In wenigen Tagen neigt sich das Jahr 2016 dem Ende entgegen.
In der Zeitspanne zwischen Weihnachten und Silvester machen/erneuern/wiederholen viele Menschen ihre Vorsätze für das neue Jahr.
Ich sage jedoch einfach
Es gibt viele Gründe, um Danke zu sagen:
- Gesundheit − abgesehen von ein paar klitzekleinen Wehwehchen, wie zeitweise Rücken- oder Nackenschmerzen
- ausfüllende Arbeit in einem Unternehmen mit Kolleg/inn/en und Mitarbeiter/innen, mit welchen die meiste Zeit auch berufsgruppenübergreifend eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit möglich ist − ein MIT- und nicht ein GEGENeinander
- Freunde und Familie − zwar lediglich ein kleiner Freundeskreis und eine noch kleinere Familie, aber dafür um so inniger und mit einem fantastischen Zusammenhalt
- die Möglichkeit ohne Einschränkungen reisen zu können und so die Gelegenheit zu haben, einzigartige Länder und Kulturen sowie tolle Leute kennenzulernen − mit mancher Reisebekanntschaft bin ich bereits seit Jahren in Kontakt
- Lebensmittelpunkt in der laut Mercer-Studie (Mercer LLC) lebenswertesten Stadt, in welcher es auch noch sicher ist. Selbstverständlich “muss” man/frau aufpassen, aber ich fühle mich in meiner persönlichen Sicherheit nicht eingeschränkt.
Diese Aufzählung könnte ich beliebig fortsetzen.
Ich sage ganz speziell Danke den Mitarbeiter/innen der Bäckerei Ströck am Bahnhof Praterstern. Für alle Nicht-Wiener/innen: Der Bahnhof Praterstern ist ein öffentlicher Verkehrsknotenpunkt, an welchem verschiedene U-Bahn-, S-Bahn-, Autobus- und Straßenbahnlinien zusammentreffen. Es gibt ein Lebensmittel-Geschäft, einen Drogeriemarkt, ein Kaffeehaus, ein Blumengeschäft, mehrere Imbissstände, u.s.w. Und auch zwei Filialen der Bäckerei Ströck. Ich meine die Filiale >Wien Nord Praterstern<.
Aufgrund meine unterschiedlichen Dienstzeiten (mal Früh-, mal Spätdienst) komme ich zu den verschiedensten Zeiten in diese Filiale, um einen Kaffee zu holen.
Das gesamte Team – vom/n der Basismitarbeiter/in bis zu der stellvertretenden Filialleitung – ist überaus freundlich und entgegenkommend. Viele Mitarbeiter/innen kennen mich schon − ich bekomme “meinen” Kaffee automatisch, ohne eine Bestellung aufgegeben zu müssen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, plaudere ich auch mit den einzelnen Mitarbeiter/innen.
Sicher könnte man/frau jetzt sagen, dies ist deren Job. Aber ich habe mit sehr vielen Personen zu tun − nicht wenige arbeiten in der “Dienstleistung”sbranche. Und beileibe nicht jede/r ist so aufmerksam und zuvorkommend. Bspw. gibt es einen Fahrer eines Paketzustelldienstes, der unsere Firma öfters beliefert und bei welchen meine Kolleginnen froh sind, wenn er das Paket nicht vor deren Füsse knallt. Grüßen ist auch ein Fremdwort *arg*.
Oder auch in den Lebensmittelgeschäften, in welchen ich öfters einkaufe. Die Mitarbeiter/innen sind nett und erledigen ihre Arbeit, aber auch kein Quäntchen mehr.
Deshalb ist es einfach erfreulich, in diese Filiale zu kommen und wie eine gern gesehene Freundin behandelt zu werden.
Daher schlicht und einfach DANKE.