{ Beitrag enthält Werbung, da Firmen-/Marken-/Ortnennung ohne Auftrag, aber als persönliche Empfehlung // Dienstleistungen/Produkte/Unterkunft selbst bezahlt }

Kurz vor 15:00 Uhr (Ortszeit in Wien) am 09. Jän. 2019 geht der «Roadtrip durch Neuseeland mit dem Bus» los. Zu Beginn jedoch mit der Straßenbahn und anschließend mit dem Zug.
Am Flughafen «Wien-Schwechat» marschiere ich von der S-Bahn-Station zum Terminal 1. So kann ich gleich ausprobieren, wie sich ein längerer Marsch mit dem Backpack anfühlt.
Irgendwann bin ich dann beim «British Airways» Schalter. Und gebe mein Gepäck auf − für 46 Tage nur 11,60 kg *schulterklopf*.

Gewichtsanzeige des Backpacks – Anreise
Wien – London
Der Security Check wird erst beim Boarding durchgeführt.
Und wieder haben etliche Personen zuviel “Handgepäck” für die Kabine mit. Der Platz ist begrenzt − verstehen die Leute das nicht? Handgepäck bedeutet nicht ein Trolley, eine Computer-Tasche und eine Handtasche.
So verzögert sich unser Abflug, bis das Gepäck in den Laderaum gebracht und verstaut wird. Mit 25 Minuten Verspätung geht’s nun aber wirklich los.
Als Snack bekomme ich geröstete Mandeln überreicht. Anschließend gibt es als Dinner einen Salat. Ich nehme mir nur ein ofenwarmes Brötchen mit veganer Butter.
Der Airbus A320 landet in «London Heathrow» zur Ortszeit 19:44 Uhr (in «Wien» siehst Du um diese Zeit bereits den Hauptabend-Krimi).
Mit einem Quantenphysiker (keine Ahnung was das Jobprofil bei diesem Beruf ist − wird wahrscheinlich so was wie in «The Big Bang Theory» sein *grins*), welchen ich schon in der Warteschlange zum ersten Flug traf, eile ich von Terminal 3 zu Terminal 5. Der Flughafen «Heathrow» ist riesig (plane daher genügend Zeit ein) − zuerst bewegen wir uns zu Fuß, dann mit dem Bus und (um alle Verkehrsmittel an diesem Tag zu verwenden) einer automatischen Bahn. Ach ja, Rolltreppen und Rollbänder gibt es auch noch.
London – Singapur – Sydney
Um 22:27 Uhr starten wir − knapp 45 Minuten später als im Flugplan vorgesehen.
Als Abendessen gönne ich mir nur den Starter − äußerst leckeren Melanzanisalat mit grünen Spargel. Und wiederum ein Brötchen mit veganer Butter.
Ausgeruht starte ich in den neuen Tag. Es erwartet mich ein frischer Kaffee mit Sojamilch. Dieses Mal hat die Reservierung des veganen Essen für jeden Flug geklappt *yeah*.

veganes Frühstück im Flugzeug – Anreise
Allerdings gestaltet sich das Frühstücken ein wenig holprig − ich jage die wegrollenden Melonenbällchen mit der Gabel. Wir sind in Turbulenzen geraten; sofort gehen die Flugbegleiter*innen durch, um zu kontrollieren, ob eh alle angeschnallt sind.
Zwischenlandung um 21:30 Uhr Ortszeit in «Singapur». So komme ich dazu mir ein wenig die Beine zu vertreten.
Und wieder wird eine Sicherheitskontrolle durchgeführt *uff*.
Nach einer Stunde sind “mein” Sitzplatz und ich aber wieder vereint.
Das Abendessen verschlafe ich. Und das Frühstück ist auf dieser Teilstrecke nicht mit dem auf der ersten Strecke zu vergleichen. Ein Mini-Brötchen mit zwei Scheiben gegrillten Tomaten und ein bisschen Obst. Und das wars *mmm*. Ein Flugbegleiter erklärt, der Caterer sei auf diesem Stück ein anderer. Und dadurch gebe es nicht viel Auswahl. Aber er organisiert mir noch mehr Obst.
Ein paar Minuten vor 07:00 Uhr Ortszeit landet die Boeing 777-300 in «Sydney».
Wie schon zuvor in «London» ist hier die automatische Passkontrolle erstrangig. Nur mehr wenige Zollbeamt*innen aus Fleisch und Blut *haha* kontrollieren die Einreisenden. Auch wenn diese Art der Kontrolle das 21ste Jahrhundert widerspiegelt, beobachte ich, dass manche Menschen damit Schwierigkeiten haben. Wie wird der Pass richtig in der Maschine positioniert; wo ist die Kamera; wohin gehe ich; usw.
Aus Kostengründen splittete ich meine Flüge bzw. Fluggesellschaften. Der Flug «Sydney» – «Christchurch» wird von «Air New Zealand» durchgeführt. Obwohl «Sydney» somit nur Transit für mich ist, muss ich durch die Biosecurity und Immigration. Dann wieder (wer hätte es gedacht) durch die “normale” Security. Dieses Mal wird ein Abstrich auf Sprengstoffrückstände von meinem Rucksack, meiner Jacke und meinem Beanie gemacht.
Danach darf mein Hauptgepäck endlich (und gerade noch zeitgerecht) in die Obhut von «Air New Zealand».
Christchurch rückt näher
Der letzte Flug dieser Reise (bevor der Roadtrip überhaupt erst beginnt) startet ebenso mit Verspätung.
Der Pilot rast jedoch die Flugbahn entlang *haha* und so landen wir mit nur 10 Minuten Verzögerung in «Neuseeland».

Beutel mit meinen Wanderschuhe gelabelt von der Biosecurity – Anreise
- Nachdem ich bei der Immigration x-mal gefragt werde, ob ich alleine unterwegs bin;
- mit einem Herrn von der Biosecurity zu tun habe (die Wanderschuhe werden begutachtet und für sauber befunden);
- beide Rucksäcke geröntgt werden und
- noch ein weiterer Beamter Fragen zu meinen Wertsachen (Laptop, Kamera) stellt
darf ich einreisen *juhu*.
Dieser ganze Ablauf war innert 10 Minuten erledigt. Da ich mir im Duty Free-Bereich noch eine Travel-SIM-Karte kaufte, waren keine Passagiere vor mir.
Auch wenn es mühsam erscheint, mit vier Personen zu sprechen und zu erklären warum weshalb wieso, bin ich der Meinung, lieber etwas zu viel als zu wenig auf der «Passenger Arrival Card» anzugeben − auf Strafen in Höhe von ~ NZD 400,00 habe ich keine Lust.
Mit «SuperShuttle» bin ich ruckzuck in meiner Unterkunft. Der Fahrer ist äußerst zuvorkommend und trägt meinen Rucksack bis zur passenden Hausnummer.
Schnell noch die Formalitäten mit der Gastgeberin abklären und danach sofort unter die Dusche und ich liege im Bett.

Planung und Durchführung
noch kurz was zur Planung des Roadtrips
Je nach Lust und Laune möchte ich flexibel bleiben und spontan entscheiden, ob ich an Orten, die mir gefallen, mehr Zeit verbringe. Oder bei schlechtem Wetter schnell weiterreise.
Daher habe ich vorab lediglich eine grobe Reiseroute ausgeheckt.
Für die ersten zehn Tage habe ich die Unterkünfte, Busverbindungen (sogar welche um NZD 1,00 *spare spare*) gebucht. Und eine Fahrt mit dem TranzAlpine® reserviert. Den Rest lasse ich auf mich zukommen.
Hilfreiches kompakt
SIM-Karte
Im Duty-free-Bereich des Flughafen «Christchurch» kostet die «Gold Travel-SIM-Karte» (mit 10 GB) von Vodafone® statt NZD 86,00 (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 51,23) nur NZD 51,00 (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 30,38).
Biosecurity
Unter folgendem Link kannst Du Dir eine Broschüre der «Biosecurity New Zealand» zum Thema «Die Biosicherheit betreffende Waren» herunterladen: http://bit.ly/BiosecurityNZ
Übernachtung | NZD 0,00 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 0,00) |
Lebensmittel | NZD 0,00 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 0,00) |
Verkehrsmittel | NZD 35,00 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 20,85) |
Aktivitäten | NZD 0,00 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 0,00) |
Restaurants/Cafés | ||
EUR 4,60 | ||
AUD 4,50 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 2,83) | |
Sonstiges | ||
AUD 0,50 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 0,31) | |
NZD 53,00 | (Umrechnung Stand 11.01.2019: EUR 31,57) |
Als der Fahrer des Shuttlebusses meinen "großen" Rucksack nimmt und mit mir gemeinsam die Hausnummer des BnB sucht.
Foto "Flugzeug" | Viktor Hanacek - picjumbo
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Neuseeland schimmert in tausend Farben.
Es warten spannende | aufregende | erstaunliche | geheimnisvolle Reisemomente …
#madoinspiration Stück für Stück genießen.
Viel Freude beim Lesen!