endlich in Northland mit Bay of Islands und Cape Reinga angekommen: Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus – Tag 35 bis Tag 38

{ Beitrag enthält Werbelink // Werbung, da Firmen-/Marken-/Ort-/Personen-Nennung oder -Verlinkung ohne Auftrag, aber als persönliche Empfehlung // Dienstleistungen/Produkte/Unterkünfte selbst bezahlt }

Um zur “Bucht der Inseln” («Bay of Islands») und zur Nordspitze von Neuseelands Nordinsel («Cape Reinga») zu gelangen, war ein langer, langer und zeitaufwendiger (Um)Weg erforderlich.

Der sich jedoch gelohnt hat:

  • abwechslungsreiche Landschaften
  • Delphinsichtung
  • fantastische Bootstour (in türkisfarbenen Wasser)
  • Panorama-Rundflug über «Northland»
  • nördlichster Leuchtturm von «Neuseeland» 

Weiters wurde ich aus meiner bekannten und kuscheligen Komfortzone katapultiert. Aber lies selber….

Northland aus der Vogelperspektive {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Northland aus der Vogelperspektive {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Fahrt nach Rotorua

Mein Plan war, von «Whakatāne» über «Rotorua» (mit Übernachtung) und «Auckland» (nur Zwischenstopp) nach «Paihia» zu fahren.

Der erste Teil des Wegs zur «Bay of Islands» klappte ohne Probleme:

In der Früh holte ich mir einen leckeren Kokosnussmilch-Kaffee aus dem «The Bean Café». Nach einer knapp zweistündigen Busfahrt lande ich in «Rotorua».

Im Hostel ist der Check-in erst ab 15:00 Uhr möglich.
Na gut, dann stelle ich meinen großen Rucksack in der Scheune im Vorgarten unter. Und begebe mich auf Stadtbesichtigung.

Über der ganzen Stadt liegt ein (mal heftiger, mal nur ganz dezenter) Geruch nach Schwefel. In «Rotorua» gibt es

  • heiße Quellen
  • Geysire
  • sprudelnde Schlammbecken
  • den «Kuirau Park» − liegt quasi mitten in der Stadt. Hier habe ich wenige Besucher*innen gesehen. Wege führen durch den Park an blubbernden Schlammlöchern vorbei.
  • «Lake Rotorua» − mit zig Entlein.
Lake Rotorua {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Rotorua}
Lake Rotorua {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Rotorua}

Odys­see nach Auckland

Auf die Liste der Verkehrsmittel bei dieser Reise kommt heute ein neues: Mit dem Truck nach «Auckland».

Angefangen hat alles bereits gestern beim Einchecken. Es war nicht nur ein Pfand für den Schlüssel zu hinterlegen, sondern auch ein Ausweis (Kopie reichte nicht, es musste ein Original sein). 

Der Mitarbeiter meinte, sein Dienst beginne um 07:00 Uhr; er sei sicher bereits ab 06:45 Uhr da. Nun, die einzige anwesende Person war … ich.
Normalerweise hätte ich den Zimmerschlüssel einfach liegen lassen. Aber mein Ausweis?

Ein paar Minuten vor 08:00 Uhr schlurfte eine Frau herbei; zuckte mit den Schultern und lachte sogar, als ich meine Situation erklärte. Übergab mir die NZD 20,00 und (wesentlicher wichtiger) den Lichtbildausweis.
Aufgrund dieser Verzögerung verpasste ich meinen Bus (nach «Auckland»).

Was also tun?
Ich marschierte zur iSite, um zu schauen, ob es noch einen anderen Bus nach «Auckland» gibt. Die Mitarbeiterin war sehr bemüht. Und fand heraus, dass am frühen Abend ein weiterer Bus von «Auckland» nach «Paihia» fährt. So muss ich also nur noch in das ~ 230 Kilometer entfernte «Auckland» kommen *ein Klacks*. 

In vielen FB-Gruppen las ich von Personen, welche per Anhalter durch ganz Neuseeland reisen. Eine Reise bedeutet auch, etwas zu wagen; aus der Komfortzone zu treten und neue Erfahrungen zu sammeln *auf gehts*.

Die Mitarbeiterin der Informationsstelle teilt mir mit, welche Straße nach «Auckland» führt. So marschiere ich mit den beiden Rucksäcken und meiner obligatorischen Essenstasche zur Stadtgrenze. 

Odyssee: Fahrt nach Auckland {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Odyssee: Fahrt nach Auckland
{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Es hält jemand *juhu*.
Der Fahrer meint, ich stehe an der falschen Stelle. Daher fährt er mich etwa drei Kilometer weiter Richtung Highway und erklärt mir genau, an welcher Stelle ich auf eine Mitfahrgelegenheit warten soll. 

Noch bevor ich zur Haltebucht marschiert bin, wartet B. in seinem Truck auf mich. Was ich natürlich zuerst nicht mitkriege. Aber er hupt und ich umrunde den Sattelzug mit Anhänger, um nach vorne zu kommen. Erkundige mich nach seinem Ziel. 

B. fährt nach … «Auckland». Und so bin ich für die nächsten fünf Stunden Fahrgast in einem Truck.
Während dieser Zeit gehen uns die Gesprächsthemen nicht aus. Über alles mögliche labern wir − Pflichten eines Truckfahrers; die Herausforderungen (B. wird oft risikoreich überholt; vor Kurven etwa. Oder wenn der Gegenverkehr nicht richtig sichtbar ist); Leben in «Rotorua»; usw. 

Um 14:00 Uhr erreichen wir das Industriegebiet von «Auckland». Dort wird die Ladung (Bauholz) schon erwartet. Nun muss ich aber etwas dringend auf die Toilette. Aber, bevor ich aussteigen darf, muss ich ein Sicherheits-T-Shirt anziehen. 

Bevor B. mich an einer Zugstation absetzt, kurven wir (nun ja er *lach*) durch das Industriegebiet, um einen Tankdeckel zu kaufen. Bei der Truck-Tankstelle hat B. s(einen) Tankdeckel verloren (habe ich nicht ganz verstanden *grübel*). 

Mit dem Zug fahre ich ins Zentrum von «Auckland» und dann sind es nur noch knappe zwei Kilometer zum Central Busterminal.

Zwar hat mich der Tagesbeginn gestresst, aber mit der Unterstützung von unbekannten Personen kann ich den Tag positiv beenden:

Eigentlich sind alle Tage wundervoll. Bis auf die, die nicht ganz so wundervoll sind. Aber die sind auch wundervoll. 

aus Benjamin Blümchen

Bootstour “The Cream Trip Cruise” durch die Bay of Islands

Schifffahrt durch die Bay of Islands {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Schifffahrt durch die Bay of Islands {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Erstaunlicherweise habe ich in meinem Bunkbed in der «Haka Lodge Bay of Islands» ausgezeichnet geschlafen.
Die Matratze ist etwas kürzer, liegt aber auf einem längeren Gestell auf. Und so können meine Füße raushängen, ohne irgendwo anzustoßen *jua*.
Weiters finden in dem cirka 12 cm breiten Spalt zwischen Matratzenende und Wand Kleinigkeiten Platz.

Um 09:30 Uhr beginnt die Ganztagestour «The Cream Trip Cruise» von Fullers GreatSights®.
Ich dachte, es sei ein kleines Schiff (haben die Fotos auf der Webseite suggeriert), aber ich bin auf einem Schiff für rund 90 Personen gelandet. Und mitten in eine Reisegruppe mit dem Namen “Travel with Fun over 70” *ufff*.

Delfinbeobachtung

Um 11:00 Uhr ein magischer Moment: direkt neben dem Boot sind Delfine (Bottlenose Dolphins) aufgetaucht. Und zwar so knapp, dass ich diese fast mit den Händen erreichen könnte.  Ich finde es faszinierend, an der Reling zu lehnen und diese Tiere zu beobachten.

Nachdem der Kapitän ein wenig schneller wird, verfolgen die Delfine unser Boot und machen echt irre Sprünge.

Da es in der Gruppe auch Jungtiere (so süß) gibt, ist es nicht möglich, mit den Delfinen zu schwimmen. Wäre eine zusätzliche Option bei dieser Tour gewesen. 

Hole in the Rock – Cape Brett Peninsula

Die Fahrt geht weiter zum natürlichen Felsenbogen «Hole in the Rock». Gegenüber ist die «Cape Brett Peninsula» («Rakaumangamanga»). Wurde von Kapitän James Cook nach dem britischen Admiral Sir Peircy Brett benannt.

  • Hole in the Rock (Motukokako) {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Bay of Islands}
  • Cape Brett Peninsula (Rakaumangamanga) {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Bay of Islands}

Pause auf Urupukapuka Island

In der «Otehei Bay» legen wir an und können eine Stunde lang «Urupukapuka» erkunden. Mit einem anderen Gast (der nicht der >70 Zielgruppe angehört *lach*) unternehme ich einen kleinen Spaziergang über die Insel. Für einen längeren Walk blieb leider keine Zeit.

Schifffahrt durch die Bay of Islands {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Schifffahrt durch die Bay of Islands {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Nach der Pause cruisen wir zwischen verschiedene Inselchen und an mehreren Buchten vorbei.

Dann wird ein Netz an einer Seite des Boots befestigt. Unternehmenslustige Gäste (ich zähle mich mal dazu *haha*) klammern sich daran fest und der Kapitän fährt vorwärts oder rückwärts. Je nachdem, in welcher Seite des Netzes Du hängst und in welche Richtung gefahren wird, erhöhst Du Deine Salzzufuhr *grins*.

Kurz vor 17:00 Uhr kehren wir wieder nach «Paihia» zurück. 

zum nördlichsten Norden der Nordinsel

Northland und Bay of Islands aus der Vogelperspektive {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Northland und Bay of Islands aus der Vogelperspektive
{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

An meinem zweiten Tag im «Northland» von «Neuseeland» werde ich um 07:45 Uhr für die nächste Tour abgeholt. Daher schlängle ich mich um 07:00 Uhr aus dem Hochbett.
Mache eine Stippvisite im Badezimmer und in der Küche.
Dann noch schnell zum Coffeeshop um die Ecke − der Einzige, welcher vor 08:00 Uhr offen hat. Aber auch dieser hat vegane Milchalternativen im Angebot. Finde ich fantastisch, jeder Coffeeshop (sei er noch so klein) hat auch tierleidfreie Milch.

Und da ist er bereits − der silberne Van. Der Fahrer öffnet mir die Türe, ich darf am Nebensitz Platz nehmen *juhu*.
“My family for the day” besteht aus sechs weiteren Personen.
Dann fahren wir cirka 50 Minuten zu dem Flugplatz in «Kerikeri». In einer GA-8 Airvan fliegen wir über «Northland».

Northland und Bay of Islands aus der Vogelperspektive {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Northland und Bay of Islands aus der Vogelperspektive
{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Cape Reinga

Um 09:15 Uhr landet der Pilot auf einer Graspiste. Und wir wechseln das Fahrzeug. In einem Van mit 12 Sitzen geht es das letzte Stückchen bis zum «Cap Reinga» (20 Minuten Fahrt).

Zum nördlichsten Punkt «Neuseelands», an dem der Pazifische Ozean und die Tasmanische See zusammentreffen, führt ein 30-minütiger Spaziergang.

Cape Reinga Leuchtturm {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Northland - Tapotupotu Bay}

Neben der kulturellen Bedeutung, ist das Kap einfach landschaftlich beeindruckend. Es ist ein heiliger Ort für die Maori. Sie glauben, dass hier die Seelen der Verstorbenen zurück nach «Hawaiki» (Heimat ihrer Vorfahren) kehren.

Das Wetter ist herrlich − blauer Himmel mit ein paar Wölkchen.
Für die Besichtigung des Leuchtturms und der Umgebung bleiben leider nur vierzig Minuten. Es gibt jedoch einen Riesenvorteil: Unsere kleine Gruppe ist ganz alleine.

Cape Reinga Leuchtturm {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Northland}
Cape Reinga Leuchtturm {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Northland}

In der «Tapotupotu Bay», die über eine Schotterpiste erreichbar ist, machen wir einen Lunchstopp. Zur Auswahl stehen Kaffee, Tee, Milch und Muffins (nicht vegan). Vorbildlich ist, es sind keine Einmalbecher, sondern Porzellanhäferl.

Ninety Mile Beach {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Northland}

Anschließend geht’s über «The Paki Stream» zu den «Te Paki Sand Dunes», zum Sandboarding. Der Zeitplan ist sehr eng − für den Spaß bleiben lediglich 30 Minuten. 

Bevor wir wieder in den Van einsteigen dürfen, werden unsere Hufe *upps* Fußsohlen mit einer etwas härteren Bürste gesäubert.

Um 11:50 Uhr heben wir wieder Richtung «Kerikeri» ab.

Nach insgesamt sechs Stunden endet diese, zwar sehr durchgetaktete, aber dennoch empfehlenswerte Tour. 

Northland und Bay of Islands aus der Vogelperspektive {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Northland und Bay of Islands aus der Vogelperspektive
{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Hilfreiches kompakt

Haka Lodge Bay of Islands: Etagenbett im 4-Bett-Zimmer mit Gemeinschaftsbad 
Gebucht über booking.com {Werbelink}

Kosten: NZD 102,00 für drei Übernachtungen (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 61,15)

Beurteilung

Das Zimmer befindet sich im zweiten Stock auf der linken Seite.

Ausstattung Zimmer
  • zwei Stockbetten mit Holzrahmen
  • je Bett
    • ein sehr wenig gefülltes Kissen
    • eine mittelfeste Matratze ohne Liegekuhle
    • eine Wandleuchte
    • zwei Steckdosen und zusätzlich eine USB-A-Auflademöglichkeit
    • ein Vorhang
  • unter dem Stockbett gibt es für jede Bewohnerin einen Stauraum mit Klappe (kann mit einem mitgebrachten Schloss versperrt werden) 
  • ein Abfalleimer
  • ein Ventilator
  • zwei Minifenster (können aus Sicherheitsgründen nicht geöffnet werden; die Rollos sind immer geschlossen)  
  • eine Deckenleuchte
  • an der Türe vier Haken
  • in der hintersten Ecke (erst am letzten Tag gesehen *grins*): ein wandhoher Spiegel
  • Teppichboden

 

Ausstattung Gemeinschaftsbadezimmer - nicht geschlechtsspezifisch
  • vier Waschbecken 
    • Spiegel
    • Flüssigseifenspender
  • drei Handtücher (für Mehrweggebrauch)
  • fünf absperrbare Duschen
    • kleiner Vorraum (ohne Ablageflächen)
    • Badvorleger (für Mehrweggebrauch vorgesehen − überall sind entsprechende Hinweise angebracht)
  • Fön kann (laut Schild) bei der Rezeption ausgeliehen werden

 

Ausstattung Toilette - Damen
  • zwei WCs
  • zwei Waschbecken
    • Spiegel
    • Flüssigseifenspender
  • ein Handtuch (für Mehrweggebrauch)

 

Ausstattung Gemeinschaftsbereich
  • riesige Fensterfront, mit Blick auf die Bucht
  • viel (gemütlicher) Platz zum Sitzen und Herumlümmeln
  • die Polster der Sitzmöbel sind alle mit verschiedenen Vögel verziert
  • Fernseher mit 
    • DVD-Player
    • ~ 80 verschiedene DVDs zur Auswahl 
  • es gibt rund 20 Steckdosen und acht USB-A-Auflademöglichkeiten

 

Ausstattung Gemeinschaftsküche/Essbereich  
  • zwei Kühlschränke (reichlich Platz)
  • ein hohes Fach für die nicht zu kühlenden Lebensmittel
    • Verwahrung der Nahrungsmittel in diesem Hostel: Du gibst Deine Lebensmittel in ein bunte Box. Und stellst diese (beschriftet) in den Kühlschrank oder in ein Regal.
  • zwei Herde
  • ein Backofen
  • eine Mikrowelle
  • zwei Toaster
  • kostenlos stehen zur Verfügung
    • diverse Gewürze
    • Backzubehör

 

Wie in den meisten Hostels, wird auch hier sehr auf die korrekte Abfalltrennung geschaut:

  • Küchenabfälle
  • Plastik (nicht nur Flaschen, sondern auch Verpackungen)
  • Papier/Kartonagen
  • Metall (Dosen)
  • und der obligatorische Restmüll

 

  • Lage ist ausgezeichnet
    • in drei Gehminuten ist die Bushaltestelle bzw. die iSite erreichbar
    • gegenüber der Bucht und der Schiffabfahrtsstelle
  • sehr sauber
  • Bettwäsche wird zur Verfügung gestellt
  • Personal äußerst hilfsbereit
    • erhalte auf Nachfrage einen zweiten Polster (der eine Polster ist mir zu weich)
    • da das Gäste-WLAN extrem unbeständig ist und immer wieder abbricht, loggt sich die Mitarbeiterin auf meinem PC in das Staff-WLAN ein (ein mega Unterschied) 
  • Late-Check-in um 21:45 Uhr war überhaupt kein Problem (habe den Schlüssel via Schlüsselkasten vor dem Hostel erhalten − der Code für den Schlüsselkasten wurde mir per E-Mail gesendet)

 

  • Handtuch wird nicht zur Verfügung gestellt
  • das Zimmer ist für vier Personen klein (es kann immer nur eine Person in ihrem Stauraum herumkruscheln)
  • Das Hostel befindet sich in einer Passage und ist in der Nacht (mit wenig Beleuchtung) nicht ganz einfach zu finden − kann natürlich auch an meinem Orientierungssinn liegen *zwinker*.

 

Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.

 

Entpfehlung: Crash Palace Backpackers: Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad 
Gebucht über booking.com (mit Stand April 2019 ist eine Buchung über diese Plattform nicht möglich)

Kosten: NZD 50,00 für eine Übernachtung (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 30,40)

Beurteilung

Das Zimmer befindet sich im ersten Stock auf der rechten Seite mit Blick auf die Hinemaru Street und das «Millennium Hotel».

Ausstattung Zimmer
  • ein Einzelbett mit Metallrahmen (cirka 80 x 200 groß) mit
    • einem Zierpolster
    • einem farblich passenden Zierläufer
    • zwei gut gefüllten Polster
    • eine mittelfeste und etwas durchgelegene Matratze
  • ein niedriges Tischchen als Nachtkästchen
  • ein Schreibtisch mit
    • einem Sessel 
    • einer Schreibtischlampe
    • einem Spiegel
    • einer sechsfach-Steckdose (zwei Plätze mit den Lampen belegt)
  • ein Abfalleimer
  • ein schwarzer Metallschrank im Tresorlook mit vier Fächern
  • Fenster mit Rollo über die gesamte Breite
  • ein fahrbarer Heizer/Lüfter
  • eine Stehlampe
  • eine Wandleiste mit drei Haken

 

Ausstattung Gemeinschaftsbadezimmer - Damen
  • drei Waschbecken 
    • Spiegel
    • Flüssigseifenspender
  • Papierhandtuchspender
  • zwei Abfalleimer (einmal für die Papierhandtücher, einmal Damenhygieneartikel)
  • zwei WCs
  • zwei Duschen mit je einem sehr kleinen Vorraum

 

Ausstattung Küche  
  • zwei riesige Glaskühlschränke – dennoch übervoll 
  • zwei Spülen
  • vier Kochflächen mit je zwei Kochplatten
  • ein vierfach-Toaster
  • eine Mikrowelle

 

Meiner Meinung nach, ist die Küche für die vielen Gästen, die ich sah, viel zu klein.
Ebenso gibt es sehr wenig Küchenutensilien.  

 

Ausstattung Eingangsbereich

Hier gibt es eine kleine Sitzecke, bestehend aus drei Couches und einem niedrigen Couchtisch. Dieser sticht sofort ins Auge, da er eine sehr farbenfrohe Bemalung hat.

 

  • Lage ist ausgezeichnet: in sieben Gehminuten ist die Bushaltestelle bzw. die iSite erreichbar
  • das Zimmer ist sauber
  • Bettwäsche wird zur Verfügung gestellt
  • WLAN ist schnell und unbegrenzt

 

  • Am Zaun des Hostels kleben Hinweise "in this Area are thieves". Macht keinen sehr vertrauenerweckenden Eindruck auf mich.
  • Check-in erst nach 15:00 Uhr
  • ein Lichtbildausweis ist zu hinterlegen
  • ebenso sind NZD 20,00 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 12,16) als Einsatz für den Zimmerschlüssel zu hinterlegen
  • Hausordnung muss unterschrieben werden, bevor ich einchecken "darf"
  • durch die Inkompetenz der Mitarbeiter*innen Bus versäumt (versuchten nicht einmal mir weiterzuhelfen) 
  • Handtuch wird nicht zur Verfügung gestellt
  • im Feb. 2019 wurden Umbauarbeiten im Hostel durchgeführt – überall offene Wände; Leitern; Arbeiter
  • Kühlschränke in der Küche übervoll
  • keine Etiketten in der Küche, damit ich mein Essen kennzeichnen kann (allerdings gibt es ein Schild, auf dem zu lesen war, dass unmarkiertes Essen weggeworfen wird) 
  • der Schrank für die Lebensmittel, welche nicht gekühlt werden müssen, war vollgestopft 
  • große Unordnung in der Küche (liegt zum Teil wahrscheinlich an den Gästen, aber in anderen Hostels wurde untertags immer wieder aufgeräumt und auf Sauberkeit geachtet)
  • Essbereich im Erdgeschoß und Küche im 1. Stock

 

Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.


Ich lege Dir ans Herz, in «Rotorua» eine andere Unterkunft zu suchen:

 

  Booking.com {Werbelink}

Tag 35
Fahrt von «Whakatāne» nach «Rotorua» InterCity®
Tag 36
Fahrt nach «Auckland» per Anhalter
Fahrt nach «Paihia» InterCity®
Tag 37
«Bay of Islands» Ausflug Fullers GreatSights® 
Tag 38

Cape Reinga Tour

und Salt Air Limited 

The Cream Trip Cruise

Gebucht über Fullers GreatSights®

Kosten: NZD 124,20 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 75,51) - beïnhaltet

  • Ganztagestour mit einem Schiff für 90 Personen ab «Paihia» (bzw. auch ab «Russell» möglich)
  • umfassende Informationen vom Kapitän bzw. vom Team
  • Tour ohne Eile und Stress
  • als Option gibt es «Schwimmen mit Delphinen» − extra zu bezahlen NZD 30,00 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 18,24)

Cape Reinga Fly/Drive Tour

Gebucht über Salt Air Limited

Kosten: NZD 405,00 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 246,24) - beïnhaltet

  • Shuttle mit einem Van vom Hostel in «Paihia» nach «Kerikeri»
  • Flug mit einem Kleinflugzeug (GA-8 Airvan) über «Northland»
  • Fahrt mit einem Van zum «Cape Reinga»
  • kleiner Lunch
  • Boards, um bei den «Te Paki Sand Dunes» Sandboarding auszuprobieren
  • Fahrt mit dem Van zum Flugzeug
  • Retourflug über «Northland» nach «Kerikeri»
  • Shuttle mit dem Van zum Hostel in «Paihia»
Übernachtung in «Rotorua» NZD 50,00 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 30,40)
Übernachtung in «Paihia» NZD 102,00 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 62,01)
Lebensmittel NZD 19,55 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 11,88)
Verkehrsmittel NZD 135,48 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 82,37)
Aktivitäten NZD 529,20 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 321,75)
Restaurants/Cafés NZD 79,60 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 48,39)
Sonstiges NZD 20,00 (Umrechnung Stand 16.02.2019: EUR 12,16)

Lt. Website von Fullers GreatSights® kostet die «The Cream Trip»-Ganztagestour von/bis «Paihia» NZD 138,00.

Bei Buchung über die Website direkt, erhielt ich 10 % Rabatt.
Preis nach Abzug des Rabatts: NZD 124,20.


Lt. Website von Salt Air Limited kostet die «Cape Reinga Fly/Drives»-Halbtagestour von/bis «Paihia» NZD 450,00.

Auf Anfrage erhielt ich 10 % Rabatt.
Preis nach Abzug des Rabatts: NZD 405,00.

Also: frage, frage (nach dem Motto "spare, spare")
Schifffahrt durch die Bay of Islands {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Schifffahrt durch die «Bay of Islands» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

 

Foto "Stufen" | Roman Drits - barnimages

Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.

Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.

In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.

Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.

Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.

Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.

Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.

Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.

Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist. 

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Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft. 

Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt.

Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.

Neuseeland schimmert in tausend Farben.
Es warten spannende | aufregende | erstaunliche | geheimnisvolle Reisemomente …

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Viel Freude beim Lesen!

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