Dunedin: Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus – Tag 15 und Tag 16

{ Beitrag enthält Werbelink // Werbung, da Firmen-/Marken-/Ort-/Personen-Nennung oder -Verlinkung ohne Auftrag, aber als persönliche Empfehlung // Dienstleistungen/Produkte/Unterkunft selbst bezahlt }

auf nach Dunedin

«Dunedin» mit der «Baldwin Street», dem «Chinese Garden» und viel Street-Art {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»}

Um 06:40 Uhr an meinem 15. Tag des Roadtrips durch «Neuseeland», läutet im Hostel in «Te Anau» mein Handywecker.
Denn bereits um 08:00 Uhr fährt der Bus nach «Dunedin» (meine nächste Station) ab.

Aber vorher laufe ich noch schnell ins «Sandfly Café», um mir einen Kaffee und die Veggie Frittata zum Mitnehmen zu holen.
Mein Kaffeebecher und meine Mehrwegdose haben sich schon sooo ausgezahlt.

Jetzt aber Gurt umlegen und Reisehandbuch schnappen (ich habe den Loose-Reiseführer mit − ja, wirklich dieses dicke Buch ).
Heute hat ein klassischer Busfahrer Dienst − der fährt doch glatt nur den Bus *grins* und erzählt den sieben Fahrgästen nichts.

Fahrt an die Südküste der Südinsel

Ein paar Minuten vor 10:00 Uhr machen wir Halt in «Gore». Eine Stunde später steigen in «Balclutha» zwei weitere Fahrgäste ein. Um 11:40 Uhr nähert sich der Bus «Dunedin» − wir sind am Flughafen angekommen. Nach einer 30-minütigen Pause noch ein Stopp in «Mosgiel» und um 12:45 Uhr bin ich in «Dunedin».

Dunedin

Bei dieser Busfahrt ist ein Door-to-Door-Service nicht inkludiert. Somit bepacke ich mich mit den zwei Rucksäcken, nehme meine Essenstasche in die Hand und suche das Hostel. Nach 20 Minuten im Nieselregen erreiche ich die Unterkunft. Da das Büro erst um 14:00 Uhr besetzt ist, nehme ich im Aufenthaltsbereich im Erdgeschoß Platz.

Bereits nach 15 Minuten Wartezeit kann ich das Zimmer beziehen. Rasch stelle ich mein Gepäck im Zimmer ab. Die «George Street» entlang laufe ich zur kleinen Innenstadt, rund um den achteckigen zentralen Platz «The Octagon».

Mein frühes Abendessen nehme ich im «Watson’s Eatery» zu mir. Meine vegane chinesische Rolle schmeckt fantastisch. “Früh” bedeutet vor 16:00 Uhr, denn um diese Zeit schließt das Restaurant-Café. Es befindet sich in einem Shopping Center und wirkt zusammen mit den Sitzgelegenheiten ein bisschen wie ein Mall-Café.

Street-Art

Der nächste Morgen beginnt mit einem Kaffee vom «Governor’s Café». Die Einrichtung ist flippig: Auf der einen Wand eine Pinnwand mit diversen Ankündigungen (Yoga, Kunstausstellungen, Konzerte,…). Auf der gegenüberliegenden Wand ebenfalls eine Pinnwand − jedoch mit “Napkin Art”. Jede*r Besucher*in kann eine Serviette nach Lust, Laune, Können gestalten.

Nachdem ich bereits in «Lissabon» von Street-Art schwärmte, finde ich in «Dunedin» erneut großartige Straßenkunst. So früh am Morgen, bin ich (ausgenommen die Menschen, die zur Arbeit gehen) noch alleine unterwegs und kann in aller Ruhe die Kunstwerke festhalten. Einige Stücke gefallen mir richtig gut – eine kleine Auswahl folgt …..

Chinese Garden

Nach dem Bummel durch “New Edinburgh”, besuche ich nun «China» *grins* − den «Chinese Garden».

Der Garten soll eine angemessene und dauerhafte Anerkennung für die Chinesen sein, die während des Goldrausches in den 1860er Jahren zum ersten Mal in die Region «Otago» kamen.

Als erste Besucherin an diesem Morgen genieße ich den Garten ungestört:

«Chinese Garden» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Dunedin»}
«Chinese Garden» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Dunedin»}

die steilste Straße der Welt: Baldwin Street

Anschließend suche ich in maps.me (diese App gehört zu einer meiner 15 Lieblingsapps) nach dem Weg zur «Baldwin Street». Diese liegt  cirka vier Kilometer außerhalb des Stadtzentrums entfernt. Also, auf gehts.

Der Weg, den die App mir vorschlägt, führt mich am Unicampus und dem «Leith River» (Flüsschen, das direkt durch den Campus fließt) sowie am botanischen Garten (mit Rosengarten, wie in «Christchurch») vorbei. 

Nach dem botanischen Garten, borge ich mir einen E-Scooter von «Lime» aus, und düse *haha* mit 14,9 km/h die «North Road» entlang.
Diese Straße zieht sich echt, aber dann:…

Die steilste Straße der Welt: «Baldwin Street» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Dunedin»}
Die steilste Straße der Welt: «Baldwin Street»
{Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Dunedin»}

Nach dem Erklimmen der steilsten Straße (35 % Steigung) der Welt schnappe ich mir wieder einen Elektro-Scooter und fahre bis zum «Botanischen Garten» (dort ist das Fahren mit einem E-Roller verboten).

Direkt vor dem Garten entdecke ich ein Minilokal: «beam me up bagels». Wie im Namen schon enthalten, gibt es dort Bagels − kalte, warme und viele vegane. 
Auf einem Mini-Sideboard esse ich meinen Bagel *schmatz* und trinke einen Kaffee. Der Bagel (mit grünem Pesto und Cashewnüssen, Spinat, Koriander, Limette) ist äußerst schmackhaft. 

Mein Tag endet nach rund 20.067 Schritten … 

Hilfreiches kompakt

Kiwis Nest Backpackers and Budget Accommodation: Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Gebucht über booking.com {Werbelink}

Kosten: NZD 110,00 für zwei Übernachtungen (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 65,92)

Beurteilung

Nach dem Betreten der Unterkunft finde ich auf einem kleinen Holz-Schiebefenster einen Zettel "check-in from 2:00 pm".  
Somit nehme ich im Aufenthaltsbereich im Erdgeschoß Platz.

Austattung Aufenthaltsbereich Erdgeschoß
  • zwei Couches
  • zwei Tische mit je vier Sesseln
  • eine Mini-Küchenecke, bestehend aus
    • einer Abwasch
    • einer Mikrowelle
    • 10 Häferln
    • 20 Tellern
    • sieben Gläsern
    • einem Wasserkocher

 

Weiters

  • ein Flat Screen Fernseher
  • ein DVD Player und
  • ~15 DVDs.

 

Das Ganze wird von einem etwas seltsamen Geruch begleitet. Überall ist 70er Jahre Teppichboden verlegt.

Zimmer im «Kiwis Nest Backpackers» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Dunedin»}
Zimmer im «Kiwis Nest Backpackers» {Reisetagebuch «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus»: «Dunedin»}
Ausstattung Zimmer

Das Zimmer befindet sich im ersten Stock in einem alten typisch schottischen *zwinker* Haus.

  • ein Einzelbett 
    • eine Tagesdecke
    • zwei gut gefüllte Polster
    • eine mittelfeste Matratze mit einer leichten Liegekuhle
  • ein Schreibtisch
    • mit einem Sessel
    • einer Schreibtischlampe
  • hinter der Türe, die Du am Foto siehst, verbirgt sich ein Kleiderkasten
    • mit Kleiderbügel
    • einem Spiegel an der Türe (für mein OOTD *grins*)
    • einer zusätzlichen Decke
    • Heizlüfter mit Rollen
  • Brandmelder

 

Ausstattung Badezimmer - geschlechtsneutral

Im ersten Stock stehen zwei Toiletten zur Verfügung. Allerdings gibt es nur in einer ein Gästewaschbecken − jedoch so klein, dass das meiste Wasser am Boden und nicht auf meinen Händen landet. 

Am Ende des Ganges sind zwei Duschen. In einer Dusche gibt es zusätzlich ein großes Waschbecken mit Spiegelschrank. 

Während in den Zimmern die 70er Jahre ihre Wirkung entfalten, sind die sanitären Anlagen moderner.  

Ausstattung Kitchenette im 1. Stock
  • ein Esstisch für vier Personen 
  • eine Abwasch
  • ein Toaster
  • ein Wasserkocher 
  • eine Mikrowelle
  • Küchenutensilien wie in der Lounge im Erdgeschoß

 

In einem Nebengebäude befindet sich eine große Küche. Diese nutzte ich nicht, daher kann ich über die Ausstattung nichts berichten.

  • Lage: Etwas außerhalb der Stadt. In 15 Gehminuten die George Street (mit vielen Second Hand-Läden) entlang, bist Du beim «The Octagon». 
  • sehr sauber
  • Bettwäsche und ein Handtuch werden zur Verfügung gestellt
  • beim Check-in herzliche Begrüßung
  • kostenloses unlimitiertes WLAN
  • im Erdgeschoß gibt es einen Ofen

 

  • es gibt keinen Aufzug 
  • teilweise ist die Villa abgewohnt (bröckelnder Putz)

 

Was ich interessant finde: Die Villa war zuerst ein Wohnhaus; dann hatte ein Arzt seine Praxis dort. Anschließend wurde das Haus als Heim für ältere Personen genutzt. Aus dieser Zeit ist auch noch die Lichtrufanlage. Bei jeder Zimmertüre findest Du die Überreste − das Licht, welches dem damaligen Personal signalisierte, dass ein Alarm ausgelöst wurde. Ebenso finden sich auf den Toiletten entsprechende Taster.

Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll Dir als Orientierungshilfe dienen.

Tag 15
Fahrt von «Te Anau» nach «Dunedin» InterCity®
Tag 16
Fahrt Richtung «Baldwin Street» Elektro-Scooter von «Lime» 
Fahrt Richtung Stadtzentrum  Elektro-Scooter von «Lime» 

Besuch des «Dunedin Chinese Garden».

Lage: Siehe Karte bei #madosFußspur

Eintritt: NZD 9,50 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 5,69)
Audioguide in englischer Sprache im Preis enthalten − damit bekommst Du detaillierter Informationen über den Garten.  

Übernachtung NZD 110,00 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 65,92)
Lebensmittel NZD 0,00 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 0,00)
Verkehrsmittel NZD 39,89 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 23,90)
Aktivitäten NZD 9,50 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 5,69)
Restaurants/Cafés NZD 61,50 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 36,85)
Sonstiges NZD 5,00 (Umrechnung Stand 25.01.2019: EUR 2,99)

Möchtest Du meinen Weg nachgehen?

Hier findest Du eine Karte mit

  • der Unterkunft
  • der im Blogpost beschriebenen Restaurants und Sehenswürdigkeiten

 


Mit Klick auf das Symbol links neben den Kartennamen kannst Du Dir die Kartenlegende anzeigen lassen. Und dann die von mir erstellten Ebenen (mit den verschiedenen Informationen) ein- oder ausblenden.

Eine Karte, um die einzigartigen Street-Art Kunstwerke zu Fuß auszukundschaften, findest Du online oder in Papierform im Informationscenter (50 The Octagon). 

Die besondere Atmosphäre des chinesischen Gartens genießen. Trotz des Straßen- und Schienenverkehrs, der rund um den Garten fließt, ist es dort wie auf einer ruhigen Insel.

Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.

Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.

In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.

Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.

Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.

Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.

Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.

Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.

Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist. 

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Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft. 

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Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.

Neuseeland schimmert in tausend Farben.
Es warten spannende | aufregende | erstaunliche | geheimnisvolle Reisemomente …

#madoinspiration Stück für Stück genießen.


Viel Freude beim Lesen!

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