
Fahrt in die nächste Königsstadt: Ayutthaya
Ein schmackhaftes Frühstück erwartet mich am letzten Tag in Sukhothai.
Der Aufenthalt im «Mango House» begeisterte mich: Die nicht übertriebene Freundlichkeit der Inhaber:innen, ihres Sohnes und der Angestellten; die Anlage an sich (Pool *yay*).
Ein TukTuk bringt mich zum Busterminal.
Für die siebenstündige Busfahrt nach Ayutthaya leiste ich mir einen Sitz in einem VIP Bus.
Im Preis von THB 382,00 (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 11,12) sind enthalten:
- ein Luxussitz mit verstellbarer Rückenlehne, Kopfstütze sowie Wadenstütze
- eine 600 ml Wasserflasche
- eine Essensbox mit Reis und Fleisch (Hühnchen?) − säuberlich in zwei Fächer getrennt, so kann ich zumindest den Reis essen
- Kräcker − denke nach einem Blick auf das Produktfoto, es ist ein Seealgensnack
In Phitsanoluk gibt es einen längeren Aufenthalt: der Fahrer wechselt; auch kommt als Begleitperson eine andere Dame. Und der 32 Sitze fassende Bus füllt sich − inkl. dem letzten Platz.
Um 13:45 Uhr machen wir die obligatorische Essenspause. Mein Sitznachbar ist so freundlich und übersetzt die Ansage der Busbegleiterin.
Aufgrund meiner Reiseübelkeit bei Busfahrten kann ich kein Buch lesen. Aber ich komme auf dieser fast endlosen Fahrt dazu, eines meiner Hörbücher zu hören.
Finanztipps eingebettet in die Geschichte eines Grillabends mit der Familie. Das Buch ist leicht verständlich und übersichtlich – für eine Busfahrt mit Nebengeräuschen ideal:
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Um 16:45 Uhr werden zwei Barcelonesas und ich am Highway an der Kreuzung nach Ayutthaya aus dem Bus geworfen. Na ja, so arg war es nicht. Der Bus ist stehengeblieben; die drei Rucksäcke wurden ausgeladen und weg war das Gefährt.
Mit einem Spanisch-Englisch-Sprachengemisch verständigen wir drei uns, dass wir uns ein Taxi in die Stadt teilen.
15 Minuten später komme ich im «Jutharat Home» an. Die Inhaberin begrüßt mich. Sie ist bei der Fortbewegung beeinträchtigt und kann keine Stiegen steigen. Kein Problem, mein Zimmer finde ich selber. Was aber das Preis-Leistungsverhältnis beeinträchtigt: das eigentlich inkludierte Frühstück gibt es nicht.
Es ist Sonntagabend: Alle Straßenstände haben bereits dicht gemacht. Nur ein paar Strassenlaternen leuchten noch − das war’s aber. Nach längerem Suchen finde ich einen kleinen Supermarkt und kaufe mir als Abendessen ein Rosinenbrötchen (ziemlich sicher nicht vegan *seufz*).
Auf dem Weg zurück zur Unterkunft werde ich von etlichen Straßenhunden aggressiv angebellt. Und muss einen größeren Umweg machen.
Die unmittelbare Gegend rund um die Unterkunft sagt mir nicht zu.
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Tempeltour durch Ayutthaya
Wat Mahathat
Nach einer ruhigen Nacht, verlasse ich bereits um halb 8 Uhr die Unterkunft, um zum cirka 17 Fußminuten entfernten Wat Mahathat zu gehen.
Laut Reiseführer soll es gegenüber ein veganes Kaffeehaus geben.
Auf meinem Weg durch die erwachende Stadt fällt mir auf, es muss der typische Montagmorgen sein. Denn, vom Land des Lächelns sehe ich nicht viel − alle Personen blicken mich ernst und nichtssagend an.
Auf meinen bisherigen Pfaden in den unterschiedlichsten Städten und Straßen erwiderten die Leute immer mein Lächeln.
Vegane Milch gibt es in dem Coffeeshop nicht. Dann frage ich einfach im nächsten Café nach. Und dort steht dem Start am Morgen mit einer Tasse Kaffee nichts entgegen.
Irgendwie will der Funke Ayutthaya nicht überspringen.
Beim Bezahlen des Eintritts in den Wat Mahathat gibt es ein Problem: Ich habe lediglich THB 1.000,00 Scheine und einen THB 20,00 Schein. Für mich als Ausländerin kostet der Eintritt aber THB 50,00 (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 1,50). Die Kassiererin ist schroff, reißt mir die Eintrittskarte wieder aus der Hand und sagt irgendwas in thailändisch zu mir.
Freundlicherweise kann der nachfolgende Besucher einen Geldschein wechseln.
Ayutthaya: Einst Hauptstadt und Königssitz, heute ein Stück Geschichte. So war der Wat Mahathat der heiligste Tempel, bis 1767 die Stadt großteils von den Burmesen zerstört wurde. Ich gehe durch die steinernen Überreste des “Tempel der großen und heiligen Reliquie”, die zum Teil etwas mit Gras bewachsen sind. Die Ruinen wirken immer noch sehr imposant.

Der Buddhakopf im Baum ist ein außergewöhnliches (und berühmtes) Fotomotiv.
Ich habe viel gelesen, konnte aber nicht genau herausfinden, wie er da hingekommen ist.
Eine Variante ist: Diebe wollten ihn stehlen, er war ihnen dann aber zu schwer und sie ließen ihn dort liegen, sodass der Baum sein Werk tun konnte.
Oder eine andere Variante: Auf wundersame Weise hat der Feigenbaum, der im Buddhismus als Heilig gilt, den Kopf vom Boden emporgehoben und umwachsen.
Eine weitere Variante: Während der Plünderung von Ayutthaya durch die Burmesen ist der Kopf abgefallen, an den Stamm dieses Baumes gerollt und die Wurzeln schützten ihn all die Jahre.
Viharn Phra Mongkhon Bophit

Direkt neben dem ältesten Tempel der Stadt (Wat Mahathat) befindet sich die kleine Ruine des Wat Nok.
Mein Weg führt mich am Wat Langkha Khao und am Rama Public Park vorbei.
In diesem macht gerade eine Jungsgruppe (Pfadfinder? Schüler?) ein Cleanup und befreit den Park von Abfall.

Plötzlich höre ich Glockenläuten. Ich drehe mich … *omg* mir kommen sechs Elefanten mit großen Sättel, in welchen mehrere Personen sitzen, entgegen. Ich muss mich zusammennehmen, um nicht zu weinen − wie ist es heutzutage noch möglich, Elefantenreiten zu unterstützen?
In dem Gebäude mit einer der größten vergoldeten Buddha-Statue Thailands (12,45 m hoch) versuche ich mich zu beruhigen.
Bedeutung dieser Geste (Bhumisparsa Mudra): “die Erde berühren” oder “die Erde rufen, um Zeugnis abzugeben”
Sitzende Position (Lotussitz)・Haltung der Hände: rechte Hand auf dem Knie mit der Handfläche nach innen, die Finger zeigen Richtung Erde – die linke Hand ruht auf dem Schoss mit der Handfläche nach oben.

Die verschiedenen Tempel sind über die ganze Stadt verteilt und liegen relativ weit auseinander. Im überfüllten Stadtverkehr von Ayutthaya will ich aber nicht mit dem Fahrrad von Tempel zu Tempel fahren, somit organisiere ich mir für die nächsten Stunden ein TukTuk mit Fahrer.
Auf dem Weg zum nächsten Tempel fahren wir am Stellplatz der Elefanten vorbei. Ich bin schockiert, wie viele Tiere dort stehen müssen.
Wat Lokayasutharam

Der liegende Buddha ist wirklich spektakulär: Er ist etwa 40 Meter lang und rund 8 Meter hoch. Der Kopf, welcher von der rechten Hand abgestützt wird, liegt auf vier Lotos-Knospen.
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In all meine Beiträge stecke ich enorme Zeit, Gedanken, Liebe und Ressourcen. Du hast hier wertvolle Anregungen gefunden? Dann überlege bitte, ob du meine Arbeit unterstützt. Mit einer Tasse Kaffee tippe ich umso schneller *lach*. Und wenn du bereits gespendet hast, dann danke ich dir von ganzem Herzen. |
Wat Chai Watthanaram
Ayutthaya ist umringt von drei Flüssen − daher überqueren wir immer wieder verschiedene Brücken, um zu den einzelnen Tempelanlagen zu gelangen. Der Wat Chai Watthanaram liegt am südwestlichen Flussufer.
Dieser Tempel im Khmer-Stil ist wunderschön. Der im Jahre 1630 von König Prasat Thong zum Gedenken an seine Mutter errichtete Tempel hat einen zentralen 35 m hohen Tempel-Turm (Prang), der mit vier kleineren Prangs flankiert ist.
Wat Chai Watthanaram in Ayutthaya
– Main PrangWat Chai Watthanaram in Ayutthaya
– Main PrangWat Chai Watthanaram in Ayutthaya
Überreste von Ziegelmauern lassen erahnen, welche Dimensionen die Bauten einst hatten und welche Ausstrahlung davon ausgingen.
Bei meinem Rundgang bewundere ich noch bemerkenswert gut erhaltene Buddhastatuen und bemalte Deckenpaneele.
Wat Yai Chai Mongkon
Dies ist ein beeindruckender Tempel mit einem 62 m hohen Chedi in der Mitte − umgeben von Hunderten von sitzenden Buddhas, die mit den typischen orangen Gewändern geschmückt sind. Die Originalstatuen waren mit Gold überzogen gewesen.
Der “Tempel des glückverheißenden Sieges” war Ort vieler wichtiger historischer Ereignisse.
Du kannst die Treppen des Chedis hinaufsteigen. Von der Aussichtsplattform hast du dann einen schönen Überblick über die ganze Anlage des Wat Yai Chai Mongkon im südöstlichen Teil von Ayutthaya und die umlaufende Buddha-Galerie. Im Inneren des Chedis ist die Reliquienkammer zu sehen.
Wenn du dich die Treppe hinaufwagst: Pass auf. Die Treppe ist steil und verfallen, da gibt es auch zwei/drei lockere Steine.
Nach dem Besuch dieses Tempels brauche ich etwas zu trinken, da meine Wasserflasche bereits leer ist. Leider finde ich keine Nachfüllmöglichkeit (Wasserauffüllstellen gibt es überhaupt sehr wenige in Thailand). Somit muss ich wieder bei einem der Getränkestände (die es überall gibt) eine Flasche gekühlten Eistee kaufen.
Wie auch in Chiang Rai wartet der TukTuk Fahrer äußerst geduldig, bis ich mit meinen Besichtigungen fertig bin. Und so kann ich mich auch mal für eine Weile irgendwo hinsetzen und alles wirken lassen.
Kurz vor 15:00 Uhr bin ich wieder in meiner Unterkunft angekommen.
Tempeltour mit dem Boot
Eine Stunde später holt mich eine TukTuk Fahrerin für eine Bootstour ab. Und bringt mich zum Anleger.
Die Tour in einem Holz-Boot teile ich mir mit 12 anderen Personen.
In rund 2,5 Stunden sehe ich etliches vom Flussleben.
bei einer Bootstour in Ayutthaya bei einer Bootstour in Ayutthaya
Wat Phanan Choeng
Dazwischen stoppen wir immer wieder an Tempelanlagen und haben die Möglichkeit, auszusteigen und diese zu besichtigen.
Laut Beschreibung auf der Eintrittskarte (THB 20,00 – Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 0,60) wurde die beeindruckende riesige vergoldete Buddhastatue (19 m hoch) bereits im Jahr 1324 angefertigt. Etwa 26 Jahre vor der Gründung von Ayutthaya als Hauptstadt des thailändischen Königreichs im Jahre 1350.
Chinesische Anhänger:innen verehrten das Buddha-Abbild als den Gott, der diejenigen beschützt, die segeln. Damals segelten die Chines:innen viel − sei es für den Handel oder für die Migration.
Einer Überlieferung nach, wird der Beginn des Tempels Wat Phanan Choeng mit einer Liebesgeschichte zwischen einem thailändischen Prinzen und einer chinesischen Prinzessin in Verbindung gebracht.
Obwohl Wat Phanan Choeng ein alter Tempel ist, wurde er nie von seiner Gemeinschaft verlassen. Die thailändische Architektur ist mit Motiven aus verschiedenen Zeiten verziert − diese existieren nebeneinander.



Wat Phutthaisawan
Bei diesem Tempel verbinden sich alte und moderne Elemente. Der Prang (weiße Turm) im Zentrum gilt als das wichtigste Bauwerk innerhalb der Tempelanlage.
Wir sind die einzigen Tourist:innen, die durch die weitläufige Anlage schlendern. In einem der Gärten innerhalb des Tempelgeländes steht eine Truhe mit kostenlosen Trinkwasser − heute komme ich locker auf 3,5 Liter Flüssigkeit.


Sonnenuntergang
Kurz vor Sonnenuntergang unser letzter Stopp auf dieser Bootstour: Beim Wat Chai Watthanaram (die große Tempelanlage im Khmer-Stil).
Danach bringt uns das Boot zu einem Anleger in der Nähe des Nachtmarkts. Ein TukTuk wartet bereits auf mich und fährt mich zur Unterkunft retour.

Ich steige auf der Bang Ian Road aus und bestelle bei einer kleinen Garküche eine Nudelsuppe ohne Fleisch. Der Koch versteht meine Gesten erst nach zwei Anläufen. Bin wohl nicht so gut in Pantomime *grins*.
Schlussendlich klappt es und ich erhalte eine große Portion um nur THB 25,00 (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 0,75) mit viel Gemüse − schmeckt fantastisch und ist gut gewürzt.
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Sukhothai oder Ayutthaya?
Ayutthaya oder Sukhothai: gleich, aber doch anders. Auf den ersten Blick scheinen die beiden Städte viel gemeinsam zu haben.
Sie sind beide:
- ehemalige thailändische Hauptstädte und Königssitze
- Weltkulturerbe der UNESCO
Es gibt
- zerfallene Palastanlagen
- beeindruckende Tempelruinen
- gepflegte Grünanlagen
- historische Parks, in denen du dir ein Fahrrad ausleihen kannst, um von einem Ort zum anderen zu gelangen
Ayutthaya: die Ruinen liegen bis auf wenige Ausnahmen nicht nahe beieinander.
Radfahren ist nicht so entspannt möglich wie in Sukhothai, da immer wieder auf mit Autos und zig Motorrädern befahrenen Straßen geradelt werden muss.
Für fast jeden Tempel, den du dir ansehen möchtest, ist Eintritt zu zahlen.
Als “Attraktion” wird für Tourist:innen Elefantenreiten angeboten. Schockiert. mich. sehr.
Mein Eindruck: Ayutthaya ist stärker touristisch geprägt.
Sukhothai: so friedlich und ruhig. Das Tempo ist gemächlich.
Die Eintritte sind in dieser Stadt nach Zonen gestaffelt. Unabhängig von der Anzahl der Tempel, die du in dieser Zone besuchst.
Fahrradfahren ist in der Altstadt (wo der historische Park liegt) ganz einfach.
Für mich liegt Sukhothai an erster Stelle, um
- in ländlicher Umgebung,
- Ruinen verlorener Zivilisationen,
- eindrucksvolle Stätten bewundern zu können.
- Und die Geschichte Thailands zu erleben.
- Unterkunft
- Transport
- Aktivitäten
- Kosten
- #madosFußspur
- Extra Tipp für dich
- Magic Moment
- Wissenswertes
Jutharat Home: Zweibett-Zimmer mit eigenem Bad
Gebucht über booking.com
Kosten: THB 2.168,00 für zwei Übernachtungen
(Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 65,06)
Beurteilung
Die Unterkunft ist mit einem Gitter-Rolltor geschlossen. Gleich dahinter befindet sich ein gefliester Bereich, dort sind fünf Fahrräder und ein Motorrad abgestellt
Weiters gibt es zwei Tische (für mich ist nicht ersichtlich, ob Gäste diese benützen dürfen). In einer Ecke steht ein großer Kühlschrank – gefüllt mit Wasserflaschen (diese stehen Gästen kostenlos zur Verfügung).
Das Eckzimmer Nr. 05 befindet sich eine Treppe hinauf im ersten Stock auf der linken Seite ganz hinten.
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Ausstattung Zimmer
- ein Doppelbett (cirka 180 x 200 cm)
- zwei gut gefüllte Kopfkissen
- eine Decke
- eine mittelfeste Matratze ohne Liegekuhle
- auf der einen Seite des Bettes gibt es einen mittelhohen Schrank mit Türen und Fächern
- auf der anderen Seite des Bettes gibt es einen knallroten Kühlschrank mit Gefrierfach
- gegenüber der Eingangstüre befindet sich eine kleine Kochnische mit
- Mikrowelle
- Toaster
- Wasserkocher
- zwei Bechern
- über der Kochnische hängt ein Wandspiegel (sehe mich bis zur Taille)
- darüber hängt die Klimaanlage (sehr leise)
- neben der Kochnische gibt es ein weiteren mittelhohen Schrank − in diesem finde ich
- Föhn
- Einmal-Hauspatschen
- neben der Lamellentüre zum Badezimmer gibt es eine Hängegarderobe mit drei Kleiderbügel
- ein geschlossener Bastkorb als Abfallbehälter
- gleich neben der Eingangstüre auf der rechten Seite ein Tisch mit zwei Sesseln
- Holzboden mit zwei Teppichen als Bettvorleger
- Deckenspots
- Brandmelder
- zwei Doppelsteckdosen im Zimmer verteilt
- das Zimmer hat mehrere Fenster − mit Vorhängen und Blick auf den Gang
- Schlüsselbund mit zwei Schlüssel − für das Vorhängeschloss sowie für das Gitter-Rolltor zur Unterkunft
Ausstattung Badezimmer
- Waschbecken
- darunter ein Badezimmerschrank
- zwei verpackte Gästeseifen
- zwei Wassergläser
- runder Wandspiegel (dieser wurde auch für große Personen in einer idealen Höhe befestigt)
- Wandleuchte
- westliche Toilette − daneben ein Schlauch mit der Popodusche
- WC-Vorleger
- Toilettenpapier
- Eck-Duschkabine mit
- Duschgel, Shampoo in einem Spender
- Durchlauferhitzer
- Duschvorleger
- eine "Handtuchleiter" mit fünf Sprossen
- ein geschlossener Bastkorb als Abfallbehälter
- sechs Glasblockfenster in einem Muster angeordnet
- Badlüfter
Ausstattung Aufenthaltsbereich/Miniküche/Essbereich
Auf der begehbaren Außenfläche im ersten Stock gibt es
- Tische mit Sesseln und Aschenbecher
- Mikrowelle
- Wasserkocher
- typische Auswahl an Löskaffee, Teebeutel, Milchpulver, Zucker
- einige Teller, Besteck
- etliche Grünpflanzen
- Feuerlöscher
- Ventilatoren
- Regenschirme zum kostenlosen Ausleihen
- ein Geisterhäuschen
Im Eingangsbereich gibt es weiters:
- zwei Tische mit je sechs Sitzplätzen
- Kühlschrank
- ein Tischchen mit Stadtplänen für Tourist:innen
Auf dem gesamten Gelände liefen einige Katzen herum.
Sicherheit
Die Besitzerin bewohnt ein Zimmer im Erdgeschoß, gleich beim Eingang. D.b., jede Person, die das Gästehaus betritt, wird gesehen. Während meiner Anwesenheit sah ich überhaupt keine anderen Gäste.
Pluspunkte
- Lage
- in einer Seitenstraße − daher sehr ruhig
- ~ 15 Gehminuten vom Wat Mahathat entfernt
- die Minibus Station mit den Bussen nach Bangkok ist in 20 Gehminuten zu erreichen
- sauber
- Bettwäsche und mehrere Handtücher in verschiedenen Größen werden zur Verfügung gestellt
- das Bett ist bereits bezogen
- WLAN: kostenlos; mehr oder weniger schnell; stabil; unbegrenzt
- Wasserflaschen können aus dem großen Kühlschrank im Erdgeschoß kostenlos entnommen werden (teilt die Besitzerin jedoch erst am zweiten Tag nachmittags mit)
- Besitzerin spricht neben englisch auch deutsch (sie hat eine Zeit lang in der Schweiz gearbeitet)
Minuspunkte
- es gibt keinen Aufzug
- kein Moskitonetz beim Bett (es gab einige Moskitos im Zimmer; daher habe ich mein eigenes Moskitonetz über dem Bett angebracht)
- Preis-Leistungsverhältnis zu hoch im Vergleich zu den anderen Unterkünften, die ich bis jetzt bewohnte
- viele streuende Hunde in der Nähe der Unterkunft
Diese Einschätzung ist meine persönliche und individuelle Wahrnehmung und soll dir als Orientierungshilfe dienen.
Hier findest du weitere Unterkünfte: Booking.com
Tag 15 |
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Fahrt von der Unterkunft zum Busterminal in Sukhothai | TukTuk |
Fahrt von Sukhothai nach Ayutthaya (Straßenkreuzung) | |
Fahrt von der Straßenkreuzung zur Unterkunft | |
Tag 16 |
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Rundfahrt zum Wat Lokayasutharam・Wat Chai Watthanaram・Wat Yai Chai Mongkon・retour zur Unterkunft | gemietetes TukTuk |
zum/vom Bootsanleger | TukTuk |
Bootstour zu drei Tempeln von Ayutthaya | Lontail-Boot |
Bootstour zu drei Tempel in Ayutthaya
arrangiert | von der Besitzerin der Unterkunft (Jutharat Home) |
Kosten | THB 200,00 (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 6,00) |
Leistungen | Transfer von/zur Unterkunft mit dem TukTuk・Longtail-Bootstour zu drei verschiedenen Tempeln in Ayutthaya |
Übernachtung | THB 2.168,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 65,06) |
Lebensmittel | THB 62,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 1,86) |
Transporte | THB 1.102,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 33,07) |
Aktivitäten | THB 200,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 6,00) |
Restaurants/Cafés | THB 160,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 4,80) |
Trinkgelder | THB 141,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 4,23) |
Eintritte | THB 140,00 | (Umrechnung Stand 26.11.2019: EUR 4,20) |
Möchtest du meinen Weg nachgehen?
Hier findest du eine Karte mit
- meiner Unterkunft und
- der im Blogpost beschriebenen Tempel
Mit Klick auf das Symbol links neben den Kartennamen kannst Du Dir die Kartenlegende anzeigen lassen. Und dann die von mir erstellten Ebenen (mit den verschiedenen Informationen) ein- oder ausblenden.
Wat Chai Watthanaram: Wenn du ebenfalls an einer Bootstour teilnimmst, wird dieser Tempel meistens zum Sonnenuntergang angefahren. Falls du diesen fantastischen Tempel bereits untertags besucht hast, nimm dein Ticket mit! Der Wachmann kontrolliert dieses und du darfst durch den Seiteneingang gehen. Und musst nicht erneut den Eintritt zahlen.

Heute muss ich an ein Zitat des Dalai Lama denken:
Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Auch wenn es hart auf hart kommt (für mich die mehrmalige Begegnung mit dem Elefantenreiten), bin ich diesen äußeren Umständen nicht ausgeliefert.
Und erlaube mir selbst, eine wunderbare Reise zu haben und ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.
Chedi (oder Stupa) | wichtigste und heiligste Struktur in einer Tempelanlage・ursprünglich enthielt ein Chedi Relikte des Buddha ・in Thailand haben Chedis am häufigsten eine glockenförmige Form |
Prang | Tempelturm |
Vihan oder Viharn | Versammlungshalle der Ordensmitglieder und Laien in einer Tempelanlage |
Ein externer Link führt von mado-unterwegs.com weg und verweist auf eine andere Website.
Auf meinem Blog verfasse ich Artikel über meine Reisen und Orte, an welchen ich war. Und gebe ab und an auch Minimalimus- und Nachhaltigkeitstipps. Du findest aber ebenso Gedankenstupser-Posts.
In den Artikeln verlinke ich teilweise zu Unterkünften; bestimmten Orten, wie Nationalparks, Restaurants, Cafés, Museen, etc. Und zu Produkten, die ich empfehlenswert finde.
Dies kennzeichne ich mit { Werbung }, um den Charakter des Posts zu verdeutlichen. Und da ich ja Leser:innen dazu motiviere, in dieser Unterkunft zu übernachten oder eine bestimmte Ware zu kaufen.
Ist ein Beitrag nicht explizit als { bezahlte Werbung } gekennzeichnet, habe ich für eine solche Verlinkung keine Gegenleistung erhalten – weder durch einen Rabatt, noch durch eine kostenlose Hotelübernachtung, ein PR-Sample oder was auch immer.
Ich empfehle auf meinem Blog unbezahlt Dinge, die mir gefallen. Sollte mir etwas nicht gefallen (haben), schreibe ich das übrigens genauso.
Entgegen vieler anders lautender Klischees über Reiseblogger:innen finanziere ich meine Reisen selbst. Mit meinem Geld. Aus eigener Tasche.
Sollte es in wenigen Fällen eine Gegenleistung geben – sei es eine Einladung zu einer Übernachtung, ein Essen, einen Rabatt, ein Produkt oder gar Geld, ist dies im Beitrag vermerkt mit { bezahlte Werbung }.
Es ist unnötig zu betonen, dass meine persönliche Meinung nicht beeinflusst wird und in keinem Fall käuflich ist.
Ein Werbelink ist ein Affiliate Link.
Dieser dient zur Orientierung und schnellem Finden des von mir beschriebenen Produktes, der Dienstleistung oder der Unterkunft.
Wenn du also auf so einen gekennzeichneten Affiliate Link klickst, wirst du auf die Seite des entsprechenden Händlers weitergeleitet. Solltest du dann ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen oder Übernachtungen buchen, bekomme ich je nach Erfolg eine kleine Provision ausgezahlt.
Für dich entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten – d. h. für dich bleibt der Preis gleich! Du kannst den Artikel/die Dienstleistung/die Unterkunft selbstverständlich auch über andere Links/Websites/(Online-)Shops kaufen/buchen. Bspw., indem du ein neues Browserfenster öffnest und die entsprechende Internetseite direkt eingibst.
"Khop khun ka" fürs Lesen und "sawadee ka" bis zum nächsten Mal!
2 Gedanken zu „Ayutthaya: Besuch von sieben historischen Tempelanlagen (Thailand als Alleinreisende ohne Roller entdecken)“