Auckland – Rangitoto Island: Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus – Tag 39 und Tag 40

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«Auckland» bedeutet nicht nur Hochhäuser, Geschäfte und Menschenmassen.

Ganz in der Nähe gibt es einen Platz mit Natur pur − abseits der typischen Touristenwege

nicht nur auf Durchreise in Auckland

Blick auf Auckland von Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Blick auf Auckland von Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Ein wenig schwermütig beginnt der Tag … nur noch eine Woche bin ich in «Aotearoa» (Land der langen weißen Wolke).

Heute fahre ich mit dem Bus (und nicht dem Truck − erinnerst Du Dich *grins*?) nach «Auckland», wo ich am Nachmittag ankomme.

Erneut buchte ich eine private Unterkunft. D.b., ich habe eine Waschmaschine für mich alleine *juhu*.
Nach dem Wäschewaschen unternehme ich einen kleinen Rundgang durch den Vorort «Glenfield».

Zum Abendessen verspeise ich ein veganes Sandwich der Firma Subway®.

Rangitoto Island: Beacon Lighthouse {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}
Rangitoto Island: Beacon Lighthouse {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}

Am nächsten Tag unternehme ich erneut einen Ausflug, den sicher nicht viele Besucher*innen einplanen:

Wanderung auf Rangitoto Island

Dies ist kleine Vulkaninsel nördlich des Zentrums von «Auckland». Ein ruhender Vulkan, der vor 600 Jahren zum letzten Mal ausbrach. 

Eine Minute vor 08:00 Uhr fährt der Bus in das Stadtzentrum ab.
Also, auf geht’s … Nach dem Aufstehen in das dem Zimmer gegenüber liegende Badezimmer spurten und schon mache ich mich auf den fünfminütigen Weg zur Busstation.

An der Station «Britomart» angekommen, kaufe ich zuerst das Ticket nach «Rangitoto Island».
Anschließend suche ich schnell einen Coffee-Shop, der sonntags vor 09:00 Uhr offen hat. Finde einen; Kaffee mit Mandelmilch ist fix gemacht. Allerdings gibt es nur vegetarische Sandwiches. Der Angestellte ist so zuvorkommen und bereitet mir eines ohne Käse zu.

Dann sprinte ich retour zum Fährhafen.
Da «Rangitoto Island» eine pestfreie Insel ist, sind zwei Mitarbeiter der Biosecurity vor Ort. Die Passagiere müssen ihre Schuhe gründlich abbürsten. Es dürfen keine offenen Lebensmittel auf die Insel gebracht werden − stichprobenartig werden Taschenkontrollen durchgeführt.

Mit ein wenig Verspätung legt die Fähre um 09:22 Uhr ab. 
Aucklands Skyline mit dem Frachthafen verschwindet rasch hinter dem Katamaran; nach 15 Minuten Fahrt ein Zwischenstopp in «Devonport». Kurz danach (10:00 Uhr) ankern wir bereits bei «Rangitoto Island». 

Nun bleiben mir sieben Stunden Zeit, um die Insel zu erkunden. Die letzte Fähre legt um 17:00 Uhr ab …

Don’t get stranded! It’s a long swim back.
Should you wish to spend more time on the island, ensure you check the time of the last ferry.

aus der Broschüre der Fullers Group Limited

Lava Höhlen

Rangitoto Island: Lavagestein {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}

Nach einem Toilettenbesuch beginnt die Wanderung über schwarzes Lavagestein, Richtung Gipfel. Die Leute, die ebenfalls mit der Fähre angekommen sind und die urbane Wildnis erleben wollen, verstreuen sich rasch. 

Damit ich die Taschenlampe nicht umsonst mitgenommen habe *haha*, erforsche ich die Lava Höhlen. Vom Hauptwanderweg gibt es eine Abzweigung, mit einem cirka 40-minütiger Weg (hin und wieder retour) zu den Höhlen.
Zuerst führt der Weg durch den Wald; geht in Lavagestein über und dann werden die Steine immer größer und größer − nun heißt es klettern.

Es sind zwei Höhlen von unterschiedlicher Größe. Die zweite Höhle verkleinert sich und wird niedriger und niedriger. 
*uah* war das jetzt eine Spinne in meinem Haar? Schnell weiter … gebückt bewege ich mich Richtung Licht. 

  • Rangitoto Island: Lava Caves {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}
  • Rangitoto Island: Lava Caves {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}
  • Rangitoto Island: Lava Caves {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}
  • Rangitoto Island: Lava Caves {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}

Summit Lookout

Nach der Höhlenerforschung marschiere ich weiter bis zum Aussichtspunkt am Krater des Vulkans. Zur erhöhten Promenade, führen mich (wie schon so oft auf dieser Reise) Holzstufen. 

Anscheinend bin ich nach 40 Tagen ein bisschen trainierter, denn der Wanderweg bereitet mir keine Schwierigkeiten. Natürlich ist es ein Anstieg zum Gipfel, aber der Weg ist sehr gut ausgebaut.  

Exakt zur Mittagszeit um 12:00 Uhr komme ich am Aussichtspunkt («Rangitoto Summit Viewpoint») an, um den Panoramablick auf «Auckland» und den umgebenden «Hauraki Gulf» zu genießen.

Panoramablick auf Auckland von Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Panoramablick auf Auckland von Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Weitere Holzstufen, die mit Gitter bedeckt sind (schützen vor dem Ausrutschen) führen mich zur Kreuzung «Mackenzie Bay» / «Islington Bay Wharf». An dieser Anlegestelle gibt es einen Weg hinüber zur Nachbarinsel «Motutapu».

Ich entscheide mich jedoch für die andere Richtung.

Am «Beacon Lighthouse» – dem Leuchtturm von «Rangitoto Island» aus dem Jahr 1905 – vorbei. 
Nach einer Lunchpause an der «MacKenzie Bay», in welcher ich das extra zubereitete Sandwich verspeise, führt mich ein nun fast ebener Weg 5,2 km zur «Rangitoto Wharf» retour.

Rangitoto Island: Beacon Lighthouse {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}
Rangitoto Island: Beacon Lighthouse {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}

Kennst Du das: Du siehst die Straßenbahn oder den Bus und beginnst zu laufen?

Nun, ich sehe die Fähre und beginne … zu laufen *grins*.

So stolpere ich um 14:29 Uhr in die Fähre, die pünktlichst um 14:30 Uhr ablegt. Manchmal warten in «Wien» die Fahrer*innen, wenn sie jemanden auf den Bus, die Straßenbahn zulaufen sehen. Der Kapitän der Fähre warten nicht. Ich erblicke drei Personen, den den Pier entlang laufen. Aber leider reicht es um ein Äutzerl (wienerisch für “ein klein wenig”) nicht.

Da ich somit bereits am Nachmittag in «Auckland» zurück bin, schlendere ich ein wenig in der Stadt herum. Gehe noch im Supermarkt einkaufen und fahre anschließend mit dem Bus zurück in den Vorort zu meiner Unterkunft.

Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}
Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: Auckland}

Hilfreiches kompakt

Love Jubilee: Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad
Gebucht über booking.com

Kosten: NZD 90,00 für zwei Übernachtungen (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 54,53)

Beurteilung

Das Zimmer befindet sich im Erdgeschoß auf der linken Seite mit Blick in den Hof.

Neben meinem Zimmer gibt es im Erdgeschoß noch zwei weitere Zimmer. 

R. erwartet mich bereits. Sie zeigt mir mein Zimmer und das Badezimmer, welches sich die Gäste der drei Zimmer teilen. 
Sie legt viel Wert auf Sauberkeit − so sind bspw. die Straßenschuhe vor dem Betreten des Hauses auszuziehen. 

Ich erhalte einen Schlüsselbund mit zwei Schlüssel: einer ist für meinen Raum und einer, damit ich überhaupt in das Haus hineinkomme. 

Ausstattung Zimmer
  • ein Doppelbett (cirka 180 x 200 cm groß)
    • eine Tagesdecke
    • zwei gut gefüllte Polster
    • eine mittelfeste Matratze ohne Liegekuhle
  • ein Schreibtisch, mit
    • einem Sessel
    • einer Leselampe
    • einer kleinen Stellage
  • in einer Nische befindet sich ein Kleiderkasten mit acht Kleiderbügel
  • Fenster in den Hof, mit Vorhängen
  • Teppichboden
  • Abfalleimer
  • Deckenleuchte

 

Ausstattung Badezimmer
  • Waschbecken
  • Dusche
  • Haarshampoo
  • Duschgel
  • Badvorleger
  • in einem extra Raum: WC
  • Waschmaschine (kostenlos benützbar; das Waschmittel stellt die Hausbesitzerin ebenfalls zur Verfügung)

 

die Küche

befindet sich im Obergeschoß, in welchem die Familie wohnt. 

  • sehr ruhig, da das Haus in einem Vorort von «Auckland» liegt
  • sauber
  • Bettwäsche und ein Handtuch werden zur Verfügung gestellt
  • nur 5 Minuten Fußweg von der nächsten Bushaltestelle entfernt 
  • kostenloses und unbegrenztes WLAN
  • Benützung der Waschmaschine ohne Aufpreis möglich

 

  • Der Lichtschalter für die Deckenleuchte befindet sich nicht im Zimmer, sondern am Gang.

 

Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.

Tag 39
Fahrt von «Paihia» nach «Auckland», Stadtteil «Akoranga» InterCity®
Fahrt über «Constellation Bus Station» zur Unterkunft  Bus Nr. NX2 und Bus Nr. 95C
Tag 40
Fahrt zum Fährterminal Bus Nr. 95C
Fahrt nach «Rangitoto Island» und wieder retour «Fullers360»
Fahrt zur Unterkunft retour Bus Nr. 95C
Übernachtung NZD 90,00 (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 54,53)
Lebensmittel NZD 18,78 (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 11,37)
Verkehrsmittel NZD 96,99 (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 58,76)
Aktivitäten NZD 0,00 (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 0,00)
Restaurants/Cafés NZD 31,20 (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 18,90)
Sonstiges NZD 1,00 (Umrechnung Stand 18.02.2019: EUR 0,60)

Karte von den "points of interest" auf «Rangitoto Island»

Panoramablick auf Auckland von Rangitoto Island {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}
Panoramablick auf «Auckland» von «Rangitoto Island» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Auf der Insel gibt es keine Geschäfte oder Wasserquellen, da es sich um ein Reservat handelt.
D.h. Du solltest auf jeden Fall genügend Wasser und (verpacktes) Essen für Deinen Ausflug mitnehmen.

Um in «Auckland» mit den Öffis unterwegs zu sein, ist diese App fantastisch:

  • Du kannst Deine Fahrt planen.
  • Einstellen, dass Du eine Erinnerung erhältst, wenn es Zeit ist, loszugehen. 
  • Sehr hilfreich ist die Benachrichtigung, wenn Du nur mehr einen Stopp von Deinem Ziel entfernt bist.
Magic Moment: "If you think adventure is dangerous, try routine; it is lethal." (© Paulo Coelho)
Magic Moment: "If you think adventure is dangerous, try routine; it is lethal." (© Paulo Coelho)

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Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.

In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.

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Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.

Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.

Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.

Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist. 

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Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft. 

Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt.

Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.

Neuseeland schimmert in tausend Farben.
Es warten spannende | aufregende | erstaunliche | geheimnisvolle Reisemomente …

#madoinspiration Stück für Stück genießen.


Viel Freude beim Lesen!

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