
Inhaltsverzeichnis
Fahrt nach Chiang Rai
Nach einem ausgedehnten Schlaf fühle ich mich heute Morgen euphorisch.
Und mache mich dran, den Rucksack zu packen. *Uff* − einige Gegenstände muss ich in den Daypack stopfen, der auch immer schwerer wird (warum eigentlich?).
Aber die dicken Kleidungsstücke sind im großen Rucksack untergebracht *yeah*.
Leider hat der Coffeeshop heute keine Sojamilch. Somit startet der Tag ohne Kaffee *schluchz*.
Via Grab (das Uber in Asien) bin ich ruckzuck am Busbahnhof. Der Fahrer ist bisher der erste Thailänder, der nicht freundlich war. Aber davon lasse ich mich nicht aufhalten, denn heute geht es nach Chiang Rai.
Auf dem Ticket, welches ich vor zwei Tage buchte (näheres unter «Transport» bei «Hilfreiches kompakt») steht die Plattform, von welcher der Bus abfährt.
Vorher spiele ich noch Tetris mit meinen Rucksäcken: Die Kabine am Busbahnhof mit der asiatischen Hocktoilette ist mit Wasser überschwemmt. Aber mein Rucksackstapel auf dem Abfalleimer hält tadellos.
Mit einer kleinen Verspätung von 15 Minuten geht es weiter in den Norden.
Für die erste Busfahrt suchte ich mir einen 1. Klasse Bus mit A/C (Air conditioning, also Klimaanlage) aus.
Zu Beginn der Fahrt kommt eine Baustelle nach der anderen. Dennoch kommen wir zügig voran. In der vierstündigen Fahrt ist eine Pause von 10 Minuten in Mae Khachan enthalten.
Die gebuchte Unterkunft «Grandma Kaew House» ist lediglich 15 Minuten vom Chiang Rai Bus Terminal 1 entfernt. Zweimal links und einmal rechts und schon bin ich da.
Wat Yet Yod・goldener Uhrturm
Am Nachmittag schlendere ich durch die rund 70 000 Einwohner*innen große Stadt.
Vorbei am rot-goldenen Wat Jed Yod mit einem riesigen goldenen sitzenden Buddha, bis zum goldenen Uhrturm.

Der Uhrturm – von dem Künstler Achan Chaloemchai Khositphiphat gestaltet – wurde 2005 gebaut, um Ihre Majestät, die Königin Sirikit, zu ehren.
Bei meinem Bummel komme ich am «Nangnon Coffee» vorbei. Ist ein kleines Kaffeehaus mit gemütlicher Atmosphäre. Ich bestelle einen Iced Cappuccino mit Sojamilch und lasse den Tag ausklingen.
Wat Rong Khun (weißer Tempel)
*Kräh kräh kräh* − mehrere Hähne in der Umgebung denken sich, Zeit zum Aufwachen … um 05:30 Uhr.
Na gut, dann stehe ich auf und schlendere gemächlich zur Songthaew Station beim Markt. Von dort fahren die Sammeltaxis zum Wat Rong Khun. Der Fahrbetrieb startet ab 08:10 Uhr.
Somit beobachte ich den Marktalltag der Einheimischen − es ist seltsam: Obst, Gemüse, Gewürze und vieles mehr werden unverpackt angeboten. Aber im Supermarkt und bei den Einzelhändler*innen ist alles in Plastik verpackt. Sah sogar eine einzelne Karotte in einem Verhüterli − eine (!) Karotte.
Mit zwei weiteren Traveller und einer Einheimischen, die genüsslich während der holprigen Fahrt ihre Hühnersuppe isst, geht es los. Der Fahrer wartet nicht, bis das Taxi voll ist.

Symbolik des Tempels
Mit anderen Besucher*innen quere ich die Brücke “Kreislaufs der Wiedergeburt” über den kleinen See zum Hauptgebäude. Vor der Brücke befindet sich ein kreisförmiger Bereich (der menschliches Leid und Hölle repräsentiert), mit Hunderten von Händen, die das Verlangen symbolisieren.



D.h. du wanderst von der Hölle in den Himmel. Stehenbleiben oder gar zurück gehen sind keine gute Idee:
We don’t want to go back to the hell, please move on to the heaven.
Über meine Sonnenbrille bin ich äußerst froh. Am Himmel sind nur ein paar Wölkchen − und so strahlt und glitzert der prächtige schneeweiße Tempel mit den reflektierenden Glassplittern im Putz.
Über das Himmelstor trete ich in den Ubosot ein. Im Inneren des Tempels war fotografieren leider nicht erlaubt.
So bleibt dir nichts anderes übrig, als selber diese Anlage zu besuchen *zwinker*.
Neben dem Weltuntergang (mit Vulkanausbruch und Meteorschauer) wurden die Dämonen unserer Welt an die Wände gemalt. Folgende Motive sehe ich: das brennende World Trade Center; Pikachu; Yoda; die Turtles; Lara Croft; Elvis Presely; Abhängigkeit von Erdöl und Alkohol (zumindest meine Interpretation); Superman; Harry Potter; Iron Man; K.I.T.T.; Angry Birds; Michael Jackson; Kung Fu Panda; Transformers; Keanu Reeves … und natürlich das Gerät, in welches ich meine Entdeckungen eintippe.
Bei manchen Figuren bin ich mir unschlüssig, ob sie wirklich das Böse darstellen oder vielleicht doch das Gute skizziert wurde. Sicher gibt es etliche Filmfiguren, die ich als Xennial nicht erkannte ….
![]() |
Wenn du dich in Reiseberichte im Tagebuchstil mit authentischem Content vertiefen möchtest, dann bist du hier genau richtig. |
Ist das nicht die schönste Toilette Thailands? Ganz in Gold.
Die Details sind fantastisch. Was der in Chiang Rai geborene Künstler Achan Chaloemchai Khositphiphat hier geschaffen hat, berührt mich sehr.
Rund zwei Stunden verbringe ich in der Tempelanlage, mit deren Bau 1997 begonnen wurde − ist also ein neuerer Tempel (und noch nicht fertiggestellt).





zurück nach Chiang Rai
Kurz vor 11:00 Uhr möchte nur ein weiterer Reisender zurück nach Chiang Rai − somit verlangt der Songthaew-Fahrer, pro Person das Siebenfache von dem Preis der Herfahrt.
In Chiang Rai am City Terminal angekommen, organisiere ich eine Fahrt mit einem TukTuk (überdachtes dreirädriges Motorradtaxi) zum blauen Tempel und zum “Big Buddha”. Der Fahrer und ich feilschen um den Preis − es geht aber mehr um den Spass am Handeln. Als Ausländerin werde ich fast überall mehr zahlen, als Einheimische. So ist das eben.
Ich habe überhaupt kein Problem, dem Fahrer am Ende den Betrag, welche er verlangte zu geben: THB 400,00 (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 11,86) für eine Rundfahrt von knapp vier Stunden!
Wat Huay Pla Kang
Total berührend finde ich, P. kauft vor der Fahrt eine Blumenkette − sie soll Glück und Schutz beim Auto fahren bringen.
Nach rund 20 Minuten sind wir bei der Wat Huay Pla Kang-Tempelanlage mit
- dem “Big Buddha” (eigentlich Guan Yin, da es sich um die Darstellung der weiblichen Göttin der Barmherzigkeit handelt),
- dem 9-stöckigen Chedi in Form einer Pagode und
- einem weißen Ubosot angekommen.

Der Chedi von Wat Huay Pla Kang ist ganz anderes, als die, die ich bisher sah, da er im lanna-chinesischen Stil gebaut wurde (Mischung aus chinesischen und thailändischen Stilen).
Treppen im Inneren führen mich acht Stockwerke an diversen Holzfiguren (Buddha und Guan Yin) vorbei. Bei der steilen Wendeltreppe mit der Minilücke zum 9. Stock passe ich und begebe mich wieder hinunter.
Der Zugang ist kostenlos; jedoch wird um eine Spende (in Form eines Riesensacks Reis) für obdachlose und/oder alte Personen gebeten.





Anschließend marschiere ich die Stufen zur Guan Yin-Statue hinauf.
Es steht auch ein Shuttleservice zur Verfügung − der Hello Kitty-Bus ist nicht zu übersehen, oder?
Um THB 40,00 (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 1,18) kann mensch mit dem Lift in den Kopf der Statue fahren und durch kleine Gucklöcher den tollen Ausblick auf die Landschaft genießen.
Innen ist das Denkmal aufwendig mit Drachen, Statuen und tausenden Glitzersteinen ausgestattet − alles weiß.


Wat Rong Suea Ten (blauer Tempel)
Um ein bisschen Farbe in den Tag zu bringen *grins*, bringt mich P., der über eine Stunde geduldig wartete, innerhalb von 15 Minuten zum Blue Temple. Dieser Tempel wurde von Putha Kabkaew, einem Studenten von Achan Chaloemchai Khositphiphat, entworfen.
Da ich auch hier wieder genügend Zeit habe, knie ich mich im Ubosot zum weißen Buddha und denke über die Unterschiede der westlichen und der östlichen Kultur nach. Wie geduldig der Fahrer wartet. In Österreich hätte ich sofort zahlen müssen und bei 10 Minuten Verspätung wäre ein Trara los gewesen.
Der Besuch des Wat Rong Suea Ten ist kostenlos − Spenden werden gerne angenommen. Wie bei allen buddhistischen Tempeln in Thailand müssen Besucher*innen vor dem Betreten, die Schuhe ausziehen und sicherstellen, dass Schultern und Knie bedeckt sind.
Beim Umdrehen zur Eingangstüre, sehe ich den Mund eines Dämons − scheint die Darstellung der Hölle zu sein.
Anders als im Weißen Tempel ist im Blauen Tempel fotografieren erlaubt.
Übrigens: Rong Suea Ten bedeutet nicht “blauer Tempel” sondern “tanzender/springender Tiger“. Der Legende nach wurde der ursprüngliche Tempel des Viertels vor Jahren verlassen. Wilde Tiger durchstreiften das Gebiet und tanzten (sprangen) über den Fluss.
Manchen wird der Tempel sicher zu kitschig sein, mir gefielen die vielen verspielte Details und Wandmalereien. Das tiefblaue Gebäude mit den goldenen Verzierungen ist einfach unglaublich anzusehen.



![]() |
In all meine Beiträge stecke ich enorme Zeit, Gedanken, Liebe und Ressourcen. Du hast hier wertvolle Anregungen gefunden? Dann überlege bitte, ob du meine Arbeit unterstützt. Mit einer Tasse Kaffee tippe ich umso schneller *lach*. Und wenn du bereits gespendet hast, dann danke ich dir von ganzem Herzen. |
Cat ‘n’ A Cup Cat Café
Nachdem P. mich wieder am zentralen Busbahnhof in Chiang Rai absetzt, besuche ich das Cat ‘n’ A Cup Café. Beim Duft von frisch gemahlenen Kaffee warte ich cirka 15 Minuten auf einen freien Platz.
So kann ich in Ruhe die Regeln bzgl. dem Umgang mit den Katzen durchlesen. Bspw. Schuhe ausziehen und vor dem Betreten des extra Bereichs mit den Katzen, die Hände waschen.
Es ist einfach toll: Die Katzen sind sooo niedlich; einige sind verspielt; andere sind sehr neugierig; die meisten genießen allerdings ihren Mittagsschlaf im Schatten.
Es gibt acht sehr niedrige Tische, wo du auf einem Bodenpolster sitzt. Und zwei Tische mit Sesseln.
Beim Eingang gibt es weitere fünf Sitzplätze mit Blick auf die Straße − ohne Katzen.
Nach meinem Kaffee mit ~ 25 verschiedenen Katzen hole ich mir von einem Straßenstand ein Essen. Mit Händen erkläre ich meinen Essenswunsch. Klappt super − um THB 50,00 (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 1,48) bekomme ich eine Riesenportion.
Den Abend verbringe ich in der Unterkunft auf einer Bank im Innenhof, um zu schreiben und meinen Reiseführer durchzustöbern.
Mae Fah Luang Art and Cultural Park
Der nächste Tag beginnt mit einem Frühstück im «Connect Café» Anschließend bringt mich ein Spaziergang zur King Mengrai-Statue. Von dort startet die kostenlose Sightseeing-Tram von Chiang Rai.
Enttäuscht steige am ersten Halt wieder aus. Ich hatte mich so auf die Stadtrundfahrt mit der Straßenbahn gefreut. Jedoch, der Fahrer (und gleichzeitig Guide) spricht nur thai. Finde dies extrem schade: Da wird (sicher eine tolle) Tour durch Chiang Rai für Tourist*innen angeboten, aber es gibt Erklärungen lediglich in einer Sprache.
Somit entscheide ich mich, ein Kontrastprogramm zu den vielen Tempeln der letzten Tage zu machen. Und organisiere mir ein Mini Taxi, um zum Mae Fah Luang Art and Cultural Park zu kommen.
Nur wenige Besucher*innen verirren sich in diesen wunderschön angelegten Park − mit Seerosenteich und Teakholzgebäuden.
Leider kann ich den Haw Kham-Pavillion (goldener Pavillion) nicht besichtigen, da gerade eine Privatführung stattfindet.
Im Haw Kaew-Pavillon gibt es eine ständige Ausstellung mit Teak-Artefakten: Buddhastatuen, religiöse und architektonische Gegenstände sowie traditionelle Haushaltsgegenstände. Weiters gibt es etliche Zeitungsberichte und Fotos über die Missionen der Mae Fah Luang-Stiftung.
“Mae Fah Luang” war der Titel, den die Bergvölker im Norden Thailands Prinzessinmutter Srinagarindra verliehen. Seit den späten 1960er Jahren setzte sie sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Thailänder*innen ein. Die Stiftung fördert kulturelle Aktivitäten, um die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen.
Ein erstklassiger halber Tag: Eine interessante und friedliche Mischung aus Garten und Architektur mit traditionellen Gebäuden sowie neu errichteten (Museums)Räumen.






![]() |
Wenn du dich in Reiseberichte im Tagebuchstil mit authentischem Content vertiefen möchtest, dann bist du hier genau richtig. |
Ein Blick auf die Karten App (du kennst meine Lieblings-Apps noch nicht? Klick), verrät mir, dass ich lediglich rund eine Stunde Fußweg benötigen würde, um wieder ins Stadtzentrum zu kommen.
Also, auf gehts….
Im Zentrum von Chiang Rai angekommen, mache ich einen Abstecher in meine Unterkunft, um meinen Laptop zu holen. Dann gehe ich wieder ins «Nangnon Coffee» zu einem riesigen Avocado-Toast und einen Cappuccino mit Sojamilch. Der Kaffee dort ist fantastisch!

Grandma Kaew House: Zweibett-Zimmer mit eigenem Bad
Gebucht über booking.com
Kosten: THB 2.100,00 für drei Übernachtungen
(Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 62,40)
Beurteilung
Das Zimmer Nr. 04 befindet sich im ersten Stock auf der linken Seite. Die Unterkunft ist in einer kleineren Straße von Chiang Rai − nur 10 Gehminuten von der Bus Station Terminal 1 entfernt.
![]() |
![]() |
Ausstattung Zimmer
- ein Doppelbett (cirka 180 x 200 cm)
- vier sehr gut gefüllte (sehr hohe) Kopfkissen
- eine Decke
- eine mittelfeste Matratze ohne Liegekuhle
- auf der einen Seite des Bettes gibt es
- ein Nachtkästchen
- mit einer Nachttischlampe
- gegenüber dem Bett an der Wand ein Fernseher
- gleich darunter ein Kühlschrank (eher lauter)
- neben der Eingangstüre ein Fenster, mit Blick auf den Innenhof
- pro Zimmer gibt es am Gang vor der Eingangstüre eine Holzbank zum Relaxen
- Gegenüber der Eingangstüre befinden sich das Badezimmer und eine Loggia − dort gibt es allerdings keine Sitzmöglichkeit, sondern nur ein Edelstahlwaschbecken. Die offene Seite ist mit einem Gitter abgesichert. Von der Loggia siehst du in den Innenhof anderer Häuser.
- über der Türe zur Loggia hängt an der Wand die obligatorische Klimaanlage (sehr leise)
- neben dem Badezimmer ein großer Kleiderschrank mit
- Ablage- und Aufhängemöglichkeit (inkl. sieben Kleiderbügel)
- verschließbare Schublade
- in allen Räumen unterschiedlich gemusterte Fliesen
- Schlüsselbund mit einem Schlüssel für das Zimmer sowie einem kleinen Schlüssel für das Vorhängeschloß, mit welchem die Zimmertüre zusätzlich verschlossen werden sollte.
- drei Deckenleuchten
- ein Abfalleimer mit Deckel
- ein kleiner Tisch − mit
- zwei Stühlen
- Wasserkocher
- zwei Wassergläsern
- zwei Glashäferl
- Auswahl von Schwarztee und Nescafe®; Zucker und Kaffeeweißer
- zwei Doppelsteckdosen im Zimmer verteilt
- Fenster mit Vorhängen − Blick zum Innenhof
Ausstattung Badezimmer

- Waschbecken
- zweimal Gästeseife
- Wandspiegel
- westliche Toilette − daneben ein Schlauch mit der Popodusche
- Toilettenpapier
- Dusche mit Duschkopf − läuft über den Fußboden ab
- Badvorleger
- eine Kleiderstange
- ein offener Abfallbehälter
- Fenster mit Moskitonetz
Ausstattung Aufenthaltsbereich/Gemeinschaftsküche/Essbereich
Der Mix zwischen Aufenthaltsbereich/Miniküche und Essbereich befindet sich gleich beim Eingang der Bleibe.
Besteht aus
- zwei Tischen mit sechs Sitzplätzen
- Kühlschrank
- Mikrowelle
- einigen Schüsseln, Tellern, Besteck
Sicherheit
An der Innenseite der Zimmertüre entdecke ich neben einem riesigen "no smoking"-Schild eine weitere Information:
We do not responsible for the loss of your personal property - please keep your personal belongings safe during your hotel stay - thank you.
*mmm*. Auch, dass das Zimmer mit zwei Schlüsseln (mit einem normalen Schließzylinder und mit einem Vorhängeschloß) zu verschließen ist, stimmt mich nachdenklich.
Nach meinen drei Nächten, kann ich dir allerdings mitteilen, es ist nichts weggekommen − und meinen Laptop hatte ich bei den Sightseeing-Touren nicht mit, sondern im Backpack im Zimmer gelassen.
Pluspunkte
- Lage
- cirka 15 Gehminuten von der Bus Station Terminal 1 entfernt
- abseits von belebten Straßen oder lauter Umgebung
- sauber
- Bettwäsche und zwei Handtücher werden zur Verfügung gestellt
- das Bett ist bereits bezogen
- WLAN: kostenlos; mehr oder weniger schnell; stabil (ab und an Aussetzer); unbegrenzt
- der Kühlschrank wird jeden Tag (!) mit zwei 600 ml Wasserflaschen aufgefüllt
- das Zimmer wird jeden Tag gereinigt/hergerichtet
- Es gibt ein Mini-Frühstück
- Toast
- zwei verschiedene Marmeladen
- Butter
- Löskaffee
- Tee
- Bananen kannst du dir den ganzen Tag von einem Korb nehmen.
Minuspunkte
- es gibt keinen Aufzug
- sonst fällt mir nichts ein *lach*
Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll dir als Orientierungshilfe dienen.
Tag 06 |
|
Fahrt vom Hostel zur Busstation Terminal 3 in Chiang Mai | Uber |
Fahrt von Chiang Mai nach Chiang Rai City Terminal (Busstation 1) | "Greenbus Thailand" |
Tag 07 |
|
Fahrt vom Markt zum Wat Rong Khun (Weißer Tempel) | Songthaew |
Fahrt vom Wat Rong Khun zurück nach Chiang Rai | Songthaew |
Rundfahrt zum Wat Rong Suea Ten (Blauer Tempel)・Big Buddha und Wat Huay Pla Kang・retour nach Chiang Rai (City Terminal) | gemietetes TukTuk |
Tag 08 |
|
Fahrt vom Markt zum Mae Fah Luang Art and Cultural Park | Minitaxi |
Buchung über Greenbus
Die Buchung meiner Fahrten von Chiang Mai nach Chiang Rai bzw. auch wieder retour, machte ich kurzfristig (jeweils zwei Tage vorher) über die Website von Greenbus.
Wie auch in der App Grab, ist das Meiste auf thailändisch und nur das Wichtigste auf englisch beschrieben.
Du wählst Abfahrt- und Zielort sowie Datum aus. Dann erhältst du eine Liste, mit Uhrzeit und welche Klasse von Bus fährt. Es gibt VIP; 1. Klasse mit A/C (Klimaanlage); 2. Klasse mit Fan (Ventilator) und 2. Klasse ohne Fan − unterscheiden sich natürlich vom Preis.
Auf der nächsten Seite suchst du dir deinen Platz aus. Die Plätze ganz hinten sind üblicherweise für reisende Mönche reserviert.
Danach gibst du deine Daten ein und wie du zahlen möchtest (verschiedene Zahlungsmittel: wie Kreditkarte oder Alipay®, Line Pay uvm). Für die Zahlung mit Kreditkarte ist eine zusätzliche Gebühr von THB 10,00 (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 0,29) zu zahlen. Das Ticket ist kurz darauf im E-Mail-Postfach.

Für meine erste Busfahrt in Thailand suchte ich mir einen 1. Klasse Bus mit A/C aus. Dieser hat 10 Reihen mit je zwei Sitzen auf jeder Seite. An einer kleinen Plakette an der Rückseite des Sitzes kannst du die Sitznummer ablesen. Bei Greenbus gibt es bei jedem Platz eine 400 ml Wasserflasche. Der Fahrer und die*der Busbegleiter*in sitzen in einer Art Kabine von den Fahrgästen getrennt.
Noch was: Bus mit Klimaanlage bedeutet eigentlich "fahrender Kühlschrank". Zeitweise lief die Klimaanlage auf Höchstleistung. D.b., packe auf jeden Fall auch warme Kleidung und Schal/Tuch in deinen Tagesrucksack. Ich liebe Musselintücher - bspw. diese *so weich*:
Übernachtung | THB 2.100,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 62,84) |
Lebensmittel | THB 15,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 0,44) |
Transporte | THB 892,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 26,69) |
Restaurants/Cafés | THB 693,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 20,73) |
Sonstiges | THB 149,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 4,45) |
Trinkgelder | THB 65,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 1,94) |
Eintritte | THB 300,00 | (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 8,97) |
Möchtest du meinen Weg nachgehen?
Hier findest du eine Karte mit
- meiner Unterkunft
- der im Blogpost beschriebenen Restaurants/Cafés und
- Sehenswürdigkeiten
Mit Klick auf das Symbol links neben den Kartennamen kannst Du Dir die Kartenlegende anzeigen lassen. Und dann die von mir erstellten Ebenen (mit den verschiedenen Informationen) ein- oder ausblenden.
Ein Motto von mir *spare spare spare*.
Daher ein Spartipp: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der weiße Tempel (Wat Rong Khun) einfach zu erreichen. Die Songthaews (Sammeltaxis) fahren vom Markt in Chiang Rai ab (siehe auch die Karte unter #madosFußspur).
Die Fahrt dauert ungefähr 30 Minuten.
Der Fahrpreis beträgt üblicherweise THB 20,00 Baht pro Strecke. Je nach Fahrer kann es aber auch sein, dass du mehr zahlst, wenn der Wagen nicht voll ist: Bei der Hinfahrt zahlte ich THB 20,00 (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 0,59) − wir waren zu dritt. Bei der Rückfahrt in die Stadt verlangte der Fahrer jedoch THB 150,00 (Umrechnung Stand 18.11.2019: EUR 4,18) − bei zwei Personen.

Rong | Haus |
Suea | Tiger |
Ten | tanzen |
Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.
Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.
In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.
Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.
Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.
Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.
Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.
Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.
Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist.
Ein Werbelink ist ein Affiliate Link.
Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft.
Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt.
Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.
"Khop khun ka" fürs Lesen und "sawadee ka" bis zum nächsten Mal!
2 Gedanken zu „Chiang Rai: vom Besuch des Weißen Tempels zum Blauen Tempel bis hin zum Wat Huay Pla Kang (Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken)“