereck aufgebaut. Drumherum gibt es eine noch teilweise erhaltene Stadtmauer − mit Durchgängen.


Meinen Lunch nehme im «Munchies Vegan Fast Food» ein. Der vegane Breakfast Burrito (mit Eiersatz und veganem Speck) haut mich nicht vom Hocker.
Dieses Lokal hat nicht das Flair vom «Bodhi Tree Cafe», da es sich veganer McDonalds® nennt. Die Sitzgelegenheit besteht aus einem um eine Ecke gehenden Tresen mit Barhockern. Es ist nicht die Art von Gaststätte, in der ich entspannen kann und eine Weile bleiben würde.
Um 14:30 Uhr komme ich wieder in der Unterkunft an. Vorher hole ich mir einen Iced Coffee mit Mandelmilch vom Coffeeshop gleich gegenüber.
Am frühen Abend mache ich mich neuerlich zum Tha Pae Gate bzw. zum Vorplatz auf. Von dort startet die «Grand Krathong Float Processions» zur Chiang Mai Municipality.
Grand Krathong Float Processions
Obwohl ich schon kurz vor 17:15 Uhr am Anfangspunkt der Parade bin, ist scheinbar ganz Chiang Mai dort. Entweder als Teilnehmer*in oder als Besucher*in. Die Personen in den verschiedensten Kostümen tun mir leid. Es hat 33 °C und es weht kein Wind. Zwischen den Teilnehmer*innen der Parade, gibt es immer wieder Personen, die versuchen mit Fächern für ein bisschen Wind zu sorgen. Ob das was hilft? Ich hoffe es sehr.
Die Wagen und Kostüme sind märchenhaft gestaltet − wie viel Zeit dahinter stecken muss.
Extrem schade finde ich, dass ich die Bedeutung nicht weiß. So sehe ich etwa Männer, die eine junge Frau, welche auf einem Gestell steht, auf ihren Schultern balancieren. Erinnert mich ein wenig an die geschichtliche Schilderhebung *grübel*.
Nur wenige Wagen haben auch eine englische Beschriftung − bspw. von den Konsulaten oder Universitäten. Die Prozession stoppt immer wieder; so beschließe ich die Thapae Road entlang Richtung Fluss zu gehen.
Loy Krathong Festival / Yi Peng Lichterfest
Beim Mae Ping-Fluss angekommen, lasse ich mein Krathong (kleines Flößchen aus Bananenblättern und mit verschiedenen Blumen sowie einer kleinen Kerze geschmückt) frei. Das war eine wackelige Angelegenheit: Beim Flussufer gibt es Bambusstege, von denen aus die Krathongs in den Fluss gesetzt werden. Und es waren noch mehr Leute, als bei der Prozession.


Der Überlieferung nach wurde das erste Krathong vor etwa 700 Jahren von einer schönen jungen Dame am königlichen Hof des alten Königreichs Sukhothai hergestellt. Der König verfügte, dass diese eine Nacht des Jahres ein Dankesfest und durch das Treiben von Booten in Form von Lotusblättern gefeiert werden sollte.
Mit dem Freilassen des Flosses kannst du Negatives aus der Vergangenheit abstoßen und dir etwas Positives für die Zukunft wünschen. Dieser spirituelle Gedanke gefällt mir ausgesprochen gut.
Da in Chiang Mai gleichzeitig mit dem Loy Krathong Festival das Yi Peng Lichterfest stattfindet, sah ich weitere tausende Tourist*innen, mit ebenso Tausenden von Papierlaternen (Reispapier, das über einen leichten Bambusrahmen gespannt ist) in den Händen. Sie wollen die angezündeten Laternen am Himmel aufsteigen lassen.
Nach Mitternacht wurde die Menschenmenge immer größer und größer; es wurde total überfüllt. Daher machte ich mich auf, um zur Unterkunft zu gehen.
goldene und silberne Tempel sowie sonstige Entdeckungen
Wat Phra That Doi Suthep
Mein zweiter Tag in Chiang Mai beginnt mit einem köstlichen Frühstück in der «Goodsouls Kitchen».
Die Atmosphäre dieses Restaurant ist fantastisch (siehe auch «Extra Tipp für dich» unter «Hilfreiches kompakt»).
Meine Bananen-Kakao-Bowl ist sehr füllend; leider schaffe ich nicht alles. Da auch Mandeljoghurt enthalten ist, kann ich bedauerlicherweise den Rest bei der Wärme nicht mitnehmen.
Ein kurzer Spaziergang bringt mich zum Standort der roten Songthaews, um zum Wat Phra That Doi Suthep zu fahren.
Nach schätzungsweise 15 Minuten ist der Pickup mit überdachter Ladefläche, welche zu beiden Seiten mit gepolsterten Bänken ausgestattet ist, fast voll. Wir sind nur zu sechst (Familie aus Japan, ein Pärchen aus Spanien und ich) und wollen nicht auf weitere Passagiere warten, damit das Taxi voll ist. Somit erhöht sich der Fahrpreis von THB 50,00 auf THB 80,00 pro Kopf.
Die Strecke ist sehr kurvig − da mir leicht schlecht wird, habe ich vorsorglich eine Tablette eingenommen.

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Beim Parkplatz (mit zig Souvenir- und Getränkeläden) angekommen, beschließe ich, die rund 300 Stufen der Naga-Treppe zum Tempel zu erklimmen.
Der vergoldete Chedi des Wats ist das Wahrzeichen schlechthin für Nord-Thailand. Der Zaun, der den achteckigen Chedi umgibt, ist im oberen Teil vergoldet. An jeder Ecke sind zeremonielle Schirme im burmesischen Stil vorhanden.
Die vielen Buddhastatuen in allen Größen, Farben und Materialien (die meisten sind goldverziert; doch es gibt auch einige smaragdgrüne Statuen, die aus Glas bestehen) kann ich gar nicht zählen.






Dieser Tempel gehört nicht in die Kategorie kleiner geheimer Ort. Es sind viele Besucher*innen anwesend. Das stört mich nicht − bin selbst Gästin. Ein wenig lästig sind jedoch die Verkäufer*innen, die mit Fotos handeln. Und ein Gespür dafür haben, durchs Bild zu laufen.
Zwei Stunden verbringe ich in der am Stadtrand gelegene Tempelanlage hoch oben in den Bergen. Jedoch ist es heute etwas diesig, daher kann ich die Stadt nur erahnen.
Bei der Rückfahrt ist das Sammeltaxi kuschelig besetzt − 10 Personen. Und es geht in wilder Serpentinenfahrt nach Chiang Mai zurück.
Dieses Mal lasse ich mich beim Chiang Mai Gate absetzen.
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Wat Sri Suphan
Der silberne Tempel ist einer der weniger bekannten in Chiang Mai. Und liegt außerhalb der Altstadt. Mit dem Bau wurde bereits um 1500 begonnen − somit ist dieser Wat einer der ältesten der Stadt.
Als Frau darf ich das Hauptgebäude nicht betreten; musste aber dennoch den Eintritt von THB 50,00 (mehr als im Wat Phra That Doi Suthep) bezahlen.
“Entering inside this area may deteriorated the place or otherwise the lady herself.”
Daher mache ich lediglich einen Rundgang über das Gelände. Und bitte einen Thailänder, einige Fotos vom Inneren des Tempels zu machen. So kann ich auf den Fotos die wunderschönen Relief-Platten aus Silber bewundern. Stell’ dir vor, wie viele Stunden die Handwerker für eine solche Tafel benötigen.

Ein kleiner Umweg führt mich zur «The FACES Gallery & Gastro Bar» mit einem Garten voller Terrakotta-Figuren.
In der einen Hand einen Iced-Cappuccino mit Mandelmilch, in der anderen die Kamera schlendere ich zum Hostel retour.
Street-Art
Bei meiner Stadterkundung sehe ich faszinierende Straßenkunst. Bereits in Lissabon und Tallin konnte ich etliche Kunstwerke aufstöbern.
Nach einer erfrischenden Dusche buche ich für morgen einen Kochkurs. Ich und kochen? Schau ma mal.
Via Facebook nehme ich mit zwei Kochschulen Kontakt auf − eine wurde von einer Bekannte empfohlen (Trichada The Cookery Home); die andere suche ich mir einfach so aus (Zabb E Lee Thai Cooking School).
Trotz meiner kurzfristigen Anfrage, ist in der Zabb E Lee Thai Cooking School für morgen noch ein Platz frei.
Kochkurs
Heute wird gekocht!
Schnell laufen mein Kaffeebecher und ich zum einzigen Coffeeshop, der in näherer Umgebung bereits vor 08:00 Uhr morgens offen hat. Der Mehrwegbecher wird immer mit Erstaunen angeschaut. Im «Around Town Coffee» wird mit viel Liebe vom Barista mein Kaffee zubereitet.
Pünktlichst werden ich vom Hostel abgeholt. Mit fünf weiteren Personen, die in verschiedenen Unterkünften aufgesammelt werden, geht es zum Min Muang Somphet Market. Dort treffe ich auf meine Cooking Class. Denn es gibt unterschiedliche Kochorte − in der Altstadt und auf der Farm.
Ich buchte die Organic Farm Class.
Wir sind eine internationale Truppe − fast alle kommen aus Hongkong oder Kanada; bin die einzige Europäerin.
Marktbesuch
Dort lerne ich Khanom Khrok kennen. Die thailändische Pfannkuchen urrr *grins* lecker. A., unsere Kochlehrerin für den Tag, erklärt die Zutaten; Reismehl, Kokosnussmilch, Salz, weißen Zucker und bei dieser Marktköchin zum Schluss als Topping Frühlingszwiebel.
Außen ist dieser Snack goldbraun knusprig und innen weich wie ein Pudding.



Am Markt lässt uns A. diverse thailändische Gemüsesorten erraten und erklärt, welches Gemüse wofür in der thailändischen Küche verwendet wird.
Anschließend haben wir cirka zehn Minuten Zeit, den Markt zu erkunden.
Kurz nach 10:00 Uhr geht die Fahrt zur Kochschule aka Biofarm los, wo wir nach 20 Minuten Fahrt ankommen.
auf der Biofarm
Rasch Insektenschutzmittel auftragen, Kochschürze umbinden und Hut aufsetzen (die liebevoll auf dem großen Esstisch vorbereitet wurden) und los geht der Rundgang durch den Garten.
Ich pflückte brav 5 Stück von diesem und 10 Stück von dem anderen Gewächs − ohne ganz genau zu wissen, was ich da eigentlich pflücke. Obwohl A. viel erzählt, was wofür gebraucht wird.
Um 11:30 Uhr starten wir mit unseren ausgewählten Gerichten und dem gemeinsamen Kochen bzw. eigentlich der Schnipselei.
Jede*r Kochschüler*in hat eine eigene Kochinsel.


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mein Menü
Vegan kochen ist leider (trotz vorheriger Anfrage meinerseits) nicht möglich. Allerdings, die einzige Zutat, die nicht vegan ist, ist das Ei, welches in zwei Gerichten enthalten ist. Beim Nachkochen kann das Ei ersetzt werden.
Chicken und Seafood werden immer durch Tofu, die Fischsauce durch Sojasauce und die Austernsauce durch Pilzsauce ersetzt.
- spring roll − mit Pflaumen- oder Chillisoße
- fried rice with pineapple
- hot and sour prawn creamy soup − mit vegetarischen Garnelen, sprich Tofu
- steamed red curry with seafood in coconut − same wie oben
- green curry paste und green curry.
- Als Nachspeise für alle Teilnehmer*innen sticky rice with mango.
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es wird gekocht
Das Dreier-Team Spring Roll startet: Zuerst werden der Inhalt (Tofu, Gemüse, ein Ei und Nudeln) angebraten.
Dann geht es ans rollen. Gar nicht so einfach die richtige Mischung zwischen Füllung und Rollkraft zu wählen − aber nun weiß ich, wie ich richtig rollen muss *lach*.
Dann begeben sich die Rollen in eine Menge Fett. Unser Team arbeitet zusammen: L. wendet die Rollen, während ich die fertig ausgebratenen Rollen mit Küchenpapier abtupfe.
Um 13:40 Uhr habe ich bereits zwei Gerichte fertig gekocht.
Das steamed red curry with tofu darf sich in der Kokonuss ausruhen, währenddessen wird der fried rice with pineapple angebraten.
Bewundernswert ist, dass A. nicht durcheinander kommt, denn jede*r hat sich aus einer ganzen Reihe von Möglichkeiten ein eigenes Menü zusammengestellt. Sie ruft immer “Team Coconut put … in” – “Team Fish put … in” – “Team Pad Thai put … in”.
Ich komme schon alleine mit meinen sechs Zutaten durcheinander. Wie viel noch mal vom Curry und wann kommt jetzt das Grünzeug hinein?
Oder sollte ich etwa die roten Zutaten zuerst in den Wok werfen?
Während ich mit den Zutaten struggle, hat meine Kochnachbarin Probleme mit dem Herd ihrer Kochinsel und zündet sich fast an.



Im Hintergrund wuseln zwei Thailänderinnen herum. Räumen entweder hinter uns auf. Oder bringen uns weitere Zutaten.
Gegen 14:00 Uhr gönnen wir uns eine Pause − zum Essen und ausruhen. Und sich unterhalten: die Erzählungen von L., der aus Hongkong stammt, sind mega interessant.
Um 14:30 Uhr startet die zweite Kochrunde. Das green curry ist der Hammer − sooo lecker. Den Klebereis mit der Mango machen wir alle zusammen.
Äußerst froh bin ich über meine Mehrwegbox. Dort kommt mein gebratener Reis und die Frühligsrollen hinein. Das Dessert wird uns in einer Plastikbox zum Mitnehmen übergeben.
Mit einem eigenen Kochbuch mit den Rezepten der Kochschule steige ich gegen 16:15 Uhr wieder in den Kleinbus, der mich und die andere Kochschüler*innen in die Stadt bringt.
Was für ein fantastischer Abschluss in der Stadt Chiang Mai.
Hilfreiches kompakt

Phukhao Hostel: Zweibett-Zimmer mit eigenem Bad
Gebucht über booking.com
Kosten: THB 4.000,00 für vier Übernachtungen
(Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 119,84)
Beurteilung
Das Zimmer A 2/2 befindet sich im ersten Stock auf der rechten Seite. Das Hostel ist in einer kleineren Straße von Chiang Mai − 10 Fahrtminuten vom Flughafen und 20 gemütliche Gehminuten vom Tha Pae Gate entfernt.
Ausstattung Zimmer
- ein Doppelbett (cirka 180 x 200 cm)
- zwei gut gefüllte Polster
- eine Decke
- eine mittelfeste Matratze ohne Liegekuhle
- das Bett schließt an der eine Seite mit der Wand an; auf der anderen Seite gibt es genügend Platz, um mich hinlegen zu können
- an jeder Seite des Bettes eine Doppelsteckdose
- gegenüber dem Bett an der Wand ein riesiger Fernseher
- auf der rechten Wand befindet sich eine Klimaanlage
- ein Kühlschrank mit zwei 600 ml Wasserflaschen
- wenn du in das Zimmer hineinkommst, gibt es rechterhand eine kleine Nische mit einem Gestell aus zwei Brettern und einer Stange in der Mitte (ohne Kleiderbügel)
- Laminatboden
- Schlüsselbund mit Schlüsselchip für die Eingangstüre ins Hostel, einem Zimmerschlüssel und einem Anhänger mit der Zimmernummer
- kein Fenster
- drei Deckenleuchten
- eine Wandleuchte

Ausstattung Badezimmer
- Gäste-Waschbecken
- Wandspiegel
- westliche Sitztoilette − daneben ein Schlauch mit der Popodusche
- Toilettenpapier
- Dusche mit XXL-Duschkopf (Regendusche) − läuft über den Fußboden ab
- Badvorleger
- ein Kleiderhaken
- ein Abfallbehälter ohne Deckel
- Deckenlüftung
Ausstattung Aufenthaltsbereich/Gemeinschaftsküche/Essbereich
Der Mix zwischen Aufenthaltsbereich/Küche und Essbereich befindet sich gleich beim Eingang vom Hostel − gegenüber der Rezeption.
- langer Tisch mit vier Sitzplätzen − Blick auf die Straße
- Wasserspender
- Kühlschrank
- Mikrowelle
- Toaster
- Wasserkocher
- Auswahl an Besteck und Geschirr
- Löskaffee, Tee und Zucker stehen zur freien Entnahme bereit

Sicherheit
In diesem Hostel habe ich ein sehr sicheres Gefühl. Nur wenn du Gästin*Gast bist, erhältst du einen elektronischen Schlüsselchip, um überhaupt in das Hostel zu gelangen.
Pluspunkte
- Lage
- cirka 20 gemütliche Fußminuten vom Tha Pae Gate entfernt
- abseits von belebten Straßen oder lauter Umgebung
- im Stadtteil Si Phum − gleich um die Ecke vom Wat Phra Singh
- extrem sauber
- Bettwäsche und zwei Handtücher werden zur Verfügung gestellt
- die Betten sind bereits bezogen
- WLAN: kostenlos; schnell; stabil (fast keine Aussetzer); unbegrenzt
- ein Paar Gästeschuhe
- einchecken ist nach Voranmeldung auch nach dem offiziellen Eincheck-Ende um 17:00 Uhr möglich
Minuspunkte
- es gibt keinen Aufzug
- kein Fenster im Zimmer
- nur Barzahlung möglich
- kein Room Service − d.h., auch der Abfalleimer im Badezimmer (mit vor allem dem benutzten Toilettenpapier) wird nicht entleert.
Anmerkung: In Thailand gelten andere Regeln zur Entsorgung des benutzten Toilettenpapiers. Denn in die Toilette, so wie mensch es bspw. in Österreich kennt, darf oder sollte das Papier nicht geschmissen werden, da es sonst die Toiletten verstopft.
Die Kanalisation in Thailand (wie in vielen anderen Ländern dieser Erde) ist nicht dafür konstruiert, unsere Mengen an Toilettenpapier wegzuspülen.
Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll dir als Orientierungshilfe dienen.
Tag 04 |
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Fahrt vom Chang Puak Gate zum Wat Phra That Doi Suthep | rotes Songthaew |
Fahrt vom Wat Phra That Doi Suthep zum Chiang Mai Gate | rotes Songthaew |
Tag 05 |
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Fahrt zum Biobauernhof der «Zabb E Lee Thai Cooking School» | |
Fahrt vom Biobauernhof wieder zur Unterkunft in Chiang Mai |
Zabb E Lee Thai Cooking School
Du willst auch lernen, solche köstliche Speisen zuzubereiten?



Dann schaue auf die Facebook® -Seite der Kochschule. Dort buchte ich den Kochkurs.
Kosten: THB 1.500,00 (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 44,94)
Übernachtung - inkl. erste Nacht | THB 4.000,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 119,84) |
Lebensmittel | THB 48,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 1,43) |
Transporte | THB 160,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 4,79) |
Aktivitäten | THB 1.500,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 44,94) |
Restaurants/Cafés | THB 799,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 23,93) |
Trinkgelder | THB 43,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 1,28) |
Eintritte | THB 100,00 | (Umrechnung Stand 15.11.2019: EUR 2,99) |
Möchtest du meinen Weg nachgehen?
Hier findest du eine Karte mit
- meiner Unterkunft
- der im Blogpost beschriebenen Restaurants/Cafés und
- Sehenswürdigkeiten
Mit Klick auf das Symbol links neben den Kartennamen kannst Du Dir die Kartenlegende anzeigen lassen. Und dann die von mir erstellten Ebenen (mit den verschiedenen Informationen) ein- oder ausblenden.
Frühstück im Goodsouls Kitchen
- Müslischale war sehr lecker
- Portion riesig (genug, um in einen Sightseeing-Tag zu starten − ich brauchte gar kein Mittagessen)
- freundliches Personal
- entspannende Atmosphäre − mit Hintergrundmusik
- schöne Inneneinrichtung
In der Mitte des Raums ist die ovalförmige Kaffeebar aufgebaut − mit Kaffeemaschine und diversen Kuchen.
Rund herum sind cirka 10 Tische angeordnet. Alles dunkelbraun gehalten. Aufgelockert wird dies durch helle Platzdeckchen.
Im Außenbereich sind nochmals cirka 10 Tische. - Wenn du deinen Mehrwegbecher mitbringst, erhältst du THB 5,00 Rabatt.
«Goodsouls Kitchen» ist wirklich gut für die Seele *lach*.
Tempel Sri Suphan
Beim Durchlesen eines Folders, der im Tempel ausgelegt war, entdecke ich einen QR-Code. Und der führt mich auf eine Website mit der Innenansicht des Hauptgebäudes (welches ich als Frau nicht betreten durfte). *Wow* - was für ein Traum. Jetzt sehe ich die beeindruckenden Arbeiten im Detail – einfach nur fantastisch.
Klick und du kannst dir auch dieses kunstvolle Werk ansehen.
Doi | Berg |
Naga | Schlange |
Peng | Vollmond |
Wat | Tempel bzw. Tempelanlage |
Yi | zwei |
Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.
Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.
In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.
Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.
Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.
Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.
Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.
Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.
Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist.
Ein Werbelink ist ein Affiliate Link.
Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft.
Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt.
Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.
"Khop khun ka" fürs Lesen und "sawadee ka" bis zum nächsten Mal!
1 Gedanke zu „Chiang Mai: von zahlreichen Tempeln und einem Kochkurs (Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken)“