
Inhaltsverzeichnis
auf nach Bangkok
Kurz nach 08:00 Uhr begebe ich mich im Dörfchen Ban Thao Khao auf die Suche nach einem Fahrzeug, mit welchem ich zum Tha Manoh Pier fahren kann.
Mein Aufenthalt auf Ko Yao Noi hat mich verzückt:
- sehr wenige Touristen:innen
- heißes Wasser zum Duschen (ich brauche kein Chichi, aaaber warmes Wasser zum Duschen und Haare waschen)
- es gibt eine mehr oder weniger asphaltierte Straße, auf welcher es sich herrlich radeln lässt
- köstliches Essen im «The Pier Restaurant»
- die Einheimischen sind äußerst hilfsbereit und freundlich, aber nicht so süß-freundlich
- wunderbare Bootstour durch die Phang Nga Bucht
- eine Insel vielfältiger Landschaften
- Beschaulichkeit
Um 09:00 Uhr klettere ich in das Speed Boat. Eigentlich wollte ich mit einem Longtail-Boot fahren − die erste Abfahrtszeit um 07:00 Uhr verpasste ich und auf die nächste um 13:00 Uhr möchte ich nicht warten.
Der Transfer vom Bang Rong Pier zum Flughafen von Phuket kostet viel. Ich könnte mit dem blauen Songthaew nach Phuket Old Town fahren und dann mit einem anderen Bus zum Flughafen. Reine Fahrtdauer 2 ½ Stunden; Wartezeit auf die Busse? So entscheide ich mich für die schnellere, aber teurer Variante − eine Taxifahrt.
Flug von Phuket nach Bangkok
Nach 40 Fahrminuten bin ich am Flughafen Phuket angekommen. Sofort nach Betreten des Inlandsterminals gibt es einen Security Check. Hier ist meine gefüllte Wasserflasche kein Problem − zum Glück, einen Liter hätte ich jetzt nicht flugs *grins* austrinken können.

Im 3. Obergeschoss erkundige ich mich bei verschiedenen Fluggesellschaften nach den Kosten eines Fluges nach Bangkok, mit Aufgabegepäck. Die Preise variieren von THB 1.600,00 (Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 47,57) bis THB 2.500,00 (Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 74,33).
Entscheide mich für NOK Air um THB 1.680,00 (Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 49,95). Der Flug starte in rund 90 Minuten.
Da bleibt nach dem Einchecken und der Aufgabe des Rucksacks noch genügend Zeit für ein veganes Sandwich von «Subway» und einen Kaffee mit Mandelmilch vom «The Coffee Club».
In der Boeing 737-800 wurde mir ein Gangplatz im hinteren Teil des Flugzeugs zugewiesen. Da niemand mehr kommt, rutsche ich zum Fensterplatz und habe somit eine ganze Reihe für mich.
Ankunft in Bangkok
Um 13:00 Uhr Bangkoker Zeit landen wir am Don Mueang Flughafen.
*Wow* mein Rucksack wartet bereits am Ausgabeband auf mich.
Da ich auf Abzock-Spielchen der Taxifahrer keine Lust habe, folge ich den Hinweisschildern zum Airport Bus. Mit der Nr. A4 fahre ich Richtung Khao San Road (“weltberühmte” Travellerstrasse).
Auf der Bowen-Niwet Road steige ich aus und nach 15 Minuten Fußweg und etwas *hüstel* Suchen, bin ich in meiner Bangkoker Unterkunft angekommen. Zum Ausklang meiner ersten Asienreise gönnte ich mir ein schickes Hotel mit Pool.
Nachdem Einchecken, erledige ich im Loungebereich meines erstklassigen Zimmers einige administrative Arbeiten (falls du es noch nicht weiß, ich bin Virtuelle Persönliche Assistentin ).
Danach baldowere ich die Gegend rund um das Hotel aus. Im «Ethos vegetarian and vegan Restaurant» lasse ich mir eine riesige Portion Salat mit Erdnuss-Sauce und Tempeh schmecken.
Bangkok kann mensch machen, aber nur, wenn mensch richtig Lust drauf hat. Ich entschied, die fünfwöchige Thailand-Reise in dieser Mega-Metropole Asiens mit fast 10 Mio Einwohner:innen zu beenden.
Ausflug zum Drachentempel und Co.
Um Bangkok bzw. die nähere Umgebung von einer anderen Seite kennenzulernen, buchte ich vor zwei Tagen die Ganztagestour «Ausflug zum Drachentempel & Co.».
Tag 31 beginnt mit einem Weckruf um 06:15 Uhr *gähn*.
Somit bin ich bereits um 06:45 Uhr nach einem superschnellen Frühstück zu Fuß zum Pier Nr. 13 unterwegs, welchen ich nach rund 12 Minuten erreiche. Gemeinsam mit einem Israeli, den ich am Pier treffe, warten wir auf das Boot mit der orangenen Flagge.
Das Boot kommt um 07:05 Uhr. Nach 40 Minuten bin ich am Central Pier (dem Treffpunkt für die Tour) angekommen.
Zeitgleich kommt ein Pärchen an, welches ebenso die Drachentempel-Tour buchte. Äußerst pünktlichst kommt A., unsere Reiseleiterin für den Tag.
Unsere Gruppe besteht nur aus drei Personen (dem Pärchen aus Deutschland und mir). Wir haben aber zwei Reiseleiter:innen (eine Hauptverantwortliche und einen zweiten Leiter) sowie einen Fahrer.
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Durch die andere Teilnehmerin erfahre ich, dass am Donnerstag (meinem Abreisetag) eine königliche Prozession am Fluss stattfindet. Somit wird es auch zu großflächigen Sperren kommen: die Boote fahren von etlichen Anlegestellen nicht; u.a. sei auch der Königspalast gesperrt.
Phra Pathom Chedi
“Der heilige Chedi des Anfangs” gilt als der höchste buddhistische Chedi weltweit und ragt beeindruckende 127 Meter in den Himmel.
Normalerweise kostet der Eintritt in diesen Tempel THB 60,00 (Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 1,78), aber in dieser Tour ist der Preis inkludiert.
Das Geräusch des ständigen Klimperns, welches ich bereits in mehreren Tempeln hörte, erklärt A. Dieses stammt von Münzen, die Gläubige in die 108 Opferschalen werfen, welche sich am Tempelgelände befinden. Das soll angeblich Glück bringen.
Wir zünden eine Lotus-Schwimmkerze in der Farbe unserer jeweiligen Geburtstage an und schicken sie mit einem Wunsch in einem Brunnen auf den Weg.
Im Tempelkomplex gibt es lauter kleine Nischen, die diverse (Buddha)-Statuen in verschiedenen Posen und mit unterschiedlichen Gesten enthalten. Dieser Tempel besteht aus einer Mischung aus chinesischen, thailändischen und indischen Einflüssen.
Phra Pathom Chedi in Nakhon Pathom Phra Pathom Chedi in Nakhon Pathom Phra Pathom Chedi in Nakhon Pathom – Statue
Exkurs: eigene Farbe und Buddha für jeden Wochentag
Jeder Wochentag ist in Thailand seinem eigenen Schutzgott mit einer eigenen Farbe zugeordnet.
Ich bin an einem Dienstag geboren. Der Dienstag ist Phra Angkarn gewidmet, einem Kriegsgott mit großer Stärke, dessen Haut rosa ist. Daher ist meine Farbe Rosa.
Ebenso ist jedem Wochentag eine Buddha-Statue mit einer bestimmten Sitz- und Handhaltung zugeordnet. Die Darstellung verweisen auf Taten von Buddha, die an verschiedenen Tagen stattgefunden haben.
Am Dienstag lehrte Buddha dem Riesen Asurindarahu, dass dessen Größe relativ ist. Wir sollen also nicht an unseren Vorstellungen und Vorurteilen festhalten, verkündet dieser Buddha.
Position Paang Sai-Yat: Buddha liegt ruhend, sein linker Arm liegt den Körper entlang, mit dem rechten Arm stützt er seinen Kopf.
In allen Tempeln, die ich besuchte, sind die verschiedenen Buddhas mit je einem Spendenbehälter aufgestellt. Für die Verbesserung deines Karmas kannst du für den Wochentag, an dem du geboren wurdest, eine Spende einwerfen.
Nach der Besichtigung des Tempelkomplexes, geht es ein paar Meter weiter zu einem Markt.
Dort bekommen wir als zweites Frühstück Nudelsuppe (leider mit Fleischstücken, daher nichts für mich). Sowie geräucherten Klebereis mit klein geriebenem Kokosnussfleisch *schmatz*.
Sanam Chandra Palastanlage
Der zweite Stopp ist bei der Sanam Chandra Palastanlage. Wir schlendern durch die weitläufige Gartenanlage mit den gepflegten Rasenflächen, die mehrere Residenzen von Königen enthält. Bspw. den Palast von König Rama VI − ist momentan ein Museum, kann aber nur an bestimmten Tagen von innen besichtigt werden.
Drachentempel (Wat Samphran)
Bevor die Fahrt zum Drachentempel im Westen Bangkoks weitergeht, wird bei einem Essensstand eingekauft. Jedes einzelne Stück wird in Plastik eingepackt. Traurig, dass auch das Pärchen nichts gegen diesen Plastikwahn sagt und für Mango und Erdnüsse fünf Sackerl (!) entgegennimmt.
Der Drachentempel wurde erst 1983 gebaut. Dann gab es leider einen Skandal um den ehemaligen Abt. Daher, berichtet A., besuchen sehr wenige Thailänder:innen diesen Tempel und dadurch erhält der Tempel wenige Spenden. Die fehlenden Spenden sind dem Tempelgelände anzusehen. Der ganze Bereich ist ziemlich vernachlässigt. Die einst strahlend rote Farbe des 80 m hohen Turms ist nun ausgeblichen. Die rote Farbe versinnbildlicht in China Glück und Reichtum, während das thailändische Volk sie als eine Farbe der Hingabe und der Einheit betrachtet.
Aber, immer öfter besuchen Burmes:innen diesen Tempel, meint A. Unser Quintett war den gesamten Aufenthalt über alleine.
Durch das Innere des Drachenkörpers, der sich spiralförmig um das Gebäude windet, marschieren wir hinauf. Die 16 Stockwerke des Turms stehen für die 16 Seinsebenen des buddhistischen Lebens nach dem Tod.
Der Betonweg führt ohne Stufen immer weiter nach oben. Im Inneren sind Lichter und Ventilatoren angebracht. Oben angekommen führt eine kurze Treppe zum Drachenkopf. Von dort haben wir eine 360-Grad-Aussicht auf die Stadt und den Rest des Geländes. Und wir können den Bart des Drachen berühren − der Bart symbolisiert Wohlstand und Glück.
Obwohl das Tempelgelände Spuren von Trostlosigkeit und Verlassenheit aufweist, ist es immer noch ein wunderschöner und erstaunlicher Ort mit einer friedlichen Atmosphäre.
Auf der Fahrt zu unserem Mittagessensplatz erzählt A. sehr viel über Bräuche in Thailand. Bspw. über das Geisterhäuschen: Bevor dieses aufgestellt wird, werde ein Medium gebeten, mit den Geistern Kontakt aufzunehmen. Und nachzufragen, wo das Geisterhaus aufgestellt werden und in welche Richtung dieses schauen soll.
Meiner Meinung nach, ist eine geführte Tour am Ende einer Reise jener am Anfang vorzuziehen. Da ich nun zielgerichtete Fragen stellen kann.
Ankunft am Don Wai Riverside Market.
Wie überall in Thailand, finde ich einen Marktbesuch überwältigend: ein Gewusel an Menschen; die verschiedenen Gerüche; die bunten Obst- und Gemüsesorten. Jedoch ist bzw. wird alles (und zwar wirklich alles) in Plastik verpackt.
Dies ist kein Touristenmarkt mit überzogenen Preisen, sondern ein Markt für die lokale Bevölkerung. Somit kaufe ich hier ein halbes Kilo Lavendelblüten ohne Ausländerin-Aufschlag.
Dann gibt’s in einem Restaurant mit Blick auf den Fluss Mittagessen. Was soll ich sagen? Im Gemüse ohne Fleisch ist wirklich kein Fleisch, dafür aber Garnelen. Also, soo schwierig wie heute war die Essenssituation noch nie in den letzten fünf Wochen.
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Flussfahrt
Um 14:45 Uhr legt das Boot ab: Gemächlich zieht die grüne Landschaft am Tha Chin River vorbei.
Beim Wat Hom Kret stoppen wir für 20 Minuten. Dort findet gerade ein Frischmarkt statt. Und ich finde wieder die Reisbällchen, welche ich in Chiang Mai kennen lernen durfte. Diese Köchin füllt die Khanom Khrok mit Frühlingszwiebeln, Mais, Taro und sogar Kürbis.
Ende der Ganztagestour
Um 16:40 Uhr sind wir auf dem Rückweg nach Bangkok, wo wir eine Stunde später ankommen.
Im Einkaufszentrum um die Ecke erkundige ich mich beim Telefonanbieter AIS wegen einer Aufstockung meiner SIM-Karte. Diese ist nur 30 Tage gültig; ich bin aber länger in Thailand.
Mit einem Sojamilchkaffee vom Starbucks eile ich zum Central Pier und fahre ins Hotel zurück, wo ich gegen 19:00 Uhr ankomme.
abwechslungsreicher Tag in Bangkok
Wat Arun
Nach dem gestrigen langen Tag, fängt der vorletzte Tag in Thailand mit einem gemütlichen Frühstück an − Toast mit Kiwimarmelade und Bananen in Kokosnussmilch.

(Reisetagebuch «Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken»)
Anschließend bringt mich das Flussboot zum Wat Arun, der direkt am Chao Phraya River liegt.
Er ist auch als “Tempel der Morgenröte” bekannt, weil der Tempel nach dem Gott der Morgenröte benannt wurde, dessen Name Aruna ist.
Aufgrund seiner schönen Struktur (Khmer-Baustil) und der farbenfrohen Porzellanfliesen, die den 70 m hohen Turm bedecken, gilt dieser Tempel als eines der schönsten Gebäude in Thailand − dem stimme ich voll und ganz zu! Du auch?
Ach übrigens: auf der 10-Baht-Münze ist dieses bekannte Wahrzeichen von Bangkok auch abgebildet.

(Reisetagebuch «Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken»)





In Bangkok findest du
- Hütten neben Hochhäusern
- hypermodern neben historisch
- Glanz neben Elend
- viele buddhistische Tempel und andere sakrale Gebäude
- mehrspurige Straßen
- Hochstraßen und darüber die Skytrain
- Hochglanzfassaden und stinkende Abwasserkanäle
- und Chinatown, meine nächste Station.
in Chinatown
Das Express Boat bringt mich zum Ratchawong Pier (aka Ratchawongse) und dann marschiere ich die Ratchawong Road entlang. Und gelange so zu einem lebendigen und chaotischen Markt und engen zugestellten Gässchen. Dort quetsche ich mich durch Menschenmassen, mache Handkarren und auch Mopeds Platz. In den farbenfrohen Miniläden gibt es alles, was das Herz begehrt und noch mehr *grins*.
Im Wat Mangkon Kamalawat, dem größten und wichtigsten chinesischen Tempel in Bangkok, werde ich eingehüllt in den Duft von Dutzenden Räucherstäbchen.
Der 1871 erbaute Dragon Lotus Temple ist sehr groß und in viele Räume unterteilt, in welchen etliche Personen beten. Rot und Gold sind die dominierenden Farben; die meisten Konstruktionen im chinesischen Stil sind aus Holz.


(Reisetagebuch «Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken»)
Shopping, oder auch nicht
Anschließend fahre ich zum ersten Mal mit der MRT (Metropolitan Rapid Transit: die U-Bahn von Bangkok) und dann mit der BTS (Bangkok Mass Transit System: die Hochbahn von Bangkok) nach Siam zu einem gigantischen Einkaufsviertel in Bangkok, in dem unzählige moderne Einkaufszentren zu finden sind. Mit der Skytrain zu fahren ist ein Erlebnis: ich wurde schockgefrostet; alle Gäste sind ganz diszipliniert beim Ein- und Aussteigen und niemand tratscht.
Die meisten Shopping Malls sind mit einer BTS-Station verbunden und via Skywalk kann mensch problemlos von Einkaufszentrum zu Einkaufszentrum schlendern.
Auch im Inneren des 7-stöckigen MBK Center ist die Klimaanlage auf schockfrosten eingestellt. Wie in Chinatown ist hier ein Gewusel. Die einzelnen Geschäfte sind im Gegensatz zu den Läden in den mir bekannten Wiener Shoppingcentern eher winzig. Jede Etage hat einen etwas anderen Fokus: dementsprechend abwechslungsreich gestaltet sich die Auswahl der Waren hier.
Die Palette reicht von allen möglichen Marken (Uhren, Brillen, Schmuck, Badehandtuch, etc.) − natürlich Originalware *haha*… Über kleinere und einige größere (Fr)Essbuden bis hin zum Mega-Kinokomplex und einer Spielhalle in der obersten Etage.
Außer einem Mint Latte kaufe ich jedoch nichts.
Im Siam (Discovery) Center auf der anderen Straßenseite gibt es Geschäfte der gehobeneren Preisklasse. Auch hier sind jegliche Marken vertreten − nun die Originalware mit Originalpreisen.
Das Central World lasse ich aus, da ich nicht noch einen Shopping-Tempel sehen muss − kaufe ohnehin nichts.
Via Local Bus fahre ich Richtung Hotel − die Fahrt ist noch günstiger als mit dem Expressboot und kostet lediglich THB 8,00 (Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 0,24).
In einer kleinen Seitengasse nicht weit entfernt von meinem Hotel, finde ich ein einheimisches Restaurant. Red curry mit Ananas und Reis steht heute auf meinem feel good food plan.
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dem Winter (und Wien) entgegen
durch Bangkok streunen
Einen festen Plan was ich heute (am Abreisetag) mache, habe ich nicht.
Auf dem Expressboot Richtung Zentrum versuche ich bei der Angestellten in Erfahrung zu bringen, bis wann das Boot fährt. Heute ist die Royal Barge Procession. Und nicht nur der Fluss, sondern auch die eine oder andere Straße am Fluss werden gesperrt − die Straßenabsperrungen merkte ich bereits auf meinem Weg zum Phra Arthit Pier.
Ein Mönch neben mir bekommt meine Fragen mit und drückt mir (erstaunlicherweise) sein Handy in die Hand. Dort ist die Ankündigung des Marine Department ersichtlich − mit den genauen Zeiten, wie lange die Flussboote fahren und ab welchem Zeitpunkt diese zweigeteilt sind. Und ab welcher Uhrzeit wieder die normale Route bedient wird.

Heute lasse ich mich einfach in der Stadt treiben. Kein Tempelbesuch; keine Aktivitäten; einfach nur irgendwelche Gassen, Straßen und ich. Überall sehe ich Personen in gelben T-Shirts herumlaufen − siehe meinen Exkurs eigene Farbe für jeden Wochentag. Die Farbe Gelb ist in Thailand traditionell die Farbe der Monarchie. Der verstorbene König Bhumibol Adulyadej ist an einem Montag geboren − daher ist seine Farbe Gelb. Viele Thailänder:innen tragen daher heute die Farbe Gelb, um dem König eine Ehre zu erweisen.
Irgendwo (best friend ist die App «maps.me») in irgendeinem Store kaufe ich mir einen Dayback. Bei meinem ist nach drei Jahren ständigen Gebrauchs zum x-Mal das Innenfutter gerissen.
Abschied nehmen
Gegen 17:00 Uhr nehme ich von meinem lieb gewonnenen Zimmer Abschied und marschiere vollgepackt zur Sip Sam Hang Road. Der Fahrer des Busses S1 sieht mich am Gehsteig anscheinend nicht; also springe ich (nun ja nicht wirklich mit dem großen Rucksack) vor den langsam rollenden Bus.
Über eine Stunde später komme ich am Flughafen Suvarnabhumi an. Bis ich mein Gepäck aufgeben kann, habe ich genügend Zeit. Daher schlendere ich in aller Ruhe zum VAT refund counter. Dort hole ich mir einen Stempel; nur mit diesem bekomme ich nach dem check-in und der Passkontrolle die Mehrwertsteuer von den gekauften Ohrstecker zurückerstattet.
Ankommen in Wien
Um 08:21 Uhr landet das Flugzeug in Wien und zehn Minuten später bin ich bei der Gepäckausgabe. Mein Rucksack wartet bereits auf mich − Chapeau an die Mitarbeiter:innen der Gepäckabfertigung.
Und noch etwas nimmt mich in Wien in Empfang: der Winter − MIT Schnee. Sch*** ist das kalt hier!
Dieses außergewöhnliche Hotel stelle ich mittels Fotos vor: Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll dir als Orientierungshilfe dienen. Möchtest Du meinen Weg nachgehen? Hier findest Du eine Karte mit Wie in buddhistischen Tempeln üblich, musst du deine Schuhe ausziehen und am Eingang lassen. Da der Tunnel aus einem Betonweg besteht und dort einiges an Getier und Unebenheiten zu finden sind, empfehle ich dir auf jeden Fall Socken anzuziehen. Damit du nicht barfuß im modrig riechenden Tunnel herumtapsen musst. Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website. Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts. In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde. Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen. Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer. Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso. Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche. Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }. Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist. Ein Werbelink ist ein Affiliate Link. Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft. Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt. Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.Samsen Street Hotel
Beurteilung
Pluspunkte
Minuspunkte
Tag 30
Fahrt von Ban Tha Khao zum Manoh Pier auf Koh Yao Noi
Songthaew
von Koh Yao Noi nach Phuket (Bang Rong Pier)
Speedboat
Fahrt zum Flughafen Phuket
Flug von Phuket nach Bangkok Don Mueang
Nok Air Plc.
Fahrt vom Flughafen Don Mueang Richtung Khao San Road
Airport Bus A4
Tag 31
Fahrt von Phra Arthit (Pier Nr. 13) nach Sathorn (Central Pier)
Expressboot orange flag
Ausflug zum Drachentempel und Co. - vom/zum Central Pier
Fahrt vom Central Pier nach Phra Arthit (Pier Nr. 13)
Expressboot orange flag
Tag 32
Fahrt von Phra Arthit (Pier Nr. 13) zum Wat Arun
Expressboot orange flag
vom Wat Arun nach Rachawongse (Chinatown)
Expressboot orange flag
Fahrt von Chinatown (Wat Mangkon) nach Si Lom
MRT blau
Umstieg (Sala Daeng) und Weiterfahrt nach Siam
BTS hellgrün
Fahrt vom National Stadium zur Khok Wua Intersection
Nr. 15
Tag 33
Fahrt von Phra Arthit (Pier Nr. 13) nach Sathorn (Central Pier)
Expressboot orange flag
Fahrt von Sathorn nach Phra Arthit (Pier Nr. 13)
Expressboot orange flag
Fahrt von der Sip Sam Hang Road zum Flughafen Suvarnabhumi
Airport Bus S1
Flug von Bangkok nach Wien
EVA Air
Tag 34
Fahrt vom Flughafen Wien-Schwechat
Ganztagestour zum Drachentempel und Co.
Übernachtung
THB 6.300,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 187,30)
Lebensmittel
THB 10,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 0,30)
Transporte
THB 2.918,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 86,75)
EUR 34,00
Aktivitäten
EUR 110,00
Restaurants/Cafés
THB 1.520,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 45,19)
Sonstiges
THB 4,122,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 122,55)
Trinkgelder
THB 205,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 6,09)
EUR 5,10
Eintritte
THB 50,00
(Umrechnung Stand 13.12.2019: EUR 1,49)
Mit Klick auf das Symbol links neben den Kartennamen kannst Du Dir die Kartenlegende anzeigen lassen. Und dann die von mir erstellten Ebenen (mit den verschiedenen Informationen) ein- und ausblenden.Besuch des Wat Samphran (Drachentempel)
"Khop khun ka" fürs Lesen und "sawadee ka" bis zum nächsten Mal!