Juhu! Es geht los!
Pünktlichst um 07:35 Uhr hat mich der Fahrer von ShuttleMe® abgeholt. Dieses Mal war ich nicht die einzige Gästin, sondern wir holten von einem Hotel in der Inneren Stadt noch ein Damenduo ab. Dann machten wir einen “Abstecher” in einen anderen Bezirk von Wien (interessant, welche Winkel von Wien ich da kennenlernen konnte *grins*). Eigentlich, um noch jemanden abzuholen. Aber wir warteten und warteten und … dann fuhren wir zu dritt in dem Van (7 Sitzer) zum Flughafen.
Also, sollte jemand aus Wien einen Transfer zum Flughafen suchen – ich kann ShuttleMe® wirklich empfehlen. Erneut ein ausgesprochen höflicher, gepflegter und sicherer Fahrer. Keiner, der Schnellstarts oder plötzliche Bremsmanöver macht. Das Auto selber war auch sehr gepflegt – hat nicht nach Rauch oder sonst irgendwas gerochen. Jede/r die/der schon öfters mit einem Taxi gefahren ist, weiß mit welchen Gerüchen man/frau da zeitweise konfrontiert wird. Deshalb betone ich den Nichtgeruch des Autos.
Um 09:05 Uhr dann Ankunft am Flughafen und Suche des Check in-Schalters von Lufthansa. Da ich ja gestern schon Online eingecheckt habe, eigentlich nur Gepäckaufgabe. Meine Tasche wiegt – laut Handwaage – 19,20 kg *ächz*. Aber ich habe es geschafft, meine Trekking-Schuhe, die wirklich schwer sind, in der Tasche unterzubringen. Für die Flüge habe ich meine neuen *freu* Trekking-Sandalen an.
10 Minuten später war die Tasche schon aufgegeben und ich konnte mich – endlich – auf die Suche nach einem Kaffee machen *mmh*.
Flug nach Frankfurt/Aufenthalt in Frankfurt
Superpünktlichst rollt der A319-100 von der Rollbahn Richtung Frankfurt.
Ich bekomme meinen Vegetarian-Snack (Laugenstange mit Maasdamer, Schnittlauch-Frischkäseaufstrich und Paprika).
Zufällig sitzt in der Reihe hinter mir ein Paar, welches auch nach Alaska fliegt. Ob dies das eine Paar von der Teilnehmer/innen-Liste ist? Das wäre ja ein riesiger Zufall.
Um 12:15 Uhr landen wir in Frankfurt und fahren noch cirka 15 Minuten am Flugfeld, bis wir unsere Parkposition erreicht haben.
Danach beginnt die Suche nach dem Abflug-Terminal, da der Flug nach Whitehorse noch nicht auf den Anzeigetafeln angezeigt wird. Ein Mitarbeiter schickt mich ad Terminal C – also cirka 10 Minuten bis ich in Terminal C angelangt bin. Aufgrund der Tatsache, dass ich rund drei Stunden Zeit habe, schlendere ich ein wenig durch den Terminal und entdecke im Untergeschoss einen Supermarkt. Mit normalen Preisen und nicht den üblichen Flughafenpreisen *freu*.
Nun wird auch mein Flug nach Whitehorse angezeigt (auf der dritten Tafel ganz unten). Und was sehe ich? Das Abfluggate ist im Terminal B – also wieder zurück.
Zuerst die Sicherheitskontrolle (es ist schon seltsam, eine Flasche mit 500 ml Inhalt darf ich nicht mitnehmen, aber 10 (!) Flaschen je 100 ml schon?). Dann kommt noch die Passkontrolle und schlussendlich werde ich zum Gate zugelassen.
Trotz des Online Check-ins und der Boardkarte am Mobiltelefon, werde ich am Gate aufgerufen, damit die Mitarbeiterin von Condor mir eine papierene Boardkarte ausstellen kann – […] geht beim Boarding schneller […], meint sie *aha*.
Flug nach Whitehorse
Kurz nach 17:30 Uhr MESZ: Das Abendessen haben wir bereits zu uns genommen. Leider war wieder einmal – trotz Reservierung und Reservierungsbestätigung (!) – mein Vegetarian Menü nicht vorbereitet *aah*. Ich bekam zum wiederholten Male Pasta mit Tomatensauce – wie auf fast jedem Flug. Finde ich sehr schade, dass dies bei Condor nicht funktioniert hat. Alles ist am Sitz vorbereitet – Decke; Polster; 1/2 Liter Wasserflasche; Kopfhörer; Schlafmaske; Zahnbürste und -pasta. Aber beim Essen hapert es noch.
Positiv muss ich allerdings erwähnen, ist der Sicherheitsfilm. Total lustig – trotz des ernsten Themas – aufbereitet. Mit Schauspielern passend zu den besprochenen Sicherheitsvorkehrungen – also etwa beim Thema “nicht Rauchen” Winnetou und Old Shatterhand. Oder beim Thema “keine Musik während Start und Landung” Elvis Presley.
Ich sitze auf einem 2er Sitz mit einer sehr netten Sitznachbarin – ist bei einem 9,5 Stunden Flug nicht unwichtig. Den ersten Film, welchen ich mir ansehe ist “Deadpool” – ich gehe sehr selten ins Kino und habe nun die Gelegenheit einen halbwegs aktuellen Film zu sehen.
02:18 Uhr (MSZE) bzw. 17:18 Uhr (lokale Zeit): Nach rund 40 Minuten Wartezeit hat das Gepäckband endgültig angefangen zu arbeiten und die Koffer bzw. Taschen konnten in Empfang genommen werden. Zu Beginn kamen immer nur fünf bis zehn Gepäckstücke.
Nun warte ich auf die anderen Reiseteilnehmer/innen – dieses Mal war ich die erste, die vom Reiseleiter in Empfang genommen wurde. Nach einer weiteren Wartezeit von rund 15 Minuten ist unser Trupp vollzählig und wir fahren cirka 10 Minuten ins Hotel »Yukon Inn«.
Der Reiseleiter U hat für 19:00 Uhr einen Tisch im Restaurant des Hotels reserviert. Werde mitgehen, aber nichts essen, da ich keinen Hunger habe (zum “Frühstück” gab es im Flugzeug für mich Käse mit Kürbiskernöl und ein warmes Brötchen *lecker*).
Nun ist es bereits 20:51 Lokalzeit (05:51 Uhr MESZ) und ich bin sehr müde und freue mich auf ein richtiges Bett, welches ich sicher genießen werde.
